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Feste Einspeisetarife für Erneuerbare


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BEE: Feste Einspeisetarife für Erneuerbare setzen sich weltweit durch

Berlin – Nach Angaben des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) setzen sich weltweit feste Einspeisetarife zur Förderung Erneuerbarer Energien durch. Das zeigen unter anderem aktuelle Entwicklungen in Japan und China. Beide Länder haben sich für feste Einspeisetarife als Förderrahmen entschieden. Japan will anstelle seines bisherigen Quotensystems ein Vorranggesetz installieren, das sich stark am deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) orientiert. China wiederum hat mit landesweit gültigen Einspeisetarifen für Solarstrom erstmals den Förderrahmen für Erneuerbare Energien verlässlicher gestaltet. „Die teilweise Kritik, feste Einspeisetarife seien zu teuer und würden an ihre Grenzen stoßen, bestätigen sich nicht. Auch das EEG hat sich nicht überlebt, es ist und bleibt der zentrale Hebel für den notwendigen Umbau der Energieversorgung hierzulande“, stellt BEE-Geschäftsführer Björn Klusmann fest.

Nicht ohne Grund würden viele Staaten bei ihrer Förderpolitik auf ein System mit festen Einspeisevergütungen wie dem deutschen EEG umschwenken: Aktuelle Untersuchungen der Beratungsgesellschaft Ernst&Young hätten erneut gezeigt, dass feste Einspeisetarife für Erneuerbare Energien in puncto Kosteneffizienz, Anwendbarkeit und Akteursvielfalt nicht nur den klassischen Quotensystemen überlegen sind, sondern auch so genannten Bonus-/Prämiensystemen.

PM: BEE








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