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Bund beschließt neues Sondervermögen von 35 Milliarden Euro für die „Neue Förderungen für Ladeinfrastruktur“

PB: Wissing kündigt neue Förderungen für Privathaushalte und Unternehmen an / Quelle: Franz Josef Brück
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Die Bundesregierung will den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge stärker unterstützen.

(WK-intern) – Hierfür sind zwei neue Förderangebote geplant – sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen.

Gesamtvolumen: 900 Millionen Euro.

Beide Programme sollen in den kommenden Wochen und Monaten starten.

„Schon bald starten wir zwei weitere Förderangebote, um Privathaushalte beim Bau von Ladestationen mit Eigenstromversorgung sowie Unternehmen bei der Errichtung von Schnellladeinfrastruktur zu unterstützen“, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing bei der Ladeinfrastruktur-Konferenz 2023 in Berlin.

Ein Programm richtet sich auf die Förderung der Eigenstromversorgung beim Laden in privaten Wohngebäuden. Dabei sollen Ladestation, Photovoltaikanlage und Speicher kombiniert gefördert werden. Das Programm wird mit bis zu 500 Millionen Euro ausgestattet und soll im Herbst 2023 starten. Voraussetzung für die Förderung ist, dass ein Elektroauto vorhanden ist.

Ein weiteres Förderangebot soll den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur finanziell unterstützen. Dabei wird auch ein Netzanschluss für den Betrieb gewerblich genutzter Pkw und Lkw berücksichtigt. Für das Programm ist ein Volumen von insgesamt bis zu 400 Millionen Euro vorgesehen. Der Start soll noch im Sommer erfolgen.

Finanziert werden sollen beide Programme über den Klima- und Transformationsfonds, einem Sondervermögen in Höhe von rund 35 Milliarden Euro. Abgewickelt werden sollen die Anträge über die staatliche Förderbank KfW. Wie hoch die Förderung individuell ausfällt, will das Bundesverkehrsministerium zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.








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