Werbung Gewerkschaftsboss*innen und CDU-Landrat mit beträchtlichen Nebeneinkünften verlassen RWE-Kontrollgremium Aktuelles Mitteilungen Verschiedenes 22. Oktober 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Vakanz im RWE-Aufsichtsrat nach Rückzug von Landrat Schartz (WK-intern) – Der langjähre Verdi-Chef*innen Bsirske und der rheinland-pfälzische Landrat Günther Schartz (CDU) haben den Aufsichtsrat des Essener Energiekonzerns RWE verlassen. Das bestätigte das Unternehmen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Damit gebe es derzeit eine Vakanz im Kontrollgremium des Unternehmens, erklärte RWE. Die gerichtliche Bestellung eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin für Schartz sei „beantragt und wird zeitnah erfolgen“. Schartz stand wegen Nebeneinkünften aus seiner Tätigkeit im Aufsichtsrat des Energieversorgers in der Kritik. Der frühere Verdi-Chef*innen Bsirske gehört dem neuen Bundestag als Mitglied der Grünen-Fraktion an. Als stellvertretender Aufsichtsratschef von RWE war Bsirske über Jahre hinweg an vielen wichtigen Entscheidungen des Essener Konzerns beteiligt. Den Vize-Aufsichtsratsvorsitz übernimmt nun Ralf Sikorski von der Gewerkschaft IGBCE, wie RWE der WAZ mitteilte. Nachfolgerin von Bsirske auf der Arbeitnehmerseite im RWE-Aufsichtsrat sei Dagmar Paasch, Landesfachbereichsleiterin Ver- und Entsorgung bei Verdi in NRW. PM: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Weitere Beiträge:Umweltverbände hoffen auf Hunderten von Milliarden für Europäischen Green DealErste Flüssigerdgas-Ladung aus Abu Dhabi erreicht den Elbehafen in BrunsbüttelBörsenstrompreise sinken, Verbraucherstrompreise steigen