Werbung Energiekosten erhöhen sich durch bundeseinheitliche Netzentgelte und Offshore-Windparks Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. August 2017 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Deutsche Energie: Privatkunden im Westen und Süden Deutschlands werden besonders von steigenden Kosten betroffen sein (WK-intern) – Die Auswirkungen der geplanten Vereinheitlichung der Stromnetzentgelte sehen einige Experten kritisch. Vor allem die Kostenentwicklung für die privaten Stromkunden und mittelständische Gewerbebetriebe in einigen Teilen des Landes werden deutlich spürbar sein. Vor kurzem hat der Deutsche Bundestag die bundesweite Vereinheitlichung der Stromnetzentgelte beschlossen. Die Netzentgelte sollen demnach ab 2019 über einen Zeitraum von vier Jahren stufenweise angeglichen werden. Für die manche Kunden in den westlichen und südlichen Bundesländern werden die Energiekosten dadurch deutlich steigen. „Die Vereinheitlichung der Netzentgelte führt zu einer neuen Kostenverteilung und für viele Kunden zu höheren Energiekosten. In den Bundesländern im Westen und Süden Deutschlands wird die Vereinheitlichung zu einem deutlichen Kostenanstieg führen“, erklärt Energieexperte Tillmann Raith, Geschäftsführer der Deutsche Energie GmbH. Andererseits werden dann alle Kunden an den höheren Netzkosten durch Erdverkabelungen beteiligt die Bayern beschlossen hat. Verbraucher tragen Netzkosten der Offshore-Windparks Auch andere Kosten durch den Bau großer Erzeugungsanlagen werden auf die Verbraucher abgewälzt. „Künftig werden die Kosten für den Netzanschluss der Offshore-Windparks wieder per Umlage erhoben und auf den Stromverbrauch und damit die Stromkunden umgewälzt. Da Befreiungen für die stromintensive Industrie vorgesehen sind, tragen die Kosten vor allem Privatkunden und kleinere Unternehmen “, kritisiert Raith. PM: DEG Deutsche Energie GmbH Pressebild: Tillmann Raith, Geschäftsführer der DEG Deutsche Energie GmbH Weitere Beiträge:Bau der belgischen Energieinsel Prinzessin-Elisabeth-Insel kann beginnenWindenergie: TÜV Rheinland begleitet Senvion-VerkaufAustauschtreffen zur Windkraft in bayerischen Kommunen