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Nationale Wasserstoffrat beschließt Wasserstoff als Treibstoff zu prüfen

Nationale Wasserstoffrat
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Der Nationale Wasserstoffrat hat am 29.03.2023 ein Papier beschlossen, welches die für die Wasserstoff-Mobilität auf Straße und Schiene wesentlichen Bereiche Speicherung, Transport und Betankung betrachtet.

(WK-intern) – Das Papier behandelt Wasserstoff als Treibstoff sowie die dazugehörige Infrastruktur.

Es benennt konkrete Handlungsempfehlungen für Forschungs- und Entwicklungsbedarfe.

Der Nationale Wasserstoffrat benennt konkrete Forschungs- und Entwicklungsbedarfe für die Wasserstoff-Mobilität auf Straße und Schiene. Das am 29.03.2023 beschlossene Papier betrachtet die für die Wasserstoff-Mobilität wesentlichen Bereiche Speicherung, Transport und Betankung. Es behandelt Wasserstoff als Treibstoff sowie die dazugehörige Infrastruktur.

Die Forschungs- und Entwicklungsbedarfe liegen im Bereich Speicherung und Transport von gasförmigem und flüssigem Wasserstoff u.a. in der Bauform und im Recycling. Des Weiteren bestehen Bedarfe im Bereich Normierung, Weiterentwicklung und Skalierung von Tanks und Tanksystemen.

Das Papier geht ferner auf das Potential von Wasserstoff-Hubs ein, die für mehrere Verkehrsträger zusammen geplant werden. In Puncto Bord-Technologie und Tank-Infrastruktur sollten Kooperationen zwischen Lkw-Schwerlastverkehr und Bahn initiiert werden. Im Schienenverkehr sollte zum schnellen Aufbau der Infrastruktur neben dem Anschluss an Wasserstoff-Hubs zudem mobile Tankstellenkonzepte und Wasserstoff-Erzeugung vor Ort aus Oberleitung getestet werden.

In den genannten Bereichen Speicherung, Transport und Betankung zeigt sich ein wachsender Bedarf an Standardisierung sowie ein Klärungsbedarf für Zertifizierungs- und Zulassungskriterien.

Das Informations- und Grundlagenpapier des NWR zu Forschungs- und Entwicklungsbedarfen zur Speicherung, Transport und Betankung von Wasserstoff im Bereich Straßenfahrzeuge und Bahn steht hier zum Download bereit.

Der Nationale Wasserstoffrat

Mit der Verabschiedung der Nationalen Wasserstoffstrategie hat die Bundesregierung am 10. Juni 2020 den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Der Rat besteht aus 26 hochrangigen Expert*innen der Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, die nicht Teil der öffentlichen Verwaltung sind. Die Mitglieder des Wasserstoffrats verfügen über Expertise in den Bereichen Erzeugung, Forschung und Innovation, Dekarbonisierung von Industrie, Verkehr und Gebäude/Wärme, Infrastruktur, internationale Partnerschaften sowie Klima und Nachhaltigkeit. Der Nationale Wasserstoffrat wird geleitet durch Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretär*in a. D.

Aufgabe des Nationalen Wasserstoffrats ist es, den Staatssekretär*innenausschuss für Wasserstoff durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Wasserstoffstrategie zu beraten und zu unterstützen.

PM: Nationale Wasserstoffrat








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