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Neues Landes-Kompetenzzentrum Wasserstoffforschung öffnet in Schleswig-Holstein

PB: Zum 1. Oktober startet das neue Landes-Kompetenzzentrum Wasserstoffforschung (HY.SH)
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Wasserstoffstrategie.SH: Zum 1. Oktober startet das neue Landes-Kompetenzzentrum Wasserstoffforschung (HY.SH)

(WK-intern) – Das Land bündelt seine Forschung zum Thema Wasserstoff: Am1. Oktober nimmt das Landes-Kompetenzzentrum Wasserstoffforschung (HY.SH) seine Arbeit auf – unter dem Dach der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH).

„Schleswig-Holstein setzt damit ein weiteres deutliches Signal als Energiewendeland Nr. 1 und unterstreicht sichtbar seinen Platz in der europäischen Forschungsszene“, sagte Grundei, Staatssekretär*innen für Wissenschaft und Kultur, heute (13. September) in Kiel.

Das HY.SH binde die Fachkompetenzen der Hochschulen und Forschungsinstitute des Landes zusammen. Es soll unter anderem die forschenden Einrichtungen des Landes bei der Projektakquise und dem Finden von Projektpartner*innen unterstützen. Die Leitung des neuen Kompetenzzentrums HY.SH übernimmt Prof.*innen Berger, Wissenschaftliches Leiter*innen des Instituts für die Transformation des Energiesystems an der Fachhochschule Westküste in Heide/Holstein.
EKSH, die Hochschulen und der Energieforschungsverbund des Landes, das Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EEK.SH) haben in Zusammenarbeit mit den Fachministerien das Konzept für das neue Kompetenzzentrum HY.SH erarbeitet. Zu den Zielen des neuen Kompetenzzentrums gehören:
▪ die forschenden Einrichtungen des Landes bei der Projektakquise, dem Finden von Projektpartnern und mit Fördermitteln zu unterstützen sowie ihnen den Zugang zu nationalen und internationalen Netzwerken und den dort verfügbaren Informationen zu erleichtern,
▪ alle wesentlichen Fachentscheidungen und -positionen zum Thema Wasserstoff und zur Energiewende im Land schnell und zuverlässig zu unterfüttern und die Interessen des Landes und seiner Wissenschaftsgemeinde in den relevanten Fachgremien und Organisationen wahrzunehmen sowie
▪ bei den Energiewendethemen zu einer integrierten Umwelt-, Wirtschafts-, Bildungs- und Wissenschaftspolitik sowie zu gemeinsamen Strategien und Maßnahmen zu gelangen.

Sievers, Geschäftsführer*innen der EKSH: „Wir glauben, dass wir gemeinsam ein sehr tragfähiges und dauerhaftes Konzept gefunden haben, und freuen uns auf die neuen Aufgaben im Sinne der Energiewende und des Klimaschutzes.“

Bei der EKSH werden in einem ersten Schritt zwei wissenschaftliche Stellen besetzt, um das Kompetenzzentrum HY.SH zügig aufzubauen. Parallel wird in der EKSH ein neuer „H2Fonds“ eingerichtet, über den sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weiter auf Wasserstoffthemen spezialisieren können. Für beide Maßnahmen stellt das Land in der Aufbauphase bis 2023 insgesamt rund 1 Million Euro aus seinem Etat für die Wasserstoffstrategie.SH bereit.

Kurzporträt: Die Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein GmbH (EKSH) fördert Wissenschaft und Forschung in Energie und Umweltschutz und Bildungsprojekte in diesem Bereich. Das gemeinnützige Unternehmen stellt jährlich rund 2 Mio. Euro für pilothafte Vorhaben und Programme bereit. Arbeitsschwerpunkte sind derzeit die Nachhaltige Mobilität, Erneuerbare Energien, Sektorenkopplung und Energieeffizienz.
Gesellschafter der EKSH sind eine GbR aus den Hochschulen des Landes, die HanseWerk AG und das Land Schleswig-Holstein. Die EKSH wurde am 1. November 2011 gegründet.

PM: Ministerium für Bildung & EKSH

PB: Zum 1. Oktober startet das neue Landes-Kompetenzzentrum Wasserstoffforschung (HY.SH)








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