Werbung Branchentag Windenergie: Strombedarf im Verkehr, in Gebäuden und in der Industrie mit erneuerbarer Energie speisen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 21. März 201821. März 2018 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Mitteldeutschland kann wichtigen Beitrag zu dezentraler und erneuerbarer Energieversorgung leisten (WK-intern) – „Die neue Bundesregierung hat das Ziel gesetzt, bis 2030 einen Anteil von 65 Prozent Erneuerbarer Energien zu erreichen. Dazu soll der Ausbau der Erneuerbaren Energien so erhöht werden, dass auch der zusätzliche Strombedarf im Verkehr, in Gebäuden und in der Industrie gedeckt werden kann. An der Erarbeitung dieses Zieles im Koalitionsvertrag haben Vertreter aus Kommunen, Ländern und Bund mitformuliert. Jetzt gilt es das im Koalitionsvertrag definierte 2030-Ziel umzusetzen und u.a. durch höhere Zubaukorridore zu unterlegen“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE), auf dem heutigen Mitteldeutschen Branchentag Windenergie in Halle. „Schon Ende 2018 sollten Zeitplan und Mengengerüst klar sein, wie sich in überprüfbaren Zwischenschritten das 2030-Ziel erreichen lässt. Bund und Länder müssen dafür an einem Strang ziehen. Die Länder sind aufgerufen ihren Beitrag zu leisten, denn die Ziele lassen sich nur Miteinander erreichen. Mitteldeutschland kann hier sicher noch einen Schritt nach vorn gehen, um seine Potenziale besser zu nutzen“, machte Hermann Albers deutlich. Angesichts der neu entfachten Debatte, um die Leistungsfähigkeit der Netze, ruft der BWE die Bundesländer dazu auf, den Vorstoß von Hessen im Bundesrat mitzutragen. Die Landesregierung in Hessen verlangt sämtliche Potenziale auszuschöpfen, um das bestehende Netz leistungsfähiger zu machen. Dafür liegen konkrete Vorschläge, die kurzfristig gute Lösungen liefern, seit langem auf dem Tisch. „Mitteldeutschland hat die wichtige Aufgabe die Energiewende weiter erfolgreich mitzugestalten. Wir sehen noch erhebliches Ausbaupotenzial für die Windenergie in den drei Bundesländern. Die Branche will die Bundesregierung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bei der Erreichung ihrer Ziele unterstützen. Dafür brauchen wir eine entschlossene und mutige Politik der Länder für die Energiewende“, so Hermann Albers. Der Bundesverband Windenergie e.V. – Ein starker Partner Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) ist Mitglied im Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) und vertritt mit seinen mehr als 3.000 Unternehmen und über 20.000 Mitgliedern das Know-how und die Erfahrung der gesamten Branche. Neben den Betreibern und der im deutschen Maschinenbau verankerten Zulieferer- und Herstellerindustrie, Projektierern, Sachverständigen, spezialisierten Rechtsanwälten, der Finanzbranche sowie Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Bau, Service/Wartung sowie Speichertechnologien sind auch Stromhändler, Netzbetreiber und Energieversorger im BWE organisiert. Gemeinsam tragen sie dazu bei, dass der BWE zu allen Fragen rund um die Windenergie erster Ansprechpartner für Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Medien ist. PM: Bundesverband Windenergie e.V. Strombedarf im Verkehr, in Gebäuden und in der Industrie mit erneuerbarer Energie speisen / Foto: HB Weitere Beiträge:Vestas erhält Bestellung über fünf 4-MW-Windkraftanlagen in den USAStudie: Potenziale von Ökostrom nicht ausgeschöpftREpower wird 13 Windenergieanlagen für den 44 Megawatt-Windpark San Marco, Italien liefern