Werbung E-Mobilität in der BRD – Dahin bewegt sich Deutschland E-Mobilität 21. November 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels (WK-intern) – Heizung und Kühlung, Strom und Mobilität – die Energiewende kann nur gelingen, wenn in Sachen Energie eine Sektorenkopplung stattfindet. Ein wichtiger Teilbereich ist die E-Mobilität. Wo steht Deutschland aktuell, welche Förderungen gibt es und wie ist der Trend? Diese Fragen beantwortet dieser Artikel. Die E-Mobilität in Deutschland aktuell und künftig 2022 geht als Meilenstein in die Geschichte der E-Mobilität in Deutschland ein: Erstmals betrug der Bestand an Kraftfahrzeugen mit reinem Elektroantrieb über eine Million. Wenn man sich als Vergleich dazu das Referenzjahr 2012 mit 4.500 Fahrzeugen ansieht, ist der Anstieg enorm. Neben den reinen Elektroautos (BEV) gibt es auch Plug-in-Hybridfahrzeuge (PHEV), die in viele Statistiken einfließen. Ein signifikantes Wachstum ist auch bei den Neuzulassungen zu vermerken: Im Jahr 2023 waren 17,5 Prozent aller neu angemeldeten Fahrzeuge reine Elektroautos. Prognosen zufolge wird der Bestand an Elektrofahrzeugen im Jahr 2023 bereits 24,4 Prozent betragen. Einer der Gründe dafür ist sicher das EU-weite Verkaufsverbot für mit Diesel und Benzin betriebene KFZ, das im Jahr 2035 in Kraft treten soll. Die Europäische Union will damit sicherstellen, dass der Verkehr bis 2050 klimaneutral ist. Mit zunehmendem Bestand an Elektrofahrzeugen wird auch das Netz der Ladestationen ausgebaut. Mit Stand 1. August 2023 gab es in Deutschland 81.562 Normal- und 19.859 Schnelladepunkte. In Zukunft wird das Elektrofahrzeug nicht nur im Bereich der Mobilität, sondern auch als Speichermedium interessant. Immer mehr private Haushalte haben eine Photovoltaikanlage am Dach. Anstatt überschüssigen Strom in das Netz einzuspeisen, kann er im Elektroauto gespeichert werden. Bis 2030 soll es eine Million Ladestationen geben. Welche Förderungen und Anreize gibt es von Seiten der Regierung? Mit finanzieller Unterstützung schafft die deutsche Bundesregierung Anreize, um den Markt für Elektromobilität weiter anzutreiben. Die Förderungen wurden Anfang 2023 novelliert. Ab 1.1. dieses Jahres gibt es Unterstützungen für Elektrofahrzeuge nur, wenn das Modell nachweislich einen positiven Effekt auf den Klimaschutz haben. Daher sind nur mehr rein elektrisch betriebene Autos förderbar, die Unterstützung für Plug-In Hybridfahrzeuge wurde abgeschafft. Die Höhe des Finanzierungsbeitrags richtet sich nach dem Netto-Listenpreis: Liegt er unter 40.000 Euro, beträgt er 4.500 Euro. Bei einem Preis zwischen 40.000 und 65.000 Euro erhöht er sich auf 3.000 Euro. Die Mindesthaltedauer wurde sowohl bei Kauf als auch bei Leasing auf 12 Monate festgelegt. Nach der Erstzulassung ist der Fahrzeughalter für zehn Jahre von der KFZ-Steuer befreit. Um die E-Mobilität bei Pendlern zu fördern, zahlen Arbeitnehmer beim Laden an einer beim Arbeitgeber eingerichteten Ladesäule keine Steuer. Welche Versicherungen gibt es für Elektrofahrzeuge? Wie jedes andere Auto auch benötigt ein Elektrofahrzeug zumindest eine KFZ-Haftpflichtversicherung. Wie hier bei der AdmiralDirekt sind darin sind Schäden am Auto des Unfallgegners abgedeckt, wenn der Halter einen Unfall verursacht. Da der Anschaffungspreis eines Elektrofahrzeugs hoch ist, zahlt sich für Neuwagen eine Teil- oder Vollkaskoversicherung aus. Wichtig ist dabei, dass auch Schäden durch Tierbisse oder Kurzschluss inkludiert sind. Immerhin ist das Ladekabel eine exponierte Stelle. Auch Kosten, die durch den Diebstahl des Ladekabels entstehen, werden durch eine Vollkaskoversicherung abgegolten. Besonderes Augenmerk bei Versicherungen gilt den Akkus: Sie E-Mobilität ist ein wichtiger Sektor der Energiewende. Um mehr Menschen zum baldigen Umstieg zu motivieren, gibt es in Deutschland Förderungen wie den Umweltbonus oder die Befreiung von der KFZ-Steuer für 10 Jahre nach der Erstzulassung. Bild von Mabel Amber, who will one day auf Pixabay Weitere Beiträge:Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) präsentiert dritten FortschrittsberichtDas schwankende Energieangebot: KIT erprobt Sektorenkopplung im ReallaborElektroauto-Fahrer können an mehr als 22.000 Ladepunkten der TIWAG und Partner europaweit Strom lade...