Werbung Kostenfalle Corona erfordert Hilfe für Gastronomie Aktuelles News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 20. März 2020 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels energie-maklerpool.de fordert Garantieerklärung für Strom- und Gasrechnungen der Gastronomie und Hotellerie (WK-intern) – Die E.Q Energy GmbH fordert die Bundesregierung auf, eine Garantieerklärung für die Betriebskosten – insbesondere für Strom- und Gasrechnungen – für Klein- und Kleinstbetriebe abzugeben. Anderweitig droht eine Negativspirale aus Zahlungsausfällen, Kündigungen, steigenden Kostenbelastungen und letztlich Insolvenzen. Als Anbieter von Online-Plattformen und Service-Portalen für die Energiewirtschaft zählt die E.Q Energy GmbH Energiemakler und Energieberatungsunternehmen, die über deren Portale optimale Energiepreise für ihre Kunden erzielen sowie Energieversorger zu ihren Kunden. Die E.Q Energy ist seit einigen Jahren Mitglied im Bundesverband Deutscher Energiemakler und Energieberater e.V. und setzt sich als wichtige Schnittstelle nachhaltig für den Interessensausgleich zwischen Energiemaklern und Energielieferanten ein. Die Branchenexperten der E.Q Energy GmbH sehen im Lichte der Einschränkungen des öffentlichen Lebens im Bereich der Energiekosten massive Probleme auf Klein- und Kleinstbetriebe zukommen und hier insbesondere Unternehmen der Gastronomie und Hotellerie bedroht. „Das Risiko einer Negativspirale zeichnet sich ab, wenn die Politik nicht entschlossen und unbürokratisch mit konkreten Maßnahmen reagiert!“, gibt Andreas Oswald, Geschäftsführer der E.Q Energy GmbH, zu bedenken. Energiekosten bleiben nahezu unverändert bei sinkenden Einnahmen Gerade das Hotel- und Gastgewerbe muss in den kommenden Wochen – ja vielleicht sogar Monaten – mit massiven Umsatzeinbrüchen rechnen. Gleichzeitig bleiben laufende Kosten, also auch die Kosten für Strom und Gas, zum Großteil unverändert. Gerade bei kleineren Betrieben im Bereich der sogenannten Standardlastprofile mit fixen monatlichen Abschlägen ergibt sich ein besonderes Problem: Auch bei reduziertem oder eingestelltem Betrieb werden die Abschläge an die Energielieferanten in unveränderter Höhe zunächst fällig. Energieversorger kündigen Verträge, um selbst Risiken zu minimieren Sollten nun Betriebe die laufenden Abschlagszahlungen nicht mehr oder nur mit starkem Verzug leisten können, geht dies zunächst zu Lasten der jeweiligen Energielieferanten. Und hier dreht sich die Spirale weiter: Da die Lieferanten eine Art Inkassostelle für Netzentgelte und vor allem Steuern und Abgaben darstellen, sind diese zu einem sehr restriktiven Kurs gezwungen, um selbst keine zu hohe Risikoposition aufzubauen. Angesichts der Vielzahl von drohenden Zahlungsausfällen fordert das Risikomanagement der Energielieferanten gerade in dieser Phase, ausstehende Zahlungen schnell zu mahnen und gegebenenfalls dem Kunden zu kündigen. Bereitschaft zu Neuabschlüssen mit der Branche Gastronomie nicht vorhanden Das hat zur Folge, dass es den von der Krise betroffenen Unternehmen nicht gelingen wird, einen neuen günstigen Versorger zu finden. Eine Vielzahl von Energielieferanten sah sich in den letzten Tagen schon gezwungen, Vertragsabschlüsse mit Unternehmen der Gastronomie und Hotellerie auszuschließen. Die Betriebe fallen automatisch in die regulierte Grundversorgung – die teuerste Form der Energiebelieferung. Auch hier werden die Zahlungen durch die Betriebe nicht geleistet werden können und belasten somit die lokalen Grundversorger – in der Regel also kommunale Unternehmen. Diese Kettenreaktion führt zu einer massiven Beschleunigung der finanziellen Notlage und zu einer Vielzahl von Insolvenzen bei Betrieben der Gastronomie und Hotellerie sowie zu massiven Problemen bei Energieversorgern. Am Ende der Kette gibt es nur Verlierer. Das gilt es zu verhindern! Es ist offensichtlich, dass eine einfache, aber sehr konkrete Maßnahme weitreichende Folgen verhindern kann. Eine Garantieerklärung für die Betriebskosten der besonders betroffenen Unternehmensgruppen für zumindest zwei bis drei Monate, bzw. bei Verlängerung der Einschränkungen zumindest bis zum Ende dieser Maßnahmen, würde den Druck bei allen Beteiligten verringern. Es ist davon auszugehen, dass die meisten Betriebe die Kosten langfristig tragen können und dadurch keine allzu große finanzielle Belastung der Allgemeinheit entstehen würde. Man würde den Unternehmen dann nicht nur im Bereich Personalkosten, wo dies bspw. über das Kurzarbeitergeld schon geschieht, entgegenkommen, sondern auch in einem zweiten Bereich. Für einen Staat, der im Interesse seiner Bürger massiv in die Rechte von Gewerbetreibenden eingreift, sollte es selbstverständlich sein, alles für die Betroffenen zu tun, damit diese wirtschaftlich überleben können. Mit einer Garantie der Betriebskosten für Unternehmen aus der Gastronomie und Hotellerie kann eine „Kettenreaktion“, die nur Verlierer hervorbringt verhindert werden. In diesem Sinne wurde eine Online-Petition unter dem Stichwort „Kostenfalle Corona: Garantieerklärung für Betriebskosten der Gastronomie und Hotellerie“ erstellt und ist ab sofort unter [https://www.openpetition.de/petition/online/kostenfalle-corona-garantieerklaerung-fuer-betriebskosten-der-gastronomie-und-hotellerie] verfügbar. Link Petition bei openpetition.de: https://www.openpetition.de/petition/online/kostenfalle-corona-garantieerklaerung-fuer-betriebskosten-der-gastronomie-und-hotellerie Über E.Q Energy GmbH Die E.Q Energy GmbH mit Sitz in Bayreuth wurde 2011 gegründet. Kerngeschäft ist es, leistungsfähige Apps und Services für Beratung und Vertrieb in der Energiewirtschaft anzubieten. E.Q Energy hat sich in den letzten Jahren als eine der führenden Energie-Distributionen im B2B-Vertrieb etabliert. An den Maklerpool der E.Q Energy sind bundesweit über 2000 Makler angebunden. Auf dem Online-Ausschreibungsportal der E.Q Energy sind über 600 Energielieferanten gelistet. Das von E.Q Energy jährlich ausgeschriebene Energievolumen liegt bei über 10 Terawattstunden. PM: E.Q Energy GmbH Kostenfalle Corona erfordert Hilfe für Gastronomie und Hotellerie / Foto: HB Weitere Beiträge:Startschuss für die KlimaSail 2018 in FlensburgVSB Gruppe wird Partner des Klimaschutz-Unternehmen e.V.Vattenfall reicht Konzept für Brennelemente im Kraftwerk Brunsbüttel ein