Werbung ANDRITZ erhält ersten Auftrag im Bereich grüner Wasserstoff Wasserstofftechnik Windenergie 26. Juli 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels GRAZ – Koppö Energia, Finnland, beauftragte den internationalen Technologiekonzern ANDRITZ mit dem Front-End-Engineering-Design (FEED) für eine Großanlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Der Wasserstoff in Kristinestad wird mit erneuerbarer Energie, hauptsächlich Windkraft, erzeugt. (WK-intern) – Dieser Auftrag ist ein Meilenstein in der Strategie von ANDRITZ, zu einem der weltweit führenden Industriepartner für den Bau großer Wasserstoffanlagen zu werden. Die Anlage mit einer Kapazität von 200 MW wird in Kristinestad, Finnland, im Rahmen eines Power-to-X-Projekts errichtet. Der Kunde, Koppö Energia, ist ein Joint Venture von Prime Capital, einem renommierten, auf alternative Energieprojekte spezialisierten Asset Manager mit Sitz in Deutschland, und CPC Finland, einer Tochtergesellschaft des Projektentwicklers und Ökostromproduzenten CPC Germania. Das Front-End-Engineering-Design von ANDRITZ wird die komplette Wasserstoffanlage mit alkalischer Elektrolyseur-Technologie von HydrogenPro umfassen. Basierend auf dem Design plant das Joint Venture, Anfang 2024 den Auftrag für Engineering, Procurement und Construction (EPC) der Wasserstoffproduktionsanlage zu erteilen. ANDRITZ-Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck sagte: „Grüner Wasserstoff wird eine wesentliche Rolle in der Energiewende spielen. Wir freuen uns sehr über unseren ersten Auftrag in diesem Bereich und sind zuversichtlich, dass wir – basierend auf unserer langjährigen Erfahrung bei der Umsetzung von Großprojekten – zum Erfolg dieses Projekts beitragen können.“ „Wir haben ein sorgfältiges Auswahlverfahren durchgeführt, bevor wir die FEED-Verträge für unser Energiewende-Projekt vergeben haben. ANDRITZ hat uns mit seiner umfassenden Lösung und seiner Kompetenz in der Systemintegration überzeugt“, so Thomas Zirngibl, Vorstandsmitglied, Koppö Energia Oy. Der Wasserstoff in Kristinestad wird mit erneuerbarer Energie, hauptsächlich Windkraft, erzeugt. Bis zu 500 MW Windkraft und 100 MW Photovoltaik werden im Rahmen des Koppö Energy Clusters entwickelt, um die Wasserstoffanlage mit Strom zu versorgen. Mit erneuerbaren Energiequellen hergestellter Wasserstoff gilt als nahezu CO[2]-freier Energieträger und ist damit ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. Der in Kristinestad produzierte grüne Wasserstoff soll zu nachhaltigem verflüssigtem synthetischem Methan (SLSM) verarbeitet werden, das als Treibstoff im Schwerlastverkehr dienen soll. Generell wird erwartet, dass grüner Wasserstoff und dessen Derivate in Zukunft in großem Umfang fossile Brennstoffe ersetzen werden, insbesondere wenn es um energieintensive Industrien mit schwer reduzierbaren Emissionen, wie Stahl, Zement und Chemie, sowie den Schiffs- und LKW-Verkehr geht. PM: Andritz AG PB: oben: From renewables to liquefied methane: how green hydrogen contributes to the sustainable energy transition / unten: Expert for large-scale plants: model view of an ANDRITZ hydrogen plant / ©: ANDRITZ Weitere Beiträge:Ørsted und der WWF starten ein Meeressanierungsprojekt in der dänischen NordseeWenig Impulse für den dringend benötigten Ausbau der Erneuerbaren Energien nach dem KlimagipfelTÜV SÜD bietet umfangreiche Leistungen bei der Prüfung und Zertifizierung von Windparks