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Wartung von Windkraftanlagen mit Hexacoptern

Foto: Typhoon
Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels

(WK-intern) – Windkraftanlagen stehen unter starken Belastungen und sind daher regelmäßig auf ihren Zustand zu überprüfen. Unentdeckte Schäden wirken sich zum einen negativ auf die Effektivität der Anlage und damit auf den Umsatz des Unternehmens aus, zum anderen ist die Sicherheit der Mitarbeiter nicht mehr gewährleistet. Zwei Mal pro Jahr ist daher eine Wartung der Windkraftanlage zu empfehlen. Um die wichtigen elektrischen und mechanischen Bestandteile zu prüfen, war es lange notwendig, dass der Mitarbeiter sich an die entsprechende Stelle begeben hat. Besonders bei den Rotorblättern ist dies aber mit einem erhöhten Risiko verbunden. Durch den Einsatz eines Hexacopters lassen sich die Rotorblätter hingegen gefahrlos vom Boden aus überprüfen.

Kürzere Ausfallzeiten mit dem Hexacopter

Zwar kommt es bei den Rotorblättern seltener zu Ausfällen als bei Sensorik, Elektrik oder Elektronik, dafür ist der Austausch beziehungsweise die Reparatur mit einem höheren Aufwand und einer längeren Ausfallzeit verbunden.

Um Bauteile problemlos und ohne die Gefährdung eines Mitarbeiters zu warten, bietet sich heute die Arbeit mit einer Drohne an. An den Rotorblättern lassen sich dadurch schnell Erosionen und Risse im Millimeter-Bereich sehen oder die Winkel der Rotorblätter überprüfen und dadurch lange Ausfallzeiten vermeiden.
Vor allem Hexacopter sind durch ihre stabile Lage in der Luft geeignet, um scharfe Fotos oder ruckelfreie Videos aufzunehmen. Ein Model, das für diese Arbeit geeignet ist, ist der Yuneec Hexacopter Typhoon H.

Vorteile der Wartung mit einem Hexacopter
Generell hat die Wartung von Windkraftanlagen mit Hexacoptern verschiedene Vorteile:

  • Um eine Windkraftanlage zu warten, sind je nach Höhe Industriekletterer, Kräne oder sogar Hubschrauber notwendig, wodurch hohe Kosten entstehen können. Mit Hilfe eines Hexacopters, der bequem vom Boden aus bedient wird, lässt sich dies umgehen.
  • Um die Anlage zu warten, sind zahlreiche gesetzliche Vorgaben und Regelungen einzuhalten. Für den Durchführenden bedeutet dies einen großen Aufwand. Die Drohne macht diese Arbeit wesentlich leichter.
  • Mit einem Hexacopter können verschiedene Medien zum Einsatz kommen. So kann die Drohne neben herkömmlichen Fotos und Videos ebenso thermografische Aufnahmen liefern, um ein umfassendes Bild über den Zustand der Anlage zu bekommen.
  • Ein Hexacopter ist schnell verfügbar und sofort einsatzfähig.
  • Vier Augen sehen mehr als zwei. Durch die Aufnahmen in Echtzeit können sich gleich mehrere Mitarbeiter am Boden vom Zustand der Bauteile einen Eindruck verschaffen.
  • Weitläufige Windkraftanlagen sind ohne Drohne nur unter einem immensen Aufwand zu warten. Ein Hexacopter lässt sich problemlos und innerhalb von kurzer Zeit durch den Windpark leiten.
  • Selbst Off-Shore-Anlagen können mit einem Hexacopter inspiziert werden, ohne dass der Sachverständige den festen Boden unter seinen Füßen verlassen muss. Möglich ist das, indem eine Route per GPS programmiert wird, die die Drohne eigenständig fliegt.

 








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