Werbung Bundesnetzagentur startet dritte Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 18. September 201718. September 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Homann: „Hoher Wettbewerb prägend in den bisherigen Ausschreibungen“ (WK-intern) – Die Bundesnetzagentur hat heute die dritte Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land für den Gebotstermin 1. November 2017 gestartet. „Die ersten beiden Ausschreibungsrunden waren von hohem Wettbewerb geprägt“, sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Er ergänzt: „Nun muss sich zeigen, was die dritte und damit letzte Runde in diesem Jahr bringt“. Gebotsabgabe bis zum 2. November 2017 möglich Gebote für diese Ausschreibung können bis zum 2. November 2017 abgegeben werden. Der eigentliche Gebotstermin, der 1. November 2017, ist ein gesetzlicher Feiertag in Nordrhein-Westfalen, sodass sich die Frist verlängert. Für diesen Gebotstermin beträgt das Höchstgebot wie in den ersten beiden Runden 7 ct/kWh – abzugeben für den Referenzstandort. Die Gebote mit dem niedrigsten Gebotswert erhalten den Zuschlag, bis das Volumen der jeweiligen Ausschreibungsrunde erreicht ist. Für diese Runde beträgt es 1.000 Megawatt. Im Netzausbaugebiet, das wesentliche Teile Norddeutschlands umfasst, können in dieser Runde 430,55 Megawatt bezuschlagt werden. Bei der letzten Ausschreibungsrunde lag die bezugschlagte Menge im Netzausbaugebiet 108,55 Megawatt unterhalb der Obergrenze von 322 Megawatt. Dementsprechend wird die Obergrenze in dieser Ausschreibungsrunde nun erhöht. Noch Unterschiede bei Teilnahmevoraussetzung Teilnahmevoraussetzung für Gebote zu Windenergieanlagen an Land ist grundsätzlich, dass die Anlage eine Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz erhalten hat und die Genehmigung im Anlagenregister bei der Bundesnetzagentur drei Wochen vor dem Gebotstermin registriert wurde. Sobald das Anlagenregister vom Marktstammdatenregister abgelöst worden ist, sind nur noch Meldungen dort möglich. Das Ende der Meldefrist der Genehmigungen für diese Ausschreibungsrunde ist der 11. Oktober 2017. Die installierte Leistung der eingegangenen Genehmigungen wird zeitnah nach dem Ende der Meldefrist bekanntgegeben. Sämtliche Regelungen für Bürgerenergiegesellschaften bleiben in dieser Runde unverändert. Sie können weiterhin mit einem Windertragsgutachten an der Ausschreibung teilnehmen und eine Genehmigung nachreichen. Für die ersten beiden Gebotstermine 2018 werden Regelungen für Bürgerenergiegesellschaften gesetzlich nicht angewendet. Auch in dieser Runde werden die Zuschläge grundsätzlich nach dem Gebotspreisverfahren vergeben, so dass der Zuschlagswert dem jeweils angebotenen Preis entspricht. Die aktuelle Ausschreibung ist unter http://www.bundesnetzagentur.de/windausschreibungen17-3 veröffentlicht. Eine detaillierte Beschreibung des Ausschreibungsverfahrens einschließlich der Besonderheiten für Bürgerenergiegesellschaften und deren Zuschläge findet sich unter www.bundesnetzagentur.de/windausschreibungen PM: Bundesnetzagentur Bundesnetzagentur startet dritte Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land / Foto: HB Weitere Beiträge:Ausschreibung Windenergie auf See: "Gesetzliche Anpassungen noch in diesem Jahr notwendig"Offshore-Windindustrie braucht klare Ausbauziele für die Zeit nach 2030Wasserstoff-Rückverstromung: Bundeswirtschaftsminister*in Habeck übergibt Förderbescheid für Referen...