Werbung Wer sind die Gewinner des EU-Emissionshandels? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 7. November 2011 Neue Studie über EU-Emissionshandel: Industrie bunkert CO2-Zertifikate im Wert von vielen hundert Millionen Euro Die Hälfte aller in Deutschland ausgestoßenen CO2-Emissionen unterliegt dem europäischen Emissionshandel. Die Bundesregierung sollte also ein elementares Interesse am Funktionieren dieses zentralen Klimaschutzinstrumentes haben. In der Studie „Der Klimagoldesel: Wer sind die Gewinner des EU-Emissionshandels?“ weist die britische Umweltorganisation „Sandbag Climate Campaign“ nach, dass der Emissionshandel in Deutschland – statt die Industrie zum Klimaschutz zu motivieren – vor allem großen Unternehmen der Stahl-, Zement- und Chemiebranche als profitable Einnahmequelle dient. Welche Unternehmen sich am meisten am Emissionshandel bereichern und was die Politik dagegen tun sollte erläutern „Sandbag Climate Campaign“, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Germanwatch bei unserem Pressetermin. Zeit: Dienstag, 8. November 2011, 12.30 Uhr Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2, Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin Mit: Freifrau Worthington, Vorsitzende von „Sandbag Climate Campaign“ Prof. Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender Jan Burck, Referent für Emissionshandel bei Germanwatch PM & Kontakt: Almut Gaude, BUND-Pressereferentin, Tel. (0 30) 2 75 86-464 / -425, presse@bund.net Weitere Beiträge:NABU-Studie: Schärfere Grenzwerte für Schiffsemissionen in Nord- und Ostsee sorgen für klare Verbess...Die EU muss auf virtuelle Kraftwerke setzen, um einen Zusammenbruch des Stromnetzes zu verhindernRekord in der Hochdruckforschung erzeugt bisher unbekannte Materiezustände