Werbung Streiken statt Pauken – pubertierende Schüler wünschen um 2°C kühlere Temperaturen Aktuelles Mitteilungen Ökologie 15. März 201919. März 2019 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Sehen Sie gerne unten eine Stellungname zu diesem Artikel↓ Der warme und langanhaltende Sommer 2018 hat zu wesentlich geringerem CO2-Ausstoß geführt, da die meiste Energie, im Durchschnitt 75%, bei allen Haushalten für die Heizung gebraucht wird. (WK-intern) – Die Schüler fordern im Umkehrschluss eine Abkühlung der durchschnittlichen Temperatur um 2°C, was bedeutet, dass wesentlich mehr und länger geheizt werden muss. Damit verbunden würde der Bedarf an Heizmaterial entsprechend ansteigen und mit der Verbrennung von Holz, Kohle, Öl und Gas wird der CO2-Ausstoß steil ansteigen. Auch Wärmepumpen brauchen Strom und müssten länger betrieben werden. Pubertierende Schüler müssen gegen das vorherrschende System sein, in dem sie groß geworden sind, sonst können sie sich für ihr erwachsenes Leben nie entscheiden. Wer nicht die heiße Herdplatte selber berührt hat, weiß nicht was Verbrennung ist. Immer ist es ein leichtes Spiel pubertierende Mädchen und Jungen für einen Widerstand zu gewinnen, in dem sie es den Erwachsenen zeigen können, – dass sie in der Lage sind eine bessere Welt entstehen zu lassen, wenn sie einmal Frau und Mann sind. Einher geht bei den Pubertierenden ein ganz neues Wissen, man muss nicht Frau oder Mann werden. Mensch kann Kind bleiben. Ja, man kann sogar in einem Bewußtseins-Zustand verweilen, als das im Leib einer Mutter lebende menschliche Wesen sich noch nicht für “weiblich oder männlich“ entschieden hat. Solche Menschen wurden von der Zeiten aussortiert und starben aus. Ganz einfach, sie haben kein Geschlecht und somit auch kein Gefühl für das andere Geschlecht, für die Dualität, aus der eine Neue Einheit entsteht, ein neuer Mensch. Nun sind die “Aussterbenden”, die sich der Dualität überlegen fühlen, an der Macht, obwohl sie doch nicht ohne die Dualität ins Leben gekommen wären. Diese neuen Mächtigen sind dem Verständnis der Pubertierenden sehr nahe, denn sie haben ihr Bewusstsein nicht weiter entwickeln können, und beschreiben den vorgeburtlichen Zustand richtig mit dem Wort „Gender“, was Herumirrende/r/s …? bedeutet. Natürlich ist ein/e Pubertierende/r in einem Findungsprozess und nimmt diese Aufforderung in ihrem/seinem “offenem” Zustand gerne auf, sie oder er, müssen natürliche Grenzen ausloten, müssen für ihr weiteres Leben ganz neu entscheiden, sich festlegen! Doch das geschieht nicht, wenn diese gendern! Sie werden angeleitet Kinder zu bleiben, Herumirrende, für ihr weiteres Leben, das machen die Kundgebungen der jetzt demonstrierenden Kinder bekannt. Jedes Kind meiner Generation (aus den 1950.ger Jahren) hat sich über Sonne und Wärme im Sommer gefreut, es wusste etwas bei dem schönen Wetter mit sich anzufangen, und sei es nur im Kornfeld zu liegen und von keinem gesehen zu werden. Im Handyzeitalter gibt es so etwas nicht. Alles Empfinden von Kindern hat sich durch äußere Einwirkung umgekehrt und es wird erst zurückkehren, wenn sie sich selber den Stecker am Handy gezogen haben … Wenn die Jugendlichen wirklich die Umwelt schützen wollen, könnten sie ja wie die Genarationen vor ihnen zur Schule laufen, auf Bus und Auto verzichten. Sie könnten auch auf Reisen ins Ausland verzichten, ihr Handy nicht mehr laden, den Rechenschieber statt den Rechner benutzen. Also mit besseren Beispielen vorausgehen und so glaubwürdig werden. Ihr Vorbild Greta ist somit wohl kein Vorbild mehr, sondern das genaue Gegenteil. PM: Ein Mensch der nicht mit Namen genannt werden will Foto: HB Eine Stellungname zum Artikel: Ich halte den Inhalt und die Art wie dieser geschrieben ist für äußerst fragwürdig. Der/die Verfassende möchte wohl zu Recht anonym bleiben. Der lang anhaltende und sehr trockene Sommer mag dafür gesorgt haben, dass erst später im Jahr und insgesamt weniger geheizt werden musste, er hat aber auch zu massiven Ausfällen und Ertragsverlusten in der Landwirtschaft geführt. Wir als wohlhabendes Land müssen keine Hungersnot fürchten und können den Bedarf mit Importen decken, deren Transport die CO2-Emmissionen dafür an anderer Stelle erzeugt. Das Thema bedürfte sicherlich einer tiefergreifenden Betrachtung, weshalb ich meine Anmerkung nicht als abschließendes Gegenargument sehe. Es geht mir an dieser Stelle nur darum, die Unsinnigkeit der auch noch fett gedruckten Überschriften hervorzuheben. Im weiteren Verlauf des Textes wird pauschal und mit banalen Argumenten gegen Jugendliche gewettert. Als Rechtfertigung sieht der Autor/die Autorin wohl sein/ihr betagtes Alter, als ob mit zunehmendem Alter zwingend die Weisheit kommt. Häufig konnte ich feststellen, dass jüngere Menschen erstaunlich gut informiert und politisch aktiv sind, wesentlich früher, als ich selbst überhaupt politisch interessiert war. Auf der anderen Seite empfinde ich bei einem großen Teil der wahlberechtigten Bevölkerung ein beschränktes Interesse (teils sogar Desinteresse) und Anfälligkeit für einfache Antworten, die komplexe Themen nicht erfassen können und folglich nicht lösen werden. Unabhängig davon, ob jede/r Jugendliche auf den Demos 100 % weiß warum er/sie demonstriert oder nur den Grundgedanken unterstützen möchte, wird dies dazu beitragen, ein hinterfragendes Selbst zu entwickeln, sich seine eigene Meinung zu bilden und für seine Sache einzustehen. Auch das Genörgel, dass Kindern die Orientierung im Leben fehlt, weil sie sich nicht am gesellschaftlich weitgehend anerkannten Geschlechterdualismus orientieren oder an diesen halten, ist völlig deplatziert. Soll das bedeuten, dass nur Menschen demonstrieren gehen, die sich ihres Geschlechts nicht sicher sind bzw. sich bewusst nicht zur Geschlechterdualität bekennen? Menschen demonstrieren gegen Missstände, weil sie diese als Problem erkannt haben, davon betroffen sind oder befürchten in Zukunft davon betroffen zu sein. Je nach „Motto“ setzten sich die Teilnehmenden mehr oder weniger unterschiedlich zusammen. Möglicherweise hat der/die Verfassende ein privilegiertes Leben ohne größere Probleme. Alle Demonstrierenden als orientierungslose Wirrköpfe hinzustellen, verdeutlicht die Engstirnigkeit des Autors/der Autorin. Zugegeben ist die Kritik an der zunehmenden Technikaffinität im letzten Absatz durchaus nachvollziehbar. Aus meiner Sicht ist dies jedoch ein gesamtgesellschaftliches Problem. Zwar gibt es ältere Jahrgänge, die weniger Bezug dazu haben, komplett verzichtet aber sicherlich kaum jemand. Die Arbeitswelt und das Leben allgemein werden zunehmend digitalisiert, weshalb hier nicht die Kinder Schuld sind, die schon als Baby ihre Eltern mit Smartphones und Laptop vorm Gesicht kennen lernen und diese Geräte gezwungenermaßen ihr Leben lang nutzen werden. Mir geht es nicht darum den Artikel zu diffamieren, weil er nicht meiner eigenen Überzeugung entspricht. Das Thema passt durchaus gut rein und könnte aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert werden. Der Text des Artikels besteht aber lediglich aus emotional aufgeladenen und wenig rationalen Argumenten und hat es daher nicht verdient, eine derartige Präsentationsplattform zu bekommen. Ende der Stellungnahme↑ Wir danken für die Mitteilungen und erinnern an eine Zeit, in der auch die Windkraft nicht für machbar gehalten wurde. Es bleibt abzuwarten was die Nachkommen über uns sagen werden. Windkraft-Journal.de Weitere Beiträge:66 Prozent der Deutschen offen für E-Auto – noch höhere Zustimmung bei FamilienGLOBAL 2000 begrüßt Beihilfeprüfverfahren gegen Ungarn wegen AkkW PAKS IIForschungsvereinigung Antriebstechnik e.V. (FVA) – Seminare – Termine 2019