Werbung Windenergie am Gahrenberg – HessenForst vergibt Vorrangfläche an hessische Bietergemeinschaft Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 23. August 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Das Ausbietungsverfahren der im Teilregionalplanentwurf-Energie-Nordhessen ausgewiesenen Windenergievorrangfläche am Gahrenberg ist abgeschlossen. (WK-intern) – HessenForst hat die über 500 ha große Waldfläche in der Nähe vom Gahrenberg an die in Hessen ansässige Bietergemeinschaft aus ABO Wind AG und dem südhessischen Energiedienstleister GGEW AG vergeben. An dem Ausbietungsverfahren hatten sich 30 Firmen aus ganz Deutschland beteiligt. Mit ABO Wind und GGEW wurden Partner gefunden, die sowohl bei den wirtschaftlichen Kriterien als auch bei Aspekten der regionalen Wertschöpfung und Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung überzeugen konnten. Genehmigungsverfahren folgt Die Bietergemeinschaft plant am Gahrenberg 20 Windenergieanlagen zu errichten. Das entspricht dem Durchschnitt der Anzahl der anderen Angebote. Ob die Anlagen an den ausgewählten Standorten tatsächlich realisiert werden können, wird erst das immissionsrechtliche Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz zeigen. Baubeginn frühestens 2018 In den weiteren Schritten wird HessenForst mit der Bietergemeinschaft eine schriftliche Vereinbarung über die Entwicklung des Gebietes abschließen. Die Bietergemeinschaft wird anschließend mit der Erarbeitung umfangreicher Untersuchungen und Erhebungen für eine baurechtliche Antragstellung beginnen. Allein die naturschutzfachlichen Untersuchungen werden über ein Jahr andauern, so dass mit einem Baubeginn frühestens im Jahr 2018 zu rechnen ist. Infoveranstaltung zur Bürgerbeteiligung In den kommenden Monaten wird HessenForst gemeinsam mit ABO Wind und GGEW eine Infoveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger anbieten. Hier sollen die Umsetzung des Bauvorhabens und auch die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung vorgestellt werden. Hierzu wird rechtzeitig eingeladen. PM: HessenForst HessenForst vergibt Vorrangfläche an hessische Bietergemeinschaft / Foto: HB Weitere Beiträge:Simonsfeld: Technische Verfügbarkeit von Windkraftwerke 2011: 98,67 ProzentPNE-Tochter will Wasserstoff und Ammoniak in Südafrika aus Wind- und Solarenergie erzeugenWindkraftwerk JUVENT SA - Erstes Windenergie-Repowering der Schweiz