Werbung Klaus Müller zu den Heizungsvorstellungen von Habeck: „Gesetz wird wohl noch modifiziert“ Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien 25. Mai 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Präsident*in der Bundesnetzagentur plädiert in Heizungsdebatte für mehr Besonnenheit Immobilienbesitzer sollen erst abwarten, ehe sie falsche Entscheidungen treffen (WK-intern) – Bundesnetzagenturpräsident*in Klaus Müller mahnt angesichts der hitzigen Debatten zu dem geplanten Heizungsgesetz des Bundeswirtschaftsministeriums zu mehr Besonnenheit. „Verunsicherte Immobilienbesitzer müssen sich jetzt noch ein paar Wochen in Gelassenheit üben und abwarten, wie das Gesetz schlussendlich ausfällt“, sagte Müller im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Selten verlässt ein Gesetz den Bundestag so, wie es reingegangen ist. Mein Gefühl sagt mir, dass es wohl auch noch leicht modifiziert wird“, so Müller. „Lieber jetzt Ruhe bewahren und dann später mit kühlem Kopf eine Entscheidung treffen.“ Dass das Gesetz wie geplant am 1. Januar 2024 in Kraft tritt, ist für den Chef der Bundesbehörde zudem noch keine beschlossene Sache. „Manche Parteien haben bereits angekündigt, dass sie sich für eine andere Startfrist einsetzen werden. Und auch Wirtschaftsminister*in Robert Habeck hat ja schon gesagt, dass der Termin noch nicht in Stein gemeißelt ist“, sagte Müller der NOZ. Das vom Bundeswirtschaftsministerium geplante Heizungsgesetz sieht vor, dass ab 2024 neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Es soll jedoch Übergangsfristen und eine umfassende Förderung geben. Gegen das Gesetz gibt es auch innerhalb der Ampelregierung Widerstand. Insbesondere die FDP kritisiert die Pläne stark und fordert Nachbesserungen. PM: Neue Osnabrücker Zeitung Auch Wirtschaftsminister*in Robert Habeck hat ja schon gesagt, dass der Termin noch nicht in Stein gemeißelt ist / PB: Minister*in Habeck / BMWK Weitere Beiträge:Die SolarCloud ist das nächste digitale Produkt aus der Kooperation der innogy-Gruppe und KiwigridGroßes Potenzial für die Bereiche Energiespeicherung, dezentrale Energieerzeugung und MicrogridsRadioaktivität in der Luft: BfS unterstützt Kernwaffenteststoppabkommen