Werbung Moderne Feuerstätten als Zusatzheizung: Der Einsatz von CO2-neutralem Brennholz verbessert den individuellen CO2-Fußabdruck Bioenergie Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Januar 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Jeder Bundesbürger emittiert durchschnittlich knapp acht Tonnen Kohlenstoffdioxid pro Jahr. (WK-intern) – Der größte Teil dieses individuellen CO2-Fußabdruckes entsteht durch Autoverkehr und die Wärmeerzeugung. Zwei Bereiche, bei denen der private Kohlenstoffdioxid-Ausstoß daher am schnellsten gesenkt werden kann, indem weniger mit dem Auto gefahren oder die Heizung runtergedreht wird. Aber auch die Unterstützung der Zentralheizung mit einer modernen Holzfeuerung ist ein möglicher Ansatz, um die eigene CO2-Bilanz zu verbessern. Denn Holz zählt zu den erneuerbaren Energien und wird als CO2-neutral eingestuft. Darauf weist der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. hin. Ökobrennstoff Holz Beim klassischen Brennholz, ebenso wie bei den heizstarken Pellets, handelt es sich um klimaneutrale Energien. Bei seiner Verbrennung fällt nur so viel CO2 an, wie Bäume zuvor während ihres Wachstums aufgenommen haben und auch dann wieder abgeben würden, wenn sie im Wald verrotteten. Diesen Vorgang bezeichnet man als CO2-Kreislauf. Die Wachstumsgeschwindigkeit eines einzelnen Baumes spielt hierbei keine Rolle, zumal in Deutschland seit 300 Jahren eine nachhaltige Forstwirtschaft betrieben wird. Das heißt, es wird weniger Holz entnommen, als nachwächst. Lediglich bei der Holzernte, der Aufbereitung und dem Transport entstehen geringe Mengen CO2. Daher sollte jeder Ofenbesitzer darauf achten, dass das Brennholz bzw. die Pellets ihren Ursprung in Deutschland haben. Mit Kamin- und Pelletofen als Zusatzheizung 600 Liter Heizöl einsparen Ein rund 20 Jahres altes Wohnhaus mit einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern benötigt bei einer normalen Bauweise rund 1.500 Liter Heizöl pro Jahr für Wärme und die Warmwassererzeugung. Wer neben seiner Zentralheizung einen modernen Kaminofen, Heizkamin oder Pelletofen einsetzt und damit die Wohnräume beheizt, kann damit die Zentralheizung wirkungsvoll entlasten. Mit drei Raummetern Hartholz werden gute 600 Liter Heizöl und somit rund 1.800 Kilogramm Kohlenstoffdioxid eingespart. Das gleiche Ergebnis erzielt man, wenn man auf seinen Kleinwagen verzichtet. Ein Pkw legt in Deutschland durchschnittlich 12.000 Kilometer im Jahr zurück und verbraucht dabei rund 600 Liter Kraftstoff. Also die Menge an fossilem Kraftstoff, die durch einen modernen Holzofen als Zusatzheizung eingespart werden kann. Weitere Informationen zum Heizen mit Holz unter www.ratgeber-ofen.de PM: HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. Kaminofenfeuer / Foto: HB Weitere Beiträge:Bundesverband Erneuerbare Energie plädiert für die Einführung von CO2-ZöllenBund der Energieverbraucher fordern: EEG verbessern, nicht abschaffenMinesto stärkt seine kommerzielle Organisation mit neuem Chief Marketing Officer