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innogy forciert Wachstumsinitiativen – geplantes Investitionsbudget für 2018 steigt um mehr als 25 Prozent auf über 3,0 Mrd. Euro

Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der RWE AG
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innogy stellt Weichen für die Zukunft: Milliardeninvestitionen geplant

  • Für 2018 bereinigtes Nettoergebnis von über 1,1 Mrd. Euro prognostiziert
  • Für 2017 rechnet innogy mit einem leicht geringeren Niveau des bereinigten EBITDA und des bereinigten EBIT
  • Bereinigtes Nettoergebnis für 2017 weiterhin über 1,2 Mrd. Euro erwartet

(WK-intern) – Vorstand und Aufsichtsrat der innogy SE haben heute die Planung für das Geschäftsjahr 2018 verabschiedet und damit die Weichen für die Zukunft gestellt.

Auf dieser Basis hat der Vorstand seine Prognose für 2018 veröffentlicht.

Demnach wird die Ergebnisentwicklung im kommenden Geschäftsjahr insbesondere durch deutlich gesteigerte Ausgaben für Zukunftsprojekte wie Digitalisierung sowie durch Investitionen in zukunftsträchtige Geschäftsfelder wie Elektromobilität, erneuerbare Energien und Breitband geprägt sein. Auch der Wegfall von positiven Sondereffekten in 2017 hat Auswirkungen auf das Ergebnis.

Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der innogy SE: „Wir sind Vorreiter des Wandels – wir warten nicht ab, wir setzen Trends: Deshalb investieren wir heute sehr bewusst massiv in die Zukunft und setzen auf Elektromobilität, erneuerbare Energien und superschnelles Internet. Wir treiben die Energiewende in Deutschland und international voran. Hohe Wachstumsambitionen haben kurzfristig ihren Preis, zahlen sich aber langfristig aus. Gleichzeitig machen wir alle Unternehmensbereiche fit für die digitale Zukunft. Und auch das gibt es nicht für umsonst. Auch wenn das kurzfristig unser Ergebnis belastet, bin ich überzeugt: Das ist die richtige Strategie, um innogy für die Zukunft optimal aufzustellen. Ganz im Sinne unserer Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter.“

2018 soll das bereinigte EBIT auf Konzernebene bei rund 2,7 Mrd. Euro liegen. Im Vertriebsgeschäft trüben verringerte Ertragsaussichten die Erwartungen gegenüber dem Jahr 2017. Auch für das Netzgeschäft wird das bereinigte EBIT voraussichtlich leicht unter Vorjahr liegen; hier hatte innogy im Vorjahr vor allem in Osteuropa von positiven Witterungsverhältnissen profitiert. In beiden Unternehmensbereichen hatten Sondereffekte 2017 einen positiven Einfluss, die sich 2018 nicht in gleicher Höhe wiederholen werden. Für den Unternehmensbereich Erneuerbare Energien wird eine stabile Entwicklung erwartet. Das bereinigte Nettoergebnis des Konzerns wird daher aus heutiger Sicht bei über 1,1 Mrd. Euro liegen. Für die Dividende legt innogy weiterhin eine Ausschüttungsquote von 70 bis 80 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses zugrunde. Um Wachstum voranzutreiben, plant innogy, die Investitionen für 2018 um mindestens 25 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr auf über 3,0 Mrd. Euro zu erhöhen.

Die innogy SE hat heute zudem die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2017 leicht angepasst. Für das bereinigte EBITDA erwartet innogy nunmehr eine Größenordnung von rund 4,3 Mrd. Euro (zuvor: rund 4,4 Mrd. Euro) und für das bereinigte EBIT von rund 2,8 Mrd. Euro (zuvor: 2,9 Mrd. Euro). Dies ist vor allem auf das anhaltend schwierige Marktumfeld im britischen Vertriebsgeschäft zurückzuführen. Hier reichen die Maßnahmen des laufenden Restrukturierungsprogramms nicht aus, um negative Markteffekte auszugleichen. Hinzu kommen auf Konzernebene höhere Kosten für zentrale Zukunftsprojekte wie für die Digitalisierung und Optimierung von Prozessen sowie Aufwand für Wachstumsinitiativen, so z.B. im Bereich Elektromobilität. Mit zusätzlichen Effizienzmaßnahmen kann diese Entwicklung aktuell nur teilweise kompensiert werden. Das bereinigte Nettoergebnis soll weiterhin bei über 1,2 Mrd. Euro liegen, wird diesen Wert voraussichtlich aber nicht wesentlich übertreffen.

PM: innogy SE

Pressebild: Peter Terium, Vorstandsvorsitzender der innogy SE








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