Werbung Grünes Licht aus Brüssel für den Stahlstandort Duisburg! Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 21. Juli 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Heute – man will sagen: endlich! – kommen erfreuliche Nachrichten aus Brüssel: (WK-intern) – Die Europäische Kommission hat die beihilferechtliche Genehmigung für die Förderung des Baus einer Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel Europe in Duisburg erteilt. Damit bringen der Bund und das Land NRW gemeinsam und mit europäischer Unterstützung ein zentrales zwei Milliarden Euro schweres Transformationsprojekt der deutschen Industrie Richtung Klimaneutralität auf den Weg! Als Duisburger*in, Grüner*inne und Gewerkschafter*in bin ich sehr glücklich über die Entscheidung aus Brüssel. Vor wenigen Monaten war Bundeswirtschaftsminister*in Habeck vor Ort in Duisburg und hat sich bei der Großkundgebung vor den Werkstoren bereits zuversichtlich gezeigt, dass die Fördersumme bald genehmigt werden wird. Es hat Recht behalten mit ihren Worten “wir werden das im Sommer hinkriegen” und damit unter Beweis gestellt, dass es sich mit Kräften für die grüne Transformation der Industrie einsetzt. Und auch die NRW-Landesregierung mit Wüst und Neubaur an der Spitze wird ihren Teil dazu beitragen, dass die Transformation gelingt – vielen Dank dafür! Auf unser Engagement für den Stahlstandort können sich alle Beteiligten, vor allem die Beschäftigten, weiterhin verlassen. Das ist ein starkes Signal für den Klimaschutz, vor allem aber auch an die Beschäftigten bei thyssenkrupp Steel und den Betrieben in der gesamten Wertschöpfungskette. Die Politik zeigt damit, dass sie an Stahl made in Duisburg – und Deutschland – glaubt. Mit dieser Unterstützung aus Brüssel, Berlin und Düsseldorf kann auch die Thyssenkrupp AG beweisen, dass der Stahl für sie ein bedeutender Teil einer zukunftsfähigen Aufstellung ist. Es wäre jetzt ein schlechtes Signal, die Stahlsparte bei nächster Gelegenheit an womöglich zweifelhafte Interessenten abzustoßen, die das Unternehmen nicht in seiner Tradition erhalten und weiterentwickeln wollen, sondern als Kurzfrist-Investment sehen. PM: F. Banaszak / Grün*innen Weitere Beiträge:BayWa r.e. veröffentlicht erste Erkenntnisse zu Umweltauswirkungen von Floating-PV-AnlagenP2G - E.ON startet bundesweite Initiative: Grünes Gas aus Grünem StromFair Future – der Ökologische Fußabdruck