Werbung Statoil erwirbt 50 % an den Offshore-Wind-Projekten Bałtyk Środkowy III (BSIII) und Bałtyk Środkowy II (BSII) Finanzierungen Kooperationen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. März 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Statoil unterzeichnet Abkommen mit polnischem Energiekonzern Polenergia und erwirbt 50 Prozent der Anteile an den beiden Offshore-Wind-Projekten Bałtyk Środkowy III (BSIII) und Bałtyk Środkowy II (BSII) (WK-intern) – Die beiden Windparks befinden sich in einer frühen Phase der Projektentwicklung. Mit ihrer geplanten Kapazität von 1200 MW können sie zusammen mehr als zwei Millionen polnische Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. [06.März.2018] Am Montag, den 05. März 2018, ist Statoil mit dem polnischen Energiekonzern Polenergia ein Joint Venture eingegangen, an dem beide Partner jeweils 50 Prozent der Anteile halten, um die Entwicklung der Windparks voranzutreiben. Dabei wird Statoil für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb der Windparks verantwortlich sein. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Polenergia, einem erfahrenen Energieunternehmen mit einem wachsenden Portfolio in den erneuerbaren Energien und umfassenden Kenntnissen des polnischen Strommarktes. Statoil hat es sich zum Ziel gesetzt, im Bereich der erneuerbaren Energien signifikant zu wachsen und bis 2030 bis zu zehn Milliarden Euro in lukrative Projekte zu investieren. Diese neue Beteiligung stärkt unsere Präsenz in der Ostsee und schafft neue Möglichkeiten für langfristige Skalen-effekte und Synergien“, sagt Irene Rummelhoff, Executive Vice President New Energy Solutions bei Statoil. Die Windparks Bałtyk Środkowy II und III befinden sich in der Ostsee etwa 27 beziehungsweise 40 Kilometer vom Hafen von Łeba entfernt, in Wassertiefen von 20-40 Metern. Im deutschen Teil der Ostsee entwickelt Statoil in Zusammenarbeit mit E.ON bereits den Offshore-Windpark Arkona. Statoil betreibt außerdem drei Offshore-Windparks vor der britischen Küste. Offshore-Wind ist in Europa mit über 15 GW installierter Kapazität bereits stark aufgestellt und hat das Potenzial bis 2030 zwischen 50 und 70 GW zu erreichen. Die potenzielle Kapazität in der polnischen Ostsee beläuft sich auf über 8 GW, wobei die ersten 4 GW bereits bis 2030 in Betrieb gehen können. „Mit der Beteiligung an zwei der am weitesten entwickelten Offshore-Projekte treten wir in den wachsenden polnischen Markt ein. Das Land ist gut aufgestellt, um eine starke Offshore-Windindustrie auf zubauen, die Arbeitsplätze und Wertschöpfung in einem der dynamischsten Bereiche des europäischen Marktes schaffen kann. Nach den dramatischen Kostensenkungen in der Offshore-Windindustrie freuen wir uns mit unserem neuen Partner, den polnischen Behörden und der polnischen Zulieferkette Offshore-Wind als eine wettbewerbsfähigen Energieträger und Industriezweig voranzutreiben“, sagt Rummelhoff. Der Abschluss der Transaktion unterliegt der Genehmigung des Präsidenten des polnischen Amtes für Wettbewerb und Verbraucherschutz. ÜBER STATOIL Statoil ASA ist ein internationales Energieunternehmen, das in über 30 Ländern aktiv ist. Zusätzlich zu seiner internationalen Öl- und Gasproduktion entwickelt das Unternehmen ein umfangreiches Portfolio im Bereich Offshore Wind. Das derzeitige Offshore Wind Portfolio hat die Kapazität um mehr als eine Million europäische Haushalte mit erneuerbarer Energie zu versorgen. Dies umfasst den Arkona Windpark in Deutschland und die Sheringham Shoal, Dudgeon und Hywind Schottland Offshore Windparks im Vereinigten Königreich. PM: Statoil ASA Pressebild: Map of the offshore wind development projects in Poland Weitere Beiträge:EEW SPC: 50 Monopiles und Substation-Monopile-Fundament für Offshore Windpark Nobelwind Neue Gutachten zur Flugsicherung geben Spielraum für den WindenergieausbauJahreshauptversammlung der Vestas Wind Systems A/S am 5. April 2022