Werbung Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister*in Habeck besucht das BSH Finanzierungen Offshore Windenergie Windparks 23. März 202323. März 2023 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Robert Habeck, Bundesminister*in für Wirtschaft und Klimaschutz, besuchte die Abteilung Ordnung des Meeres im Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. (WK-intern) – Mit der Präsident*in des BSH, Heegewaldt, diskutierte er weitere Entwicklungen im Bereich Offshore Windenergie. „Windenergie auf See ist ein starkes Zugpferd der Energiewende. Wir treiben den Ausbau dieser leistungsstarken erneuerbaren Energiequelle konsequent voran. Das BSH ist unser verlässlicher Partner beim erfolgreichen Ausbau der Windenergie auf See. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen BMWK und BSH und der vorausschauenden Planung verfügen wir über einen klaren Fahrplan zum Erreichen der ambitionierten Ausbauziele und darüber hinaus“, so Habeck, Bundesminister*in für Wirtschaft und Klimaschutz. „Das BSH ist mit seinen Arbeiten zum Flächenentwicklungsplan, den Voruntersuchungen und den Planfeststellungsverfahren für Offshore-Windparks und Netzanbindungssysteme ein wichtiger Akteur für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende auf See. Wir nutzen dabei auch die Expertise unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Meereskunde und Nautische Hydrographie“, betonte Heegewaldt, Präsident*in des BSH. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat mit der Novelle des WindSeeGesetzes die Rechts- und Fachaufsicht über alle Referate in der Abteilung Ordnung der Meere übernommen. Im Gespräch mit Mitarbeitern diskutierte Bundesminister*in Habeck die Flächenpotentiale für den weiteren Ausbau der Offshore-Windenergie und mögliche Lösungen von Nutzungskonflikten. Nach den bisherigen Festlegungen sind Flächen für die Gewinnung von über 35 GW realisierbar. Für die Realisierung des Ausbauziels von 70 GW werden weitere Flächen benötigt. Dies erfordert eine Abstimmung mit anderen Nutzern. BSH-Präsident*in Helge Heegewaldt wies bei dem Besuch darauf hin, dass das BSH mit der Veröffentlichung des Flächenentwicklungsplans am 20. Januar 2023 und der Festlegung von Flächen für 30 GW bis zum Jahr 2030 die Aufgaben aus der Offshore-Realisierungsvereinbarung zwischen Bund, Ländern und Übertragungsnetzbetreibern vom 3. November 2022 fristgemäß umgesetzt hat. „Damit haben wir die Grundlagen für die Umsetzung der Ziele der Bundesregierung für die Gewinnung von Offshore-Windenergie gelegt“, betonte Heegewaldt. Weitere Informationen dazu finden Sie im BSH Internet. Das BSH, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), ist die maritime Behörde und maritime Ressortforschungseinrichtung der Bundesrepublik Deutschland. An den beiden Dienstsitzen in Hamburg und Rostock sowie auf fünf Schiffen arbeiten rund 1.000 Beschäftigte aus über 100 Berufen. Meereskundliche Untersuchungen, Wracksuche, Seevermessung, Erstellung der amtlichen Seekarten, die Unterstützung des Aus- und Aufbaus der Offshore-Windenergie in der deutschen AWZ von Nordsee und Ostsee gehören ebenso wie Förderung, Sicherheit und Überwachung der Seeschifffahrt zu seinen Aufgaben. Als deutsche Flaggenstaatsverwaltung und Dienstleister für die maritime Wirtschaft unterstützt das BSH diese mit Genehmigungen, Haftungsbescheinigungen, Produktprüfungen, Zulassungen und Bereitstellung von Daten. In der anwendungsorientierten Forschung arbeitet es an der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Verbesserung des Wissens zu nachhaltiger Nutzung und Schutz der Meere. Das BSH unterstützt mit seiner Arbeit die Umsetzung der Ziele der Ozeandekade. PM: BSH PB: ehemalige Politiker*in Heegewaldt ist Präsident*in des BSH (Beschluss des Bundeskabinetts) / ©: BSH Weitere Beiträge:Tagung der Windenergie-Plattform für StadtwerkeFunktionsweisen der Netzbooster erhöht die Strom-ÜbertragungskapazitätE.ON hat über 10 Milliarden Euro in Erneuerbare Energie investiert