Werbung Neue Partnerschaft für die Produktion von grünem Offshore-Wind-Wasserstoff auf hoher See Finanzierungen Kooperationen Offshore Ökologie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 30. September 2021 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Autarke Wasserstoffproduktion auf ehemaliger Bohrinsel mit Anschluss an Offshore Windpark Lhyfe, Aquaterra Energy und Borr Drilling gehen Partnerschaft für die Produktion von grünem Wasserstoff auf hoher See ein (WK-intern) – Lhyfe, Aquaterra Energy und Borr Drilling setzen innovative Maßstäbe. Die drei Unternehmen kooperieren für eine erfolgreiche Offshore-Wasserstoffproduktion in der Nordsee. Hierfür wird ein Elektrolyseursystem auf einer Hubbohrinsel installiert. Das Projekt soll neben einer weiteren Offshore-Anlage von Lhyfe vor der französischen Atlantikküste Erkenntnisse und Erfahrungen in der Wasserstoffproduktion auf hoher See liefern. Der europäische Wasserstoffproduzent Lhyfe hat eine Partnerschaft mit Aquaterra Energy, einem weltweit führenden Anbieter von Offshore-Engineering-Lösungen und dem Offshore-Bohrunternehmen Borr Drilling geschlossen, um ein innovatives Konzept für die Offshore-Produktion von grünem Wasserstoff in der Nordsee zu entwickeln. Die Projektpartner installieren hierfür einen Elektrolyseur auf einer ehemaligen Hubbohrinsel in räumlicher Nähe zu einem Offshore-Windpark. Für die Elektrolyse wird der erneuerbare Strom aus dem Windpark und das ohnehin vorhandene Meerwasser genutzt. Diese Kooperation soll dazu dienen, weitere Erkenntnisse über die Wasserstoffherstellung auf offener See zu sammeln. Damit wollen die Unternehmen die steigende Relevanz von Offshore-Wasserstoff aus Europa untermalen und die Wirtschaftlichkeit von Offshore-Windparks unterstützen. Hinsichtlich des schleppenden Ausbau von ausreichend großen Windparks an Land um große Mengen an grünem Wasserstoff herzustellen, erprobt und setzt Lhyfe bereits heute auf eine autarke Wassertoffproduktion auf See. „Der Einsatz eines Elektrolyseurs auf einer umgerüsteten Hubbohrinsel ist bislang einzigartig und soll zur Erzeugung von grünem Offshore-Wasserstoff im industriellen Maßstab dienen. Die flexible Lösung soll künftigen Partnern die Möglichkeit bieten, in unmittelbarer Nähe von Offshore-Windparks den erzeugten Strom direkt bereitzustellen und die bestehende Infrastruktur, wie Plattformen, Pipelines und Terminalinfrastrukturen sowie Offshore-Anlagen künftig nicht ungenutzt zu lassen. Damit unterstreichen wir unsere Bemühungen für eine fossilfreie Zukunft“, unterstreicht Luc Graré, Deutschland-Chef von Lhyfe. Die zuverlässigen Winde in der Nordsee sind eine außergewöhnliche erneuerbare Ressource, jedoch stellen die abgelegenen Standorte ein Problem für die Netzanbindung dar und gefährden die Versorgungssicherheit. Angesichts der von der EU vorangetriebenen Netto-Null-Initiativen bietet dieses Konzept eine alternative Nutzung bestehender Anlagen, die sowohl eine Lösung für die Produktion von europäischem grünen Wasserstoff bietet als auch die kommerzielle Durchführung von abgelegenen Offshore-Windprojekten verbessert. „Die Kombination der verschiedenen Fachgebiete macht dieses Projekt einzigartig. Unsere Partner sind Spezialisten auf Ihrem Fachgebiet. Aquaterra Energy bringt jahrelange Erfahrung in der erfolgreichen Durchführung komplizierter Offshore-Hubarbeiten, komplexer Bauprojekte und Offshore-Prozesssysteme mit. Borr Drilling kann künftig die bestehenden Kernkompetenzen im komplexen Offshore-Betrieb nutzen, um die Nachhaltig- und Umweltfreundlichkeit weitere Projekte zu steigern. Und wir von Lhyfe haben uns auf die Herstellung von ausschließlich grünem Wasserstoff spezialisiert. Wir produzieren bereits erneuerbaren Wasserstoff in industriellem Maßstab an Land und in Küstennähe. Genutzt wird hierfür nicht nur erneuerbarer Strom aus unmittelbar umliegenden Windkraftanlagen, sondern auch Meerwasser, das gereinigt und in den Elektrolyseprozess eingespeist wird“, fügt Graré hinzu. Lhyfe hat kürzlich im Rahmen einer Partnerschaft mit Centrale Nantes verkündet, den weltweit ersten Offshore-Elektrolyseur im Herbst 2022 ans Netz zu nehmen. Ende September eröffnet das Unternehmen feierlich ihre erste Großanlange in Bouin, Frankreich. Die offizielle Pressekonferenz findet am ersten Oktober statt. PM: Lhyfe PB: Neue Partnerschaft für die Produktion von grünem Offshore-Wind-Wasserstoff auf hoher See Weitere Beiträge:Minister*in Meyer besucht TenneTs bedeutendsten Energiewendeknotenpunkt in NiedersachsenSiemens liefert Antriebstechnik für Forschungsschiff der Oregon State UniversityTrianel baut NRWs größten kommunalen Windpark im Hochsauerland