Energiekosten erhöhen sich durch bundeseinheitliche Netzentgelte und Offshore-Windparks Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Offshore Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. August 2017 Werbung Deutsche Energie: Privatkunden im Westen und Süden Deutschlands werden besonders von steigenden Kosten betroffen sein (WK-intern) - Die Auswirkungen der geplanten Vereinheitlichung der Stromnetzentgelte sehen einige Experten kritisch. Vor allem die Kostenentwicklung für die privaten Stromkunden und mittelständische Gewerbebetriebe in einigen Teilen des Landes werden deutlich spürbar sein. Vor kurzem hat der Deutsche Bundestag die bundesweite Vereinheitlichung der Stromnetzentgelte beschlossen. Die Netzentgelte sollen demnach ab 2019 über einen Zeitraum von vier Jahren stufenweise angeglichen werden. Für die manche Kunden in den westlichen und südlichen Bundesländern werden die Energiekosten dadurch deutlich steigen. „Die Vereinheitlichung der Netzentgelte führt zu einer neuen Kostenverteilung und für viele Kunden
EU-Kommission genehmigt EEG in seiner ab dem 1. August geltenden Fassung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 24. Juli 2014 Werbung Die EU-Kommission hat heute die beihilferechtliche Genehmigung für das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2014 beschlossen. Damit kann das neue EEG wie geplant am 1. August 2014 in Kraft treten. (WK-intern) - Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel: „Die Genehmigung durch die Europäische Kommission sorgt für Rechts- und Investitionssicherheit, nicht nur für die Erneuerbaren-Branche und für die stromintensive Industrie. Das neue EEG schafft die Voraussetzungen für einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren und eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Gleichzeitig wurden für die Unternehmen in Deutschland Rahmenbedingungen geschaffen, die dem Erhalt unserer Arbeitsplätze und der Stärkung der Industrie in Europa dienen. Die Förderung wird marktnäher und
Handelskammer Hamburg: Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz nimmt Stellung zur EEG-Reform Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 25. Juni 2014 Werbung Stellungnahme von Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer Hamburg, am 25. Juni 2014 zur Reform des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (EEG) „Ich begrüße die gestrige Einigung der Regierungsfraktionen grundsätzlich. (WK-intern) - Nun muss die Novellierung des EEG rasch zu Ende gebracht werden, damit die neuen Regelungen wie geplant zum 1. August in Kraft treten können. Verlässliche Rahmenbedingungen sind für unsere Unternehmen die Grundvoraussetzung für erfolgreiche wirtschaftliche Aktivitäten. Viele Betriebe, gerade aus der stromintensiven Industrie, sind schon zu lange der Unsicherheit ihrer Energieversorgung und der Energiepreise ausgesetzt. Die vorgesehene Heranführung erneuerbarer Energien an die Marktmechanismen ist ein wichtiger und richtiger Schritt für die Kostendeckelung der Strompreise - ohne
Ausschußsitzung zum EEG2.0 im Bundesrat, sieben Redner haben sich angekündigt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 23. Mai 2014 Werbung Heute findet die Ausschußsitzung zum EEG statt. Mit dem Gesetzentwurf legt die Bundesregierung ihre Pläne für eine grundlegende Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes vor. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien an der deutschen Stromversorgung stetig zu erhöhen; bis 2050 sollen mindestens 80 Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs durch erneuerbare Energien gedeckt sein. Zugleich soll die Novelle die Kostendynamik der vergangenen Jahre durchbrechen und so den Anstieg der Stromkosten für Stromverbraucher begrenzen. (WK-intern) - Der Entwurf sieht auch Änderungen vor, die zu einer angemessenen Verteilung der Kosten des Ausbaus der erneuerbaren Energien führen sollen. Zukünftig sollen alle Stromverbraucher in adäquater Weise an den Kosten beteiligt werden, ohne
Direktvermarkter Grundgrün nimmt Stellung zur vorliegenden EEG-Novelle Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 7. Mai 20146. Mai 2014 Werbung „Schneller Sprung in die richtige Richtung, … aber der nächste muss umgehend folgen“. In seiner Stellungnahme zur derzeit als Kabinettsbeschluss vorliegenden EEG-Novelle im Deutschen Bundestag zeigt sich Eberhard Holstein grundsätzlich einverstanden mit der Ausrichtung. (WK-intern) - Er lässt aber auch keinen Zweifel daran, dass noch einiges an Arbeit vor allen Beteiligten liegt: Einige positive Ansätze in der EEG-Novelle Der Gründer und Geschäftsführer der Grundgrün Energie GmbH in Berlin, einer der führenden Direktvermarkter Deutschlands, findet einige positive Ansätze in der EE-Novelle: „Gut ist, dass ein Ausbaukorridor festgelegt ist. Gut ein stärker an den Windverhältnissen orientiertes Referenzertragsmodell. Gut ist auch, dass die Möglichkeit der Ausschreibung erprobt
Klare Absage an eine Bürgerenergiewende im Bayerischen Landtag Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 4. April 2014 Werbung FREIE WÄHLER enttäuscht von der Landtagsdebatte über das EEG (WK-intern) - München - Die FREIE WÄHLER Landtagsfraktion stellt enttäuscht fest, dass sich CSU und SPD heute im Bayerischen Landtag darauf beschränkt haben, den EEG-Entwurf der Bundesregierung zu feiern. „Ich hätte mir hier schon deutlich konstruktivere Beiträge erwartet und nicht die Fortsetzung des GroKo-Kuschelkurses in Bayern“, sagte Thorsten Glauber, stellvertretender Vorsitzender und energiepolitischer Fraktionssprecher. Die Fraktion der FREIEN WÄHLER hatte sich in ihrem Dringlichkeitsantrag für die Rettung der dezentralen Bürgerenergiewende eingesetzt und damit klar gegen die Pläne der Großen Koalition ausgesprochen, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) im Jahr 2017 abzuschaffen und durch ein Ausschreibungsmodell zu
Bayrische Staatsregierung will weg von den Erneuerbaren zurück zu den hochsubventionierten und Atom- und Kohlekraftwerken Erneuerbare & Ökologie 12. März 201411. März 2014 Werbung Glauber: Staatsregierung will EEG den Garaus machen München - Das Bayerische Kabinett hat gestern seine Stellungnahme zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Darin fordert die Staatsregierung eine feste Deckelung der EEG-Umlage. Dazu Thorsten Glauber, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und energiepolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion: „Demzufolge erhalten neue Erneuerbare-Energien-Anlagen nach Erreichen der Deckelung keinerlei Vergütung mehr. Zu Beginn eines Projekts weiß also niemand, ob seine Anlage am Ende überhaupt gefördert wird. Damit würde auch das letzte bisschen Planungssicherheit für Erneuerbare Energien zerstört.“ In ihrer Stellungnahme fordert die Staatsregierung außerdem, die Ausnahmeregelungen für die stromintensive Industrie zu erhalten und keine kompletten Branchen aus besagter Regelung herauszunehmen.