Werbung An diesem Freitag tritt das Pariser Klima-Abkommen in Kraft. Forschungs-Mitteilungen 5. November 20165. November 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Dazu Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und zugleich Professor an der TU Berlin und Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC): (WK-intern) – „Das Inkrafttreten des Pariser Abkommens sendet eine starke Botschaft: Die Welt ist einig, dass wir in diesem Jahrhundert aus den fossilen Brennstoffen aussteigen. Allerdings beginnt jetzt die echte Arbeit. Länder weltweit müssen erheblich stärkere Pläne zur Emissionsreduktion entwerfen. Wenn sie es ernst meinen mit der Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich weniger als zwei Grad Celsius, dann können sie zum Beispiel den Bau keines einzigen weiteren Kohlekraftwerks mehr zulassen. Die Bepreisung von CO2 ist entscheidend um drei Dinge zu leisten: Anreize für saubere Innovationen zu geben, emissionsintensive Brennstoffe zu bestrafen, und zugleich den Regierungen Einnahmen zu verschaffen, welche diese dringend benötigen für Verbesserungen der Infrastruktur. Die Forschung zeigt klar: je später wir handeln, desto mehr steigen die Kosten. Sie steigen gemessen in Euro, Dollar und Yuan – und, noch wichtiger, in menschlichem Leid.“ Informationen auch auf der PIK-Website „Paris Reality Check“: https://www.pik-potsdam.de/paris-reality-check/ PM: PIK Foto: Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) Weitere Beiträge:Reallabore der Energiewende – Fraunhofer in mehreren Konsortien vertretenStromspeicher statt Netzausbau? - Studie der HU zeigt, wie Speicher und Netze zusammenwirkenDas DLR auf der Hannover Messe 2012: Vom der Brennstoffzelle bis zur Roboterhand