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Minister*innen Walker besucht Konverter-Baustelle in Philippsburg nach spektakulären Sprengungs-Aktion

Videobild: Im Mai 2020 waren die beiden 150 Meter hohen Kühltürme auf dem Kraftwerksgelände in Philippsburg in einer spektakulären Aktion gesprengt worden – das Zeitalter der atomaren Stromerzeugung in Philippsburg ging damit zu Ende.
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Ein Meilenstein und sichtbares Zeichen für die Energiewende in Baden-Württemberg zugleich

(WK-intern) – Auf Tour durchs ganze Land: Die dritte Station führte Umweltminister*innen Walker nach Philippsburg.

Dort entsteht auf dem früheren Gelände des Kernkraftwerks ein Konverter, der Windstrom aus dem Norden umwandeln und für die Haushalte in Baden-Württemberg nutzbar machen wird.

„Der Konverter in Philippsburg ist Meilenstein und sichtbares Zeichen für die Energiewende in Baden-Württemberg zugleich“, betont Minister*innen Walker bei ihrem Besuch.

Das neue Umspannwerk in Philippsburg wird als südlicher Endpunkt der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitung Ultranet mit dafür sorgen, dass große Mengen umweltfreundlicher Strom aus erneuerbaren Energien von Norddeutschland nach Baden-Württemberg fließen können.

Zentrale Bedeutung für die Versorgungssicherheit des Landes 
Im Mai 2020 waren die beiden 150 Meter hohen Kühltürme auf dem Kraftwerksgelände in Philippsburg in einer spektakulären Aktion gesprengt worden – das Zeitalter der atomaren Stromerzeugung in Philippsburg ging damit zu Ende. (Stillgelegte Reaktoren (Brutto): 2 (Block 1: 926 MW, Block 2: 1468 MW)

Schon wenige Monate später wurde der Grundstein für das 500-Millionen-Bauwerk der TransetBW gelegt, das in Zukunft Gleichstrom in Wechselstrom (AC/DC) umwandeln wird.

Minister*innen Walker betonte noch einmal die zentrale Bedeutung der Anlage für die Stromversorgung des Landes: „Der Konverter in Philippsburg spielt für die Versorgungssicherheit des innovativen Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg eine zentrale Rolle.“ Es mahnte zugleich bundesweit mehr Anstrengungen beim Netzausbau an sowie deutlich mehr Nachdruck beim Ausbau der erneuerbaren Energien.

In Philippsburg traf die Umweltminister*innen unter anderem Dr.*innen Götz, Vorsitzend*innen der Geschäftsführung der TransnetBW, die das Stromübertragungsnetz in Baden-Württemberg betreibt und auf dem Gelände den Konverter für die Hochspannungs-Gleichstrom-Leitung Ultranet errichtet: „Kaum ein Ort in Baden-Württemberg steht so für die Energiewende wie Philippsburg. Ein Symbol für Versorgungssicherheit – früher mit konventionellen Energien, künftig mit erneuerbaren Energien. Wir sind froh, das Gelände unserer Konzernschwester EnKK für den Ultranet-Konverter nutzen zu können, denn das reduziert die Belastungen für Mensch und Umwelt erheblich.“

Ergänzende Informationen
Es ist die erste Sommertour für Umweltminister*innen Walker. Es und das Staatssekretär*innen Baumann werden in diesem Jahr spannende Orte und Unternehmen im Land besuchen, an denen Klima- und Hochwasserschutz sowie die Energiewende schon beispielhaft gelebt werden.

Die Sommertour 2021 „Klima und Energie – Baden-Württemberg geht voraus“ führt das beiden kreuz und quer durchs Land, von Emmendingen bis Wendlingen und von Wyhlen bis Adelsheim. Tourstart war am Montag, 2. August, an der Echaz in Reutlingen. Die Tour endet am Freitag, 6. August, mit einer Schifffahrt über den Bodensee.

PM: Umweltministerium B-W

Videobild: Im Mai 2020 waren die beiden 150 Meter hohen Kühltürme auf dem Kraftwerksgelände in Philippsburg in einer spektakulären Aktion gesprengt worden – das Zeitalter der atomaren Stromerzeugung in Philippsburg ging damit zu Ende.








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