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NKT erhält Zuschlag für zwei Großprojekte

PB: Angesichts der anhaltend guten Aussichten für den Hochspannungsmarkt, insbesondere in Deutschland, und der Beauftragung durch die Amprion, die zu einem rekordverdächtigen Auftragsbestand beiträgt, hat die NKT beschlossen, rund 100 Millionen Euro in zusätzliche Kapazitäten in ihrem bestehendem Werk in Köln zu investieren.
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NKT erhält Zuschlag für zwei Großprojekte und investiert in die Kapazitätserweiterung für Hochspannungskabel am Kölner Fertigungsstandort

(WK-intern) – NKT hat den Zuschlag für zwei Onshore-Hochspannungskabelprojekte vom deutschen Übertragungsnetzbetreiber Amprion erhalten.

Mit diesen Aufträgen etabliert sich NKT als führender Lieferant von Hochspannungskabelsystemen für die deutsche Energiewende. In diesem Zuge wird NKT in die Erweiterung der bestehenden Hochspannungskabelfabrik in Köln, Deutschland investieren und somit zusätzliche Fertigungskapazitäten schaffen.

Amprion, ein deutscher Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB), hat die NKT mit der Lieferung von Hochspannungs-Wechselstrom- (HVAC) sowie Hochspannungs-Gleichstrom- (HVDC) Onshore-Kabelsystemen beauftragt, um den Ausbau des deutschen Energieversorgungsnetzes voranzutreiben. Mit dem Zuschlag dieser beiden schlüsselfertigen Projekte wird die NKT die Hochspannungskabelsysteme in den Spannungsebenen 110 kV, 380 kV AC und 525 kV DC planen, produzieren und installieren. Der Gesamtauftragswert beläuft sich auf ca. 1,2 Mrd. EUR (mit Metall-Marktpreisen). Sie setzt somit die positive Auftragsentwicklung aus dem Jahre 2023 fort und der Auftragsbestand im Bereich Hochspannung erhöht sich somit auf ca. 12 Mrd. EUR.

NKT Präsident und CEO Claes Westerlind sagt:

„Wir freuen uns über die Fortsetzung der langfristigen Zusammenarbeit mit Amprion beim anspruchsvollen Ausbau des Energieversorgungsnetzes für die Umstellung auf klimaneutrale Energieträger. Diese Aufträge bestätigen uns, im Engagement unserer lokalen Präsenz, unserem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und unserer Kompetenzen im Bereich Hochspannungskabelsysteme. Wir freuen uns sehr, unsere starke Position im deutschen Markt weiter ausbauen zu können.“

Mit diesen Projekten treibt Amprion den Ausbau seines Hochspannungsnetzes als Schlüsselelement für die Umsetzung der Energiewende voran – Deutschlands langfristige Ziel der Transformation des Energiesystems hin zur Klimaneutralität bis 2045.

Amprions CTO Dr. Hendrik Neumann sagt:

„Um die Energiewende voranzutreiben, sind Verträge wie die mit NKT elementar. Nur wenn wir rechtzeitig die benötigten Ressourcen am Markt beschaffen, bleiben wir im Zeitplan und sichern so den Erfolg der Projekte. Korridor B und EnLAG 14 spielen beim Erreichen unserer Klimaziele eine wichtige Rolle.“

Angesichts der anhaltend guten Aussichten für den Hochspannungsmarkt, insbesondere in Deutschland, und der Beauftragung durch die Amprion, die zu einem rekordverdächtigen Auftragsbestand beiträgt, hat die NKT beschlossen, rund 100 Millionen Euro in zusätzliche Kapazitäten in ihrem bestehendem Werk in Köln zu investieren. Die Investition wird im Rahmen der vorhandenen Kapitalstruktur der NKT finanziert. Die zusätzlichen Fertigungskapazitäten sollen ab 2027 schrittweise in Betrieb genommen werden und das mittelfristige finanzielle Ziel von NKT stützen, eine RoCE von über 20% zu erreichen.

Der Großteil der Hochspannungskabel für die beiden Projekte wird in Köln hergestellt, welches mit erneuerbarem Strom betrieben wird und sich in der Nähe der Installationsstandorte in Deutschland befindet. Dadurch wird der CO2-Fußabdruck der Projekte auf ein Minimum reduziert. Ferner dient dies dem Erhalt hochqualifizierter deutscher Arbeitsplätze um die Energiewende umzusetzen, bei der Deutschland eine weltweit führende Rolle einnimmt.

Der Auftrag hat keinen Einfluss auf die Finanzprognosen von NKT für das Jahr 2024.

Wichtige Fakten:

  • Kunde: Amprion GmbH
  • Kombinierter Auftragswert der beiden Projekte: Ca. 1,2 Mrd. EUR mit Metall-Marktpreisen (ca. 1 Mrd. EUR mit Standard Metallpreisen).
  • Projektdetails:
    – Korridor-B V48: Onshore-Korridorprojekt eines 525 kV HVDC Kabelsystems mit einer Trassenlänge von ca. 430 km.
    – Rheinquerung: Ca. 120 km von 380 kV AC Hochspannungskabel und ca. 50 km von 110 kV AC Hochspannungskabel zur Stärkung des deutschen Energieversorgungsnetzes.
  • Zeitplan: Die beiden Projekte sollen zwischen 2029 und 2031 in Betrieb genommen werden.

PM: NKT

PB: Angesichts der anhaltend guten Aussichten für den Hochspannungsmarkt, insbesondere in Deutschland, und der Beauftragung durch die Amprion, die zu einem rekordverdächtigen Auftragsbestand beiträgt, hat die NKT beschlossen, rund 100 Millionen Euro in zusätzliche Kapazitäten in ihrem bestehendem Werk in Köln zu investieren.








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