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Verpflichtende Sicherheits-Datenerhebung mit Geheimhaltung: Wer verbraucht wann und wieviel Gas

PB: Präsident Müller der Bundesnetzagentur
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

Bundesnetzagentur startet Datenerhebung bei Gasverbrauchern

(WK-intern) – Die Bundesnetzagentur erhebt ab heute von den großen Gasverbrauchern Daten für die Sicherheitsplattform Gas.

Zur Teilnahme sind alle Verbraucher ab einer Größe von 10 MWh/h technischer Anschlusskapazität verpflichtet. Die Erhebung endet am 16. Mai 2022. Die Ergebnisse der Erhebung werden nicht veröffentlicht.

Hohe Rückmeldequote zur Datenabfrage bei den Gasnetzbetreibern

In einer ersten Erhebung hatte die Bundesnetzagentur Daten bei den Gasnetzbetreibern abgefragt. Die Gasnetzbetreiber meldeten rund 2.500 Gasverbraucher mit einer technischen Anschlusskapazität von mindestens 10 MWh/h. Die Rückmeldequote betrug 97 Prozent.

Sicherheitsplattform Gas

Künftig müssen sich alle großen Gasverbraucher mit einer Anschlusskapazität von mindestens 10 MWh/h, Gasnetzbetreiber sowie alle Bilanzkreisverantwortlichen, wie zum Beispiel Gasversorger oder Gashändler auf der Sicherheitsplattform Gas registrieren. Der Schwellenwert von 10 MWh/h erfasst einen Großteil der Verbraucher und ermöglicht ein effizientes Management im Krisenfall. Die finale Inbetriebnahme der Plattform ist zum 1. Oktober 2022 geplant.

Die Sicherheitsplattform wird gemeinsam vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, der Bundesnetzagentur und Trading Hub Europe entwickelt.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: www.bundesnetzagentur.de/SicherheitsplattformGasDatenerhebung2022.

PM: Bundesnetzagentur

Die Gasversorgung wird wahrscheinlich zu einem ernsten Problem. / PB:  Müller erfolgreicher Lobbyist*in und Politiker*in von Bündnis 90/Die Grünen und Präsident*in der Bundesnetzagentur, vorher Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv)








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