Werbung juwi Bio GmbH versorgt Neubaugebiet mit klimafreundlicher Wärme Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Technik 22. August 2012 (WK-intern) – juwi versorgt Neubaugebiet „An der Gärtnerei“ in Mainz-Weisenau mit klimafreundlicher Wärme Wärmeliefervertrag mit 20 jähriger Laufzeit / Holzpellet-Kessel erzeugt Wärme für Heizung und Trinkwarmwasser für 40 Wohneinheiten Mainz/Wörrstadt – Das Neubaugebiet „An der Gärtnerei“ in Mainz-Weisenau liegt nicht nur im Grünen, es wird künftig auch mit „grüner“ Wärme versorgt. Mit ihrem ressourcenschonenden und energieeffizienten Konzept konnten die Spezialisten der juwi Bio GmbH die Verantwortlichen des Bauträgers „Wilma Wohnen Süd Bauprojekte“ restlos überzeugen. Im Rahmen eines Contracting-Modells wird die juwi-Tochter die 40 Wohneinheiten mit klimafreundlicher Wärme für Heizung und Trinkwarmwasser versorgen. Ein zentraler Holzpelletkessel erzeugt die Wärme, ein Nahwärmenetz leitet sie zu den Wohneinheiten. Die Arbeiten am Nahwärmenetz beginnen im Herbst. Im Frühjahr 2013 folgt der Bau der Heizungszentrale. Neben dem Betrieb übernimmt die juwi Bio GmbH auch die Finanzierung, Wartung und Instandhaltung der Heizungsanlage und des Nahwärmenetzes für die Dauer von 20 Jahren. Wärmelieferungen, auch Wärme-Contracting genannt, bieten Immobilienbesitzern die Möglichkeit, ihr Eigenheim durch einen externen Dienstleister, den so genannten Contractor, mit Wärme versorgen zu lassen. „Häuslebauer werden so finanziell entlastet. Denn Finanzierung, Betriebsführung, Verwaltung, Wartung und Instandhaltung der Heizungsanlage übernimmt der Dienstleister“, erklärt Anna Luft, zuständige Projektmanagerin von der juwi Bio GmbH. Dadurch müssen Investitionen in moderne, effiziente und klimafreundliche Heizungstechnik nicht aufgrund hoher Kapitalbindung zurückgestellt werden. Frei werdende Gelder können so an anderer Stelle verwendet werden. Neben den ökonomischen Vorteilen für den Contracting-Nehmer punktet die bereitgestellte Wärmelieferung auch unter ökologischen Gesichtspunkten. Insbesondere dann, wenn die Wärme wie in Mainz-Weisenau aus umweltfreundlichen Holzpellets erzeugt wird. Denn diese sind CO2-neutral. Bei der Wärmeproduktion wird nur so viel klimaschädliches Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie die Pflanzen zuvor in ihrer Wachstumsphase aufgenommen haben. Wärme aus Biobrennstoffen leistet somit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt unseres Klimas und unserer Umwelt. Für das Projekt „An der Gärtnerei“ haben sich die Spezialisten von juwi für einen Pelletkessel der Firma Herz Energietechnik entschieden. Er hat eine Wärmeleistung von rund 300 Kilowatt und produziert jährlich mehr als 535.000 Kilowattstunden Wärme. Die DINplus zertifizierten Premiumpellets aus Reststoffen der Sägeindustrie entsprechen höchsten Qualitätsstandards und werden aus der juwi-eigenen Holzpelletieranlage Morbach im Hunsrück geliefert. „So minimieren wir Transportwege und Kosten, und die Umwelt wird weiter entlastet“, so Klaus Hartenfels, ebenfalls Projektmanager bei der juwi Bio GmbH. PM: juwi Holding AG Felix Wächter · Presse waechter@juwi.de JUWI Weitere Beiträge:Einführung des ersten mit Methanol betriebenen nachhaltigen Schifffahrtsfonds der BrancheForscher der TU Graz auf dem Weg zur SuperbatterieEnergie- und Stromsteuergesetz für KWK-Anlagenbetreiber