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Tschechische CEZ Group hat in den vergangenen Tagen Windkraftprojekte mit einer Gesamtleistung von über 110 MW erworben

Windanlage / Foto: HB
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CEZ Group beteiligt sich an weiteren deutschen Windkraftprojekten in der Entwicklungsphase

(WK-intern) – Die CEZ Group hat in den vergangenen Tagen Windkraftprojekte in Deutschland mit einer potenziellen installierten Gesamtleistung von über 110 MW erworben.

Die Akquisition ergab sich aus einem 50-prozentigen Joint Venture mit dem international tätigen Frühphaseninvestor Holt Holding Group. Die meisten dieser Projekte werden 2022 am deutschen Auktionsystem teilnehmen.

„Die aktuelle Investition fließt in ein Portfolio von Projekten an Standorten mit einem der besten Windpotenziale in ganz Deutschland, also mit idealen Voraussetzungen für den Erfolg bei Auktionen. Das Gesamtportfolio unserer deutschen Projekte hat aktuell einen Wert von über 300 MW potenzieller installierter Leistung. Zusammen mit Aktiva in Frankreich entwickeln wir somit in Westeuropa Windenergieprojekte in verschiedenen Entwicklungsphasen mit einer Gesamtleistung von ca. 550 MW“, erklärte Tomáš Pleskač, Leiter des Geschäftsbereichs Neue Energien und Vertrieb. Die CEZ Group betreibt in Deutschland gegenwärtig 53 Windenergieanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 135 MW.

„Unsere Erfahrungen auf den Windenergiemärkten in Westeuropa bestätigen eindeutig, dass Investitionen in die Entwicklung eines Projektes eine bessere Rentabilität bieten, als der Einstieg in fertige Projekte. Durch die Kombination von Kaufkraft, verfügbarer Finanzierung und Erfahrungen beim Betrieb von Windparks, sind wir in der Lage, auch auf diesem stark umkämpften Markt interessante Investitionsrendite zu erzielen. Die Zusammenarbeit mit lokalen Partnern hilft uns, die lokalen Besonderheiten der Entwicklung zu bewältigen“, erklärt Veronika Nosková, Leiterin der Gruppe für Projektakquisition der CEZ Group.

Die Projekte des neu akquirierten Portfolios mit einer installierten Leistung von über 110 MW sind im Nordwesten Deutschlands geplant und werden sich 2022 im deutschen Auktionssystem am Wettbewerb beteiligen.

Deutschland ist seit langem der wichtigste Geschäftspartner der Tschechischen Republik – mehr als 30 Prozent der Exporte gehen jedes Jahr nach Deutschland, Importe aus Deutschland haben einen Anteil von ca. 25 Prozent. Die Bedingungen auf dem Energiemarkt sind ähnlich. Die grenzüberschreitenden Stromlieferungen in die Tschechische Republik betrugen 2018 mehr als 7,5 TWh, in der Gegenrichtung 4,9 TWh Strom. Deutschland stellt angesichts der langfristigen Stabilität des Investitionsumfelds, des etablierten Systems von Auktionsmechanismen für die wettbewerbsorientierte Bestimmung der Förderungshöhe und der allgemeinen Marktentwicklung eine Garantie für eine gute Rentabilität von Projekten dar. Geschäfte auf dem deutschen Markt für erneuerbare Energien ist auch ein Vorteil für den Erfahrungsaustausch über die Funktionsweise des Auktionssystems, ein Modell, das auch in der Tschechischen Republik eingeführt werden könnte.

PM: CEZ Group

CEZ Group beteiligt sich an weiteren deutschen Windkraftprojekten in der Entwicklungsphase / Foto: HB








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