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130 Megawatt: Siemens hat drei neue Windpark-Aufträge aus Italien

Die Siemens Windenergieanlagen SWT-3.0-113 und SWT-3.2-113 zeichnen sich durch hohe Erträge und besonders wirtschaftlichen Betrieb aus. Siemens hat mit den Anlagen in Italien gleich drei Projekte gewonnen, denn das dort geltende Vergabeprinzip absteigender Auktionen bevorzugt besonders effiziente Technologie.
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Siemens rüstet innerhalb eines Jahres drei Windparks in Italien mit Turbinen aus

Die Siemens Windenergieanlagen SWT-3.0-113 und SWT-3.2-113 zeichnen sich durch hohe Erträge und besonders wirtschaftlichen Betrieb aus. Siemens hat mit den Anlagen in Italien gleich drei Projekte gewonnen, denn das dort geltende Vergabeprinzip absteigender Auktionen bevorzugt besonders effiziente Technologie.
Die Siemens Windenergieanlage SWT-3.0-113 erzeugt Strom in einem Permanentmagnet-Generator zwischen Nabe und Maschinenhaus (hier transparent). Weil der Stator mit den Spulen im Betrieb still steht und von dem zylinderförmigen Rotor mit den Dauermagneten umkreist wird, bleibt das elektromagnetische Feld im Innern der Anlage. Elektrische Systeme wie die Leistungselektronik liegen gekapselt im Innern.
Siemens‘ Model SWT-3.0-113 wind turbine generates electricity in a permanent magnet generator arranged between hub and nacelle (transparent section shown above). Because the stator with the windings does not move during operation, while the cylinder-shaped rotor with its ring of permanent magnets rotates around it, the electromagnetic field remains inside the unit. Electrical systems such as the power electronics are encapsulated inside the unit as well.
  • 130 Megawatt Gesamtleistung bis Ende 2016
  • Auktionssystem fördert leistungsfähige Technologie
  • 43 getriebelose Windturbinen mit drei bzw. 3,2 Megawatt für drei Windparks

(WK-intern) – Siemens hat innerhalb von nur zwölf Monaten drei Aufträge über Windenergieanlagen mit insgesamt 130 Megawatt (MW) Leistung erhalten.

Bis Ende 2016 wird das Unternehmen drei Projekte mit seinen direkt angetriebenen D3-Windenergieanlagen ausrüsten.

Die Anlagen der beiden Typen SWT-3.0-113 und SWT-3.2-113 erwiesen sich für die geplanten Projekte in der süditalienischen Region Basilikata als die effizienteste Technologielösung. Seit 2012 hat die italienische Regulierungsbehörde Gestore Servizi Energetici (GSE) für Windparks über fünf MW Leistung ein Zuschlagsverfahren vorgeschrieben. Entwickler von Windparks bieten darin mit größtmöglichen Abschlägen vom festgelegten Basistarif, der bei 127 Euro pro erzeugter Megawattstunde Strom liegt. Dieses Verfahren begünstigt besonders wirtschaftliche Windkraftanlagen.

Sowohl das 60-MW-Projekt Melfi nahe der gleichnamigen Stadt als auch ein 54 MW Projekt nahe der Gemeinde Tricarico liegen in der süditalienischen Region Basilikata. In beiden geplanten Windparks erreichten die direkt angetriebenen Anlagen von Siemens die beste Gesamtkostenbilanz. Neben ihrem hohen jährlichen Energieertrag punktet die Siemens Windturbine SWT-3.0-113 mit Schallschutzoptionen, die eine reduzierte Rotordrehzahl im nächtlichen Betrieb erlauben. Die Installationsarbeiten bei Melfi und Tricarico sollen in der ersten Jahreshälfte 2016 beginnen. Ebenfalls in der Region Basilikata in der Nähe der Gemeinde Genzano di Lucania befindet sich das 16-MW-Projekt Cerreto. Der Windpark mit fünf Siemens SWT-3.2-113 Anlagen soll in den nächsten Wochen in Betrieb gehen.

„Das seit 2012 geltende Vergabeverfahren hat in Italien zu einer hohen Kostentransparenz bei Onshore-Windprojekten geführt“, sagt Thomas Richterich, CEO Onshore der Siemens Wind Power and Renewables Division. „Wir freuen uns daher besonders, die Wirtschaftlichkeit unserer direkt angetriebenen D3 Windturbinen damit unterstreichen zu können – und das gleich mit drei italienischen Projekten innerhalb eines Jahres.“

PM: Siemens








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