Werbung Begleitforschung Offshore-Geotechnik am Testfeld Albatros I Forschungs-Mitteilungen Offshore 6. Januar 2013 Der geplante Offshore-Windpark Albatros liegt jeweils 105 km von Borkum und Helgoland entfernt. Auf dieser Karte befindet er sich etwa in der Mitte, orange eingezeichnet im grünen Viereck, nördlich und westlich umgeben vom rot eingezeichneten Projekt Global Tech I.Grafik: dena (WK-intern) – Forschungsschwerpunkt Offshore-Geotechnik an der Technischen Uni. Hamburg-Harburg Verbundprojekt „Stabilität und Verhalten temporärer Unterwasserbaugruben – Begleitforschung am Testfeld Albatros I“ Insbesondere bei der Realisierung von Offshorebauwerken (Windkraftanlagen, Plattformen, etc.) ist die Interaktion zwischen Bauwerk, Boden und Wasser von wesentlicher Bedeutung. Sie kann unter Umständen zum Versagen der Standsicherheit führen. Kolkbildung, das Abflachen bzw. Abrutschen von Unterwasserböschungen und die Bodenverflüssigung sind häufig Folgen dynamischer Einwirkungen (Wind, Wellen, usw.) auf marine Bauwerksstrukturen oder anthropogen erzeugte Bodenformationen. Die Auswirkungen der unterschiedlichen Einwirkungen treten selten spontan und isoliert auf. Sie müssen vielmehr als Prozess verstanden werden, dessen Verlauf negative Folgen für Gründungselemente unter Wasser haben kann. Im Rahmen des Projektes werden Feldversuche im Testfeld Albatros I in der Nordsee, Modellversuche, theoretische und numerische Untersuchungen zur Stabilität und zur Verformung von Unterwasserbaugruben, die im Zuge der Errichtung von Schwergewichtsgründungen für Offshore Windenergieanlagen entstehen, durchgeführt. Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU, AZ 0325565B) Förderdauer: 2012-2015 PM: TUHH Weitere Beiträge:Warum große Monopile in relativ kleinen Wellenhöhen oszillierenBauen mit Holz: Neuer Thünen Report gibt Überblick über Rahmenbedingungen und Entwicklungsmöglichke...EnBW setzt positive Ergebnisentwicklung im ersten Quartal fort