Werbung Frank Mastiaux ist zum Energiemanager des Jahres 2020 ernannt Erneuerbare & Ökologie 25. November 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Frank Mastiaux, Vorsitzender des Vorstandes der Energie Baden-Württemberg AG (EnBW), ist Energiemanager des Jahres 2020 (WK-intern) – Mit Dr. Frank Mastiaux ist erstmalig ein Topmanager aus dem Kreis der vier größten Energieversorger Deutschlands zum „Energiemanager des Jahres“ gewählt worden. Die Wahl erfolgt durch eine unabhängige Jury mit Vertretern aus der Energiewirtschaft, der Wissenschaft und den Medien. „Als die damalige Landesregierung von Baden-Württemberg die EnBW wieder zu einem Landesunternehmen machte, erntete dies Kopfschütteln. Gründe waren ein zu hoher Aktienkaufpreis und ein strategisch schlecht aufgestellter Misch-Masch-Konzern, so vielfach die Einschätzung. Frank Mastiaux ist es jedoch gelungen, die EnBW zu einem leistungsfähigen Unternehmen umzubauen, trotz schwieriger Ausgangslage werden die Herausforderungen des liberalisierten Energiemarktes mit Bravour gemeistert. Besonders konsequent stellt sich EnBW auf die Anforderungen von Klimawandel und Energiewende ein. Diese große Leistung erfordert Führungsstärke, Teamfähigkeit, strategischen Weitblick und den Willen und die Lust daran, mit aller Konsequenz zu Handeln. Deshalb ist es logisch, dass Frank Mastiaux Energiemanager des Jahres 2020 wurde“, urteilt Juror Christian Held, Partner von Becker Büttner Held. „Frank Mastiaux hat den Weg zu einem nachhaltigen Geschäftsmodell früh und konsequent eingeschlagen. Das resultierende Spannungsfeld zwischen unternehmerischen und strategischen Anforderungen hat er vorbildlich austariert und ausgehalten“, so Juror Christof Spangenberg, Geschäftsführer der K.Group. „Die EnBW mit ihren Kern- und Kohlekraftwerken zählte in der Runde der vier größten Energieversorger zu den Feindbildern der Vertreter der dezentralen, erneuerbaren Energiewirtschaft. Diese Zeiten sind für EnBW vorbei: Frank Mastiaux hat das Unternehmen konsequent in Richtung erneuerbarer Energien und smarter Dienstleistungen ausgerichtet“, so Juror Helmut Sendner, Herausgeber der Zeitung Energie & Management und Initiator des Preises „Energiemanager des Jahres“ im Jahr 2001. Und wie sieht das der Preisträger Frank Mastiaux? „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung, mit der insbesondere der tiefgreifende Umbau der EnBW in den vergangenen Jahren gewürdigt wird. Deswegen gebührt diese Auszeichnung auch und vor allem den über 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EnBW, die hinter dem Erreichten stehen.“ Im Geschäftsjahr 2019 stammten 32 Prozent der installierten Stromerzeugungskapazität aus erneuerbaren Quellen, für 2020 werden 40 Prozent angestrebt, im Jahr 2035 will das Unternehmen CO2- neutral sein. EnBW erzielte 2019 mit 23.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 18,76 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis von rund 2,4 Mrd. Euro, davon entfielen 483 Mio. Euro auf das Geschäft mit erneuerbaren Energien. Im laufenden Geschäftsjahr 2020 rechnet das Unternehmen mit einer erneuten Ergebnisverbesserung und aktuellen Prognosen folgend mit einer weiteren deutlichen Ergebnissteigerung speziell bei den erneuerbaren Energien auf über 800 Mio. Euro. Damit wird das Unternehmen seine langfristigen Umbauziele, die bereits 2013 für 2020 ausgegeben wurden, erreichen und übertreffen. Frank Mastiaux wurde 1964 in Essen geboren, studierte Chemie und promovierte in dem Fach an der Uni Duisburg. Seine berufliche Laufbahn begann er 1993 bei der Veba Öl AG, es folgten Management-Positionen bei Aral und BP, wo er zuletzt als CEO das weltweite Flüssiggasgeschäft verantwortete. 2007 wechselte Mastiaux zur Eon Climate & Renewables GmbH, dort war er als CEO für den Geschäftsaufbau mit erneuerbaren Energien zuständig. Der nächste Karriereschritt führte ihn an die Spitze der Eon International Energy. Seit Oktober 2012 ist Frank Mastiaux Vorsitzender des Vorstands der EnBW AG. PM: Energie & Management Verlagsgesellschaft mbH PB: Frank Mastiaux ist zum Energiemanager des Jahres 2020 ernannt Weitere Beiträge:Bundespräsident*in und DBU laden zur „Woche der Umwelt“Kostenloses Online-Webinar der EGIS eG: Energiebörse und Integration erneuerbarer EnergienPilotprojekte: Wasserwerke und Kläranlagen können Chancen auf kurzfristigen Strommärkten nutzen