Werbung 11. windcommunity Treffen: Finanzkrise, Energiewende und Klimawandel Aussteller Husum Windmessen Windenergie 13. August 201213. August 2012 (WK-intern) – Aktuelle Branchenthemen beim 11. windcommunity treffen auf der HUSUM WindEnergy 2012 Husum – In wenigen Wochen trifft sich die internationale Windindustrie zur HUSUM WindEnergy 2012. Vom 18. bis 22. September 2012 machen 1.200 Austeller und 36.000 Besucher aus über 90 Ländern die nordfriesische Kreisstadt zur wichtigsten Drehscheibe der Windindustrie und die Messe zur größten HUSUM WindEnergy seit ihrem Bestehen. Rund drei Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr in die Windkraft investiert, die zweithöchste Summe innerhalb der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Doch der weitere Ausbau der Windenergie gerät durch die aktuelle Finanzkrise ins Stocken. Selbst Energieversorger, Baufirmen und andere große Player, die ins Offshore-Geschäft drängen, verschieben die Umsetzung ihrer Projekte nach hinten. Ein Grund sind die Unsicherheiten an den globalen Finanzmärkten. Dadurch fehlen Investitionen in Klimaschutztechnologien, die für den Erfolg der Energiewende nötig sind. Sind die CO2-Reduktionsziele unter diesen Voraussetzungen zu schaffen, oder verhindert die Finanzkrise den Kampf gegen den Klimawandel? Diese Fragen werden beim 11. windcommunity treffen am 20. September 2012 während der HUSUM WindEnergy erörtert. Die Veranstaltung beginnt um 16.00 Uhr im NordseeCongressCentrum (NCC). Dr. Klaus Rave, Vorstandsvorsitzender des Global Wind Energy Councils (GWEC), wird die Diskussion moderieren. Das Podium besteht aus Prof. Dr. Kay Emeis, Leiter des Instituts für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht, dem Vorstandsvorsitzenden der Firma REpower Systems SE, Andreas Nauen, sowie der Staatssekretärin im schleswig-holsteinischen Energiewendeministerium, Ingrid Nestle. Anschließend nimmt der Kommunikationskünstler Alistair Tarwid das Thema Energiewende auf unterhaltsame Weise aufs Korn. Die Registrierung zum 11. windcommunity treffen ist für Messebesucher und Aussteller kostenfrei möglich unter www.windcomm.de sowie www.husumwindenergy.com. Die windcommunity schleswig-holstein ist eine Kooperation der Forschungsgenossenschaft CEwind e.G., der Investitionsbank Schleswig-Holstein, der Messegesellschaft Husum und der Netzwerkagentur windcomm schleswig-holstein. Ziel der Kooperation ist die Vernetzung der schleswig-holsteinischen Windbranche mit nationalen und internationalen Partnern. PM: IWR, windcomm schleswig-holstein – Netzwerkagentur Windenergie, Husum Weitere Beiträge:ZF investiert in einen 15-MW Offshore-Prüfstand in Lommel, BelgienAkquisition von weiteren Windkraftanlagen in Deutschland – EBL Wind Invest AG ist weiter auf Erfolgs...Erneuerbare Energie bleibt in Zeiten der Krise wettbewerbsfähiger als fossile Brennstoffe
„Der historische Liberalismus hat versagt – nicht als Liberalismus, sondern in seiner verhängnisvollen Verquickung mit dem Kapitalismus. Er hat versagt – nicht weil er zuviel, sondern weil er zu wenig Freiheit verwirklichte. Hier liegt der folgenschwere Trugschluss der sozialistischen Gegenströmung. Die liberalistische Wirtschaft war in Wahrheit keine freie, sondern eine vermachtete Wirtschaft, vermachtet durch Monopolbildung, kapitalistische Machtballungen, durch Konzerne und Trusts, die das Wirtschaftsleben über Preise, Zinsen und Löhne nach ihren eigenen Interessen bestimmten. Wo durch Monopole und Oligopole, durch Konzerne und Trusts der freie Wettbewerb entstellt und gefälscht, die freie Konkurrenzwirtschaft unterbunden und zerstört wird, da fehlt die elementare Grundlage eines liberalistischen Systems im ursprünglichen, klaren und eindeutigen Sinn dieses Wortes. Der Sozialismus ersetzt die private Vermachtung durch die staatliche Vermachtung der Wirtschaft mit dem Ergebnis, dass die soziale Gerechtigkeit keinesfalls erhöht, aber die automatische und rationelle Funktionstüchtigkeit der Wirtschaft entscheidend geschwächt wird. Der historische Weg, die unerwünschten sozialen Auswirkungen einer fehlerhaften Wirtschaftsordnung durch politische Maßnahmen und staatliche Eingriffe zu beseitigen, musste notwendig scheitern. Eine brauchbare Sozialordnung kann nicht mit bürokratischen Mitteln erzwungen werden, sondern nur aus einer richtig funktionierenden Wirtschaftsordnung erwachsen. Nur eine natürliche, dynamische Gesellschaftsordnung auf der gesicherten Basis einer natürlichen, dynamischen Wirtschaftsordnung ist stabil und kann ohne großen Aufwand an bürokratischen Mitteln und gesetzlichen Regelungen nachträglich noch politisch-rechtlich gesichert werden, soweit dies überhaupt noch erforderlich ist.“ Das obige Zitat stammt nicht aus dem Jahr 2012, sondern aus der Magna Charta der Sozialen Marktwirtschaft von 1951. Der vollständige Text („Persönliche Freiheit und Sozialordnung“), der insbesondere bei Politikern vollständig in Vergessenheit geriet, sei allen empfohlen, die bis heute nicht wissen, was die Soziale Marktwirtschaft ist, die nie verwirklicht wurde. Die gegenwärtige „Finanzkrise“ (korrekt: beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) musste zwangsläufig entstehen und ist nur durch die Verwirklichung der echten Sozialen Marktwirtschaft (freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus) zu beenden: http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/08/personliche-freiheit-und-sozialordnung.html