Werbung Ørsted lehnt die Forderung nach Zahlung in Rubel weiterhin ab Mitteilungen 30. Mai 2022 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Es besteht die Gefahr, dass die Gaslieferungen von Gazprom Export an Ørsted eingestellt werden (WK-intern) – Gazprom Export verlangt weiterhin, dass Ørsted die Gaslieferungen in Rubel bezahlt. Wir sind vertraglich nicht dazu verpflichtet, und wir haben Gazprom Export wiederholt darüber informiert, dass wir dies nicht tun werden. Die Zahlungsfrist ist der 31. Mai und Ørsted wird weiterhin in Euro bezahlen. Daher besteht das Risiko, dass Gazprom Export die Gaslieferungen an Ørsted einstellt. Aus Sicht von Ørsted ist dies ein Vertragsbruch. Da es keine Gaspipeline gibt, die direkt von Russland nach Dänemark führt, wird Russland die Gaslieferungen nach Dänemark nicht direkt unterbrechen können, und es wird Dänemark somit weiterhin möglich sein, Gas zu bekommen. Dies bedeutet jedoch, dass das Gas für Dänemark in größerem Umfang auf dem europäischen Gasmarkt eingekauft werden muss. Wir gehen davon aus, dass dies möglich ist. In Ørsted haben wir uns auf dieses Szenario vorbereitet, um das Risiko zu minimieren, dass die Gaskunden von Ørsted, bei denen es sich hauptsächlich um große Unternehmen in Dänemark und Schweden handelt, Engpässe bei der Gasversorgung erleiden. Ørsted hat Lagerkapazität in z.B. Dänemark und Deutschland, und wir befüllen derzeit diese Speicher, um die Gasversorgung unserer Kunden sicherzustellen und zur Versorgungssicherheit des Marktes beizutragen. Wir befinden uns im ständigen Dialog mit den Behörden über mögliche Szenarien und vertrauen darauf, dass die Behörden, die den Gesamtüberblick über die Versorgungssituation in Dänemark haben, auf die Situation vorbereitet sind. Wir werden in engem Dialog mit den Behörden bezüglich der Situation bleiben. Ein möglicher Stopp der Gaslieferungen durch Gazprom Export ändert weder Ørsteds Finanzausblick für das Geschäftsjahr 2022 noch das für 2022 angekündigte erwartete Investitionsniveau und ändert nichts an unseren strategischen Ambitionen und langfristigen Finanzaussichten. Im ersten Quartal haben wir das Gesamtsicherungsniveau für den Gazprom-Exportvertrag reduziert, um das Risiko gegen ein Szenario auszugleichen, bei dem die Versorgung mit russischem Gas unterbrochen wird. Wir haben bereits angekündigt, dass Ørsted den gesamten Nettogewinn 2022 (falls vorhanden) nach Absicherungen und Steuern aus dem Gazprom-Exportvertrag für die humanitäre Hilfe in der Ukraine spenden wird. Seit Russland die Ukraine angegriffen hat, hat Ørsted mehrere Schritte unternommen, um seine Zusammenarbeit mit russischen Unternehmen zu stoppen. Wir haben sofort jegliche Beschaffung von Kohle und Biomasse aus Russland eingestellt, wir haben sichergestellt, dass keiner der direkten Lieferanten von Ørsted für den Ausbau erneuerbarer Energien russisch ist, und wir haben uns entschieden, keine neuen Verträge mit Gazprom abzuschließen. Wir unterstützen voll und ganz die Ambitionen der dänischen Regierung und der EU, unabhängig von russischem Gas zu werden und die grüne Transformation des Energiesektors der EU zu beschleunigen, und wir sind bereit, den grünen Ausbau zu beschleunigen. Da die Angelegenheit noch andauert, können wir derzeit nicht weiter darauf eingehen. Ørsted continues to reject demand for payment in roubles – risk of Gazprom Export’s gas supplies to Ørsted being halted Gazprom Export continues to demand that Ørsted pays for gas supplies in roubles. We have no legal obligation under the contract to do so, and we have repeatedly informed Gazprom Export that we will not do so. The payment deadline is 31 May and Ørsted will continue to pay in Euros. Therefore, there is a risk that Gazprom Export will stop supplying gas to Ørsted. In Ørsted’s view, this will be a breach of contract. Since there is no gas pipeline going directly from Russia to Denmark, Russia will not be able to directly cut off the gas supplies to Denmark, and it will thus still be possible for Denmark to get gas. However, this means that the gas for Denmark must, to a larger extent, be purchased on the European gas market. We expect this to be possible. In Ørsted, we have been preparing for this scenario to minimise the risk of Ørsted’s gas customers, which are primarily major companies in Denmark and Sweden, experiencing shortfalls in gas supplies. Ørsted has storage capacity in e.g. Denmark and Germany, and we are currently filling up these storage facilities to secure gas supplies to our customers and contribute to the market’s security of supply. We are in ongoing dialogue with the authorities about potential scenarios, and we trust that the authorities, who have the overall overview of the supply situation in Denmark, are prepared for the situation. We will remain in close dialogue with the authorities regarding the situation. A potential halt of gas supplies by Gazprom Export does not change Ørsted’s financial outlook for the 2022 financial year or the expected investment level announced for 2022 and does not change our strategic ambition and long-term financial guidance. In the first quarter, we reduced the overall hedge level for the Gazprom Export contract to balance the risk against a scenario where the supply of Russian gas is disrupted. We have previously announced that Ørsted will donate all 2022 net profits (if any) after hedges and tax from the Gazprom Export contract to humanitarian aid in Ukraine. Since Russia attacked Ukraine, Ørsted has taken several steps to stop its cooperation with Russian companies. We immediately ceased all sourcing of coal and biomass from Russia, we have made sure that none of Ørsted’s direct suppliers for the build-out of renewable energy are Russian, and we have decided not to enter into new contracts with Gazprom. We fully support the ambition of the Danish government and the EU to become independent of Russian gas and to fast-track the green transformation of EU’s energy sector, and we are ready to help accelerate the green build-out. As the matter is ongoing, we cannot elaborate further at this time. PR: Weitere Beiträge:EUROSOLAR legt Memorandum zum Grünbuch: Ein Strommarkt für die Energiewende vordena begrüßt neues Milliardenprogramm: Natürlicher KlimaschutzAnschlag auf Finanzvorstand der innogy SE