Werbung Robert Busch, bne-Geschäftsführer, zum Gebäudeenergiegesetz: Zu schwacher Einstieg in die Sektorenkopplung Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie 29. Juni 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft, bne, begrüßt grundsätzlich den Entwurf zum Gebäudeenergiegesetz, bedauert jedoch, dass keine hinreichenden Impulse gesetzt werden, das das vorhandene große Potenzial für eine erfolgreiche Wärmewende zu heben. (WK-intern) – „Mit dem Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes geht die Bundesregierung zwar einen ersten Schritt in Richtung Sektorenkopplung, bleibt jedoch unambitioniert und weit hinter dem, was jetzt nötig und möglich wäre. Die Wärmewende muss endlich im Gebäudebereich starten. Die Wettbewerbsnachteile für erneuerbaren Strom im Wärmemarkt müssen dringend beseitigt und somit endlich ein Level-Playing-Field zwischen allen Energieträgern geschaffen werden. Am Ende müssen sich die Maßnahmen zur Senkung des Energieverbrauchs für Wärme und Kälte und die Nutzung von erneuerbaren Energien für Bauherren als auch Gebäudenutzer – wenigstens annähernd – rechnen. Solange die große Differenz zwischen hohen Strompreisen und sehr viel günstigeren Preisen für fossile Energieträger fortbesteht, bleiben Gebäudesanierung und Modernisierung der Wärmeversorgungstechnik nicht wirtschaftlich. Die Wärmewende kann nur gelingen, wenn sie ernsthaft und geradlinig auf die Förderung von CO2-senkenden Maßnahmen und klimaneutralen Wärmelösungen ausgerichtet ist.“ PM: Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. Weitere Beiträge:Weiterentwicklung der Mikrogasturbine - Zusammenarbeit von DLR und Dürr bei dezentraler Energieverso...Betriebe können die hohen Energiewende-Kosten nicht weitergeben, die Bahn schonStudie: Versorgungssicherheit trotz AKW-Abschaltungen stabiler denn je – fossile Reserveleistung ers...