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Enertools setzt in der Aufbauphase von Windanlage auf Brennstoffzellen von SIQENS

PB: Enertools setzt in Bauphase auf Brennstoffzellen von SIQENS / Copyright Foto: Peter Riutisch
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Brennstoffzelle: Saubere Energie für Windkraftanlagen im Bau

  • Enertools setzt in Bauphase auf Brennstoffzellen von SIQENS

(WK-intern) – München – Bis eine neu errichtete Windkraftanlage ans Stromnetz angeschlossen ist, und darüber mit Energie versorgt werden kann, vergehen oft mehrere Monate.

Doch auch und gerade in der Bauphase ist es besonders relevant, Windkrafttürme durch Lichtsignale anzuzeigen.

Das sogenannte Hindernisfeuer dient zur Vermeidung von Unfällen.

Problem: Bislang wurde für die Stromversorgung der Windrad-Beleuchtung oft auf laute, klimaschädliche Dieselgeneratoren zurückgegriffen – ein Umstand, der sich kaum mit dem Ziel erneuerbarer Energien verträgt.

Mittlerweile gibt es bessere Lösungen für die unterbrechungsfreie Stromversorgung von Windrad-Beleuchtung während der Bauphase. Derzeit bauen die Stadtwerke München eine zweite Windkraftanlage in unmittelbarer Nähe zur Allianz-Arena im Norden der Stadt. Während der Bauphase sorgt der Dienstleister Enertools für die umweltfreundliche Energieversorgung: Mit einer Brennstoffzelle des Münchener (Münchner?) Cleantech-Unternehmens SIQENS.

Der Ecoport 800 wird am Fundament der Windkraftanlage in einem Schaltschrank installiert und mit einer Batterie zur Pufferung gekoppelt. In dem EcoCabinet wird auch das Methanol gelagert, mit dem die Brennstoffzelle betrieben wird. Der kompakte Stromerzeuger Ecoport 800 liefert ca. 500 Watt elektrische Energie – ausreichend, um die Batterie mit bis zu 12 Kilowattstunden pro Tag nachzuladen, und so die sicherheitsrelevanten Verbraucher zu versorgen. Drei Wechselrichter sorgen für das dreiphasige Stromangebot und 400 Volt.

Insbesondere unter Teillast sind Dieselaggregate äußerst ineffizient. So werden bei kleineren Generatoren lastunabhängig häufig zwei bis drei Liter Diesel pro Stunde benötigt. Bei einer geforderten Leistung von 200 Watt verbraucht die Brennstoffzelle hingegen weniger als unter 0,2 Liter Methanol pro Stunde.

Über SIQENS

SIQENS, gegründet 2012 in München, entwickelt und produziert Methanol-Brennstoffzellen. Die Geräte werden als Alternative zu Dieselgeneratoren verwendet und kommen unter anderem zur Notstromversorgung, sowie an Orten ohne feste Anbindung ans Stromnetz zum Einsatz.

Das SIQENS Brennstoffzellensystem, der Ecoport, wird mit flüssigem Methanol betrieben. Aus dem Methanol wird im Ecoport Wasserstoff gewonnen. Dieser reagiert mit Sauerstoff und erzeugt so elektrische Energie. Der Ecoport wird mit einer Batterie verbunden und lädt diese bei Bedarf automatisch nach. Angeschlossene elektrische Geräte werden dabei direkt von der Batterie versorgt.

Durch patentierte Kreisläufe zur Rückgewinnung von Prozessmedien und Energie läuft das System besonders effizient. Im Gegensatz zu Dieselgeneratoren sind Brennstoffzellen sparsam, haben kaum Wartungsbedarf und stoßen weder Feinstaub noch Stickoxide, sowie deutlich verringerte CO2-Emissionen aus. Wird Methanol aus regenerativen Quellen verwendet, erfolgt der Betrieb komplett klimaneutral.

Weitere Informationen: www.siqens.com

PM: SIQENS

PB: Enertools setzt in Bauphase auf Brennstoffzellen von SIQENS / Copyright Foto: Peter Riutisch








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