Werbung Umweltdachverband verläßt unter Protest die Expertengruppe der EU-Kommission zum Thema Fracking Ökologie Verbraucherberatung 16. April 2015 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Umweltdachverband Friends of the Earth Europe (FOEE) und Lobby-kritische NGO Corporate Europe Observatory veröffentlichen eine Untersuchung zu der Expertengruppe. (WK-intern) – Die Beratergruppe sei nur eine Fassade, um unter dem Deckmantel eines technischen und wissenschaftlichen Netzwerks die Verbreitung von Fracking in der EU zu fördern, heißt es darin. Die NGOs kritisieren in ihrem Bericht die Übermacht der Industrie in der Arbeitsgruppe. Von den 60 Mitgliedern, die nicht für die EU-Kommission arbeiten, kämen mehr als 70 Prozent direkt oder indirekt aus der Fracking-Industrie. VertreterInnen der Zivilgesellschaft machten gerade einmal 10 Prozent der Mitglieder aus. Die EU-Kommission wies die Kritik gegenüber dem EU-Informationsdienst Euractiv zurück. Ziel der Expertengruppe sei nicht die Beeinflussung von politischen Entscheidungsprozessen und die Verbreitung von Fracking. Es handele sich vielmehr um ein technisches Netzwerk. Bericht von FOEE und CEO Bericht bei Euractiv PM: DNR Weitere Beiträge:Greenpeace-Analyse: Starre Großkraftwerke kosten Hunderte Millionen Euro zusätzlichDeutscher Mittelständler Stiebel Eltron fordert CO2-Abgabe gekoppelt an Strompreis-SenkungHansWerk & SH Netz haben 2022 rund 600 MW Wind- und Solarstrom ans Netz angeschlossen