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Wie hoch sind die Risiken beim Kryptohandel?


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(WK-news) – Wer Geld vermehren möchte der sollte investieren. Vom herumliegen ist Geld nie mehr geworden, zumindest nicht solange man nicht mehrere Millionen irgendwo festgelegt hat. Wer sein Geld vermehren möchte der wird nicht umher kommen mit dem Geld Handel zu treiben. Sei es nun gewinnbringende Investition, wie zum Beispiel in Immobilien oder in Aktien, Fonds Kryptowährungen. Doch die Frage ist welche dieser Investitionen hat welche Risiken? Wir reden heute einmal über die Gefahren beim Kryptohandel denn hier gibt es viele Gefahren die den meisten Menschen nur bedingt bekannt sind.

Der Markt für Kryptowährungen ist ständig in Bewegung und das kann schonmal ein großes Risiko darstellen. Das bedeutet aber nicht das es sich hierbei gleich um ein Aus-Kriterium handeln muss, denn diese Schwankungen beim Kurs von Kryptowährungen sind genau das was man als Anleger gut ausnutzen kann. Natürlich gibt es hierbei immer ein gewisses Risiko, wenn man aber mit Geld handelt das man eigentlich nicht direkt braucht, sondern das man auch verschmerzen kann und ausreichend Geduld mitbringt kann man in der Regel auch relativ sicher handeln.

Wer allerdings keine Lust hat solange zu warten bis Kurse wieder steigen der wird sich schnelllebigeren Investitionsmöglichkeiten nähern müssen. Eine dieser schnellebigen Möglichkeiten wäre der Handel mit CFD´s. Hierbei handelt es sich um sogenannte Hebelverträge bei denen man mit einem Faktor handeln kann. Dieser Faktor gibt an wieviel Geld man zum Handel von Aktien, Rohstoffen oder Kryptowährungen einsetzen kann. Hierbei handelt man aber nicht direkt an einer offiziellen Börse oder Handelsplattform sondern bei einem Trader. Bei dieser Art zu handeln kann man zum Beispiel 5.000 Euro einsetzen obwohl man nur 250 Euro eingezahlt hat. Als Anleger hofft man nun das die Kurse entsprechend steigen und man Gewinn macht. Die Differenz kann man sich dann auszahlen lassen, natürlich abzüglich der Gebühren. Sprich wenn die 5.000 Euro plötzlich 6.000 Wert sind und man z.B. 200 Euro Gebühren fürs kaufen und verkaufen hatte kann man sich die verbleibenden 800 Euro auszahlen lassen. Im Verlustfall wird ebenso gerechnet, hier zahlt man lediglich den Verlust, nicht mehr.

Das ist natürlich eine sehr schnelle und Gewinnversprechende Anlagemöglichkeit mittlerweile geht das auch mit Kryptowährungen. Verschiedene Anbieter wie z.B. Immedate Edge bieten ihre Services sogar als Handyapp an, so das man schnellstmöglich auf Marktentwicklungen reagieren kann. Die App kann von der Immediate Edge Offizielle Seite heruntergeladen werden und funktioniert mit fast jedem Smartphone, Tablet aber natürlich auch per Webbrowser auf dem PC. Hier bekommt man als Privatanleger auch die Möglichkeit mit solchen Kontrakten zu handeln, denn im Prinzip handelt man hier nicht mit echten Währungen, Aktien oder Rohstoffen sondern mit Verträgen über eine Abnahme. Ein ähnliches Prinzip nutzen Scalper derzeit mit Spielkonsolen aus. Sie bestellen Spielkonsolen für 500 Euro und bieten sie sofort nach erfolgter Bestellung in Kleinanzeigenmärkten für 750-1000 Euro an. Diese Scalper hoffen nun die Konsolen zu dem Preis loszuwerden und das ist dank der nahenden Weihnachtszeit leider sehr wahrscheinlich.

Das Risiko bei einem solchen Handel ist allerdings deutlich höher. Kryptowährungen sind in der Regel nicht an irgendwelche Regularien gebunden, sprich wenn ein Großinvestor nun entscheidet für 50 Millionen Euro Bitcoin zu kaufen wird sich das sofort stark spürbar auf den Markt auswirken und die Preise steigen lassen. Wird eine ähnliche Summe aber verkauft dann kann das schnell zu einem Kurscrash führen, den gesamten Markt in den Keller reißt und sämtliche automatisierten Systeme aus der Ruhe bringt. Dennoch folgen Kryptowährungen einem gewissen Trend, einer Ordnung und den Prinzip von Angebot und Nachfrage.

Beim Handel mit CFD´s hingegen ist man prinzipiell davon abhängig welche Kontrakte gekauft und verkauft werden. So kann man sich unter Umständen und im Extremfall nicht einmal an einem offiziellen Preis einer Handelsplattform orientieren um seine Geschäfte im Blick zu halten. Das bedeutet aber auch das die Märkte für CFD´s in der Regel nicht reguliert werden und das man hier nicht darauf hoffen kann auch immer nachvollziehbare Ergebnisse zu bekommen. Das ist natürlich von Trader zu Trader unterschiedlich aber hier gibt es sicherlich auch schwarze Schafe. Gerade im Aktienbereich sind diese schon mehr als einmal aufgeflogen und es gab ausreichend Skandale. An dieser Stelle können wir ihnen nur raten sich immer gut zu informieren bevor sie mit dem Handel mit CFD´s und vor allem mit dem Handel von Krypto CFD´s beginnen möchten. Das Risiko ist hier am größten. Natürlich sind hier auch die Verdienstmöglichkeiten am größten aber ohne Risiko wohl auch kein Gewinn.

Foto: von anncapictures auf Pixabay








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