Werbung DHL Freight testet neue E-Sattelzugmaschine von Mercedes-Benz E-Mobilität 8. Mai 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels CO2-neutraler Lieferverkehr in das Werk Kassel Mehrtägiger Einsatz der batterieelektrischen eActros 300 Sattelzugmaschine zwischen DHL Freight Terminal in Hagen bei Dortmund und dem Mercedes-Benz Werk Kassel Transport von Produktionsmaterial – Tagespensum von 350 Kilometern Serienstart der E-Sattelzugmaschine im Herbst 2023 Prof. Dr. Frank H. Lehmann, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Kassel: „Das Mercedes-Benz-Werk in Kassel ist das Kompetenzzentrum für elektrische Antriebssysteme bei Daimler Truck. Umso konsequenter ist es, dass wir uns nun auch intensiv mit der Elektrifizierung des Lieferverkehrs in unser Werk beschäftigen. Wir freuen uns sehr, dass DHL als wichtiger Logistikpartner für die Tests mit an Bord war.“ Uwe Brinks, CEO DHL Freight: „Als eines der führenden Logistikunternehmen weltweit ist die Umstellung auf CO2-neutrale Fahrzeuge ein wesentlicher Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie hin zu einer emissionsfreien Logistik. Mit der eActros 300 Sattelzugmaschine konnten wir nun die Anwendungsmöglichkeit in der Praxis erfolgreich testen.“ (WK-intern) – Leinfelden-Echterdingen / Hagen / Kassel – DHL Freight, einer der führenden Anbieter für Straßentransporte in Europa, hat eine Mercedes-Benz eActros 300 Sattelzugmaschine über mehrere Tage im Praxiseinsatz getestet. Dabei transportierte der batterieelektrische Lkw vom DHL Freight Terminal in Hagen bei Dortmund durchschnittlich 12 Tonnen Produktionsmaterial in das etwa 175 Kilometer entfernte Mercedes-Benz Werk Kassel – ohne einen Ladestopp einlegen zu müssen. Pro Tag legte der E-Lkw so 350 Kilometer zurück. Die Batterien wurden unter anderem in Kassel an einer Lkw-Ladesäule auf dem Werksgelände geladen. Die Erkenntnisse aus dem Testbetrieb dienen als Grundlage für die geplante Umstellung auf einen CO2-neutralen Lieferverkehr in das Werk. Als Gebietsspediteur verantwortet DHL Freight den Transport von Produktionsmaterial von Lieferanten in Nordrhein-Westfalen und teilweise den Benelux-Staaten in die Werke von Mercedes-Benz Trucks. Das Produktionsmaterial wird zunächst bei Lieferanten eingesammelt, an den DHL Freight Terminals wie beispielsweise in Hagen konsolidiert und dann in die Werke weitertransportiert. Prof. Dr. Frank H. Lehmann, Standortverantwortlicher Mercedes-Benz Werk Kassel: „Das Mercedes-Benz-Werk in Kassel ist das Kompetenzzentrum für elektrische Antriebssysteme bei Daimler Truck. Umso konsequenter ist es, dass wir uns nun auch intensiv mit der Elektrifizierung des Lieferverkehrs in unser Werk beschäftigen. Wir freuen uns sehr, dass DHL als wichtiger Logistikpartner für die Tests mit an Bord war.“ Uwe Brinks, CEO DHL Freight: „Als eines der führenden Logistikunternehmen weltweit ist die Umstellung auf CO2-neutrale Fahrzeuge ein wesentlicher Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie hin zu einer emissionsfreien Logistik. Mit der eActros 300 Sattelzugmaschine konnten wir nun die Anwendungsmöglichkeit in der Praxis erfolgreich testen.“ Im Einklang mit dem Nachhaltigkeitsziel einer netto-null Emissionen Logistik ab 2050 von Deutsche Post DHL Group arbeitet DHL Freight aktiv an der Reduktion des CO2-Fußabdrucks im Güterverkehr und Straßentransport. Mit der Green Technology Roadmap hat DHL Freight eine klare Strategie für einen umweltfreundlichen Straßentransport entwickelt. Kurzfristig konzentriert sich der Landverkehrsspezialist dabei auf Investitionen in Brückentechnologien und längerfristig soll die CO2-Effizienz durch Lösungen wie Elektro- und Wasserstoff-LKW verbessert werden. Serienstart der eActros 300 Sattelzugmaschine im Herbst dieses Jahres Die eActros 300 Sattelzugmaschine kann unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Gesamtzuglänge alle gängigen europäischen Auflieger ziehen. Die E-Sattelzugmaschine basiert auf der selben Technologie wie der eActros 300/400. Drei Batteriepakete mit jeweils 112 kWh[i] installierter Batteriekapazität ermöglichen eine Reichweite mit einer Batterieaufladung von bis zu 220 km[ii]. Der eActros 300 kann mit bis zu 160 kW geladen werden: Die drei Batteriepakete benötigen an einer üblichen DC-Schnellladesäule mit 400 A Ladestrom etwas mehr als eine Stunde, um von 20 auf 80 Prozent geladen zu werden[iii]. Der Serienstart der Sattelzugmaschine ist für Herbst dieses Jahres geplant. Mercedes-Benz Werk Wörth plant Elektrifizierung des Lieferverkehrs bis 2026 Das Mercedes-Benz Werk Kassel arbeitet derzeit konkrete Pläne aus, wie sich der Lieferverkehr in das Werk elektrifizieren lässt – einschließlich der nötigen Ladeinfrastruktur. Mercedes-Benz Trucks hat sich bereits für das größte Lkw-Werk in Wörth am Rhein das anspruchsvolle Ziel gesetzt, den Lieferverkehr bis Ende 2026 zu 100 Prozent zu elektrifizieren. Ein bedeutender Teil der direkten Lieferkette kann so CO2-neutral werden. Gemeinsam mit Logistikdienstleistern und Spediteuren, die täglich das Werk beliefern, arbeitet das Unternehmen daran, in deren Flotten sukzessive elektrisch angetriebene Lkw zu integrieren. Im Zuge dessen ist auch der Aufbau einer werkseigenen Ladeinfrastruktur in Wörth geplant, die sowohl Lieferanten als auch unternehmenseigenen Fahrzeugen zur Verfügung steht. Über das Mercedes-Benz Werk Kassel Das Mercedes-Benz Werk Kassel wurde 1969 als „Hanomag-Henschel-Fahrzeugwerke GmbH“ gegründet und fertigt unter anderem seit über 50 Jahren Achsen für Nutzfahrzeuge. Es ist das globale Kompetenzzentrum für elektrische Antriebssysteme und konventionelle Nutzfahrzeugachsen von Daimler Truck. Das zugehörige InnoLab für E-Antriebssysteme am Standort gestaltet aktiv die Zukunft der lokal CO2-neutralen Fahrzeuge. In zukunftsweisenden Produktionsverfahren fertigen die rund 2.700 Mitarbeiter unter anderem Achsen für Lkw, Busse, Transporter und Pkw, sowie Gelenkwellen und Radsätze. Für eine klimafreundliche und zukunftsorientierte Produktion ist im Werk unter anderem eine komplette Halle mit zwei Montageanlagen in Betrieb, die ihre gesamte Energie aus Photovoltaikanlagen auf dem Hallendach bezieht. Der Standort in Kassel ist eines der größten Nutzfahrzeug-Achsenwerke Europas und der größte industrielle Arbeitgeber der Stadt. [i] Nennkapazität einer neuen Batterie, basierend auf intern definierten Rahmenbedingungen. Diese kann je nach Anwendungsfall und Umgebungsbedingungen variieren. [ii] Die Reichweite wurde unter optimalen Bedingungen, unter anderem mit 3 Batteriepaketen nach Vorkonditionierung im teilbeladenen Verteilerverkehr mit Sattelanhänger bei 20°C Außentemperatur, intern ermittelt. [iii] Basierend auf intern ermittelten Erfahrungswerten unter optimalen Bedingungen, u.a. bei einer Umgebungstemperatur von 20°C. Daimler Truck im Überblick Die Daimler Truck Holding AG („Daimler Truck“) ist einer der größten Nutzfahrzeug-Hersteller weltweit, mit über 40 Haupt-Standorten und mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund um den Globus. Die Gründer von Daimler Truck haben vor gut 125 Jahren mit ihren Lkw und Bussen die moderne Transport-Industrie ins Leben gerufen. Unverändert gilt das Streben des Unternehmens bis heute einem Zweck: Daimler Truck arbeitet für alle, die die Welt bewegen. Seine Kunden ermöglichen den Menschen Mobilität und bringen Waren zuverlässig, pünktlich und sicher an ihr Ziel. Daimler Truck stellt die Technologien, Produkte und Services bereit, die sie dafür brauchen. Das gilt auch für die Transformation zum CO2-neutralen Fahren. Das Unternehmen will den nachhaltigen Transport zum Erfolg führen, mit profundem Technologie-Wissen und klarem Blick auf die Bedürfnisse seiner Kunden. Die Geschäftsaktivitäten von Daimler Truck sind in fünf Berichtsegmente unterteilt: Trucks North America (TN) mit den Lkw-Marken Freightliner und Western Star sowie der Schulbus-Marke Thomas Built Buses. Trucks Asia (TA) mit den Nutzfahrzeug-Marken FUSO, BharatBenz und RIZON. Mercedes-Benz (MB) mit der gleichnamigen Lkw-Marke. Daimler Buses (DB) mit den Bussen der Marken Mercedes-Benz und Setra. Das neue Financial Services-Geschäft (DTFS) von Daimler Truck bildet das fünfte Segment. Die Produktpalette in den Lkw-Segmenten umfasst leichte, mittelschwere und schwere Lkw für den Fern-, Verteiler- und Baustellenverkehr, Spezialfahrzeuge, die hauptsächlich im kommunalen Bereich zum Einsatz kommen, sowie Industriemotoren. Die Produktpalette des Bus-Segments umfasst Stadtbusse, Schulbusse und Überlandbusse, Reisebusse sowie Busfahrgestelle. Neben dem Verkauf von neuen und gebrauchten Nutzfahrzeugen bietet das Unternehmen auch Aftersales-Services und Konnektivitätslösungen an. PM: Mercedes-Benz Group AG, Stuttgart, Deutschland. PB: DHL Freight testet neue E-Sattelzugmaschine von Mercedes-Benz: CO2-neutraler Lieferverkehr in das Werk Kassel Weitere Beiträge:Schleswig-Holstein fördert dezentrale private EE-AnlagenStaatsbank KfW muss weitere Fördergelder in e-Mobilität steckenTUM-Forscher: Licht könnte die Leistung von Brennstoffzellen und Lithium-Ionen-Akkus steigern