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Video über Samsø – Dänemarks „Insel der erneuerbaren Energie“

Nachhaltigkeit in vielen Bereichen
Vor rund zehn Jahren hatte Samsø die Ehre, zu Dänemarks erster staatlich geförderten CO2-neutralen Insel zu werden. Samsøs Bewohner haben ihr Bestes getan – denn trotz staatlicher Unterstützung haben die „Insulaner“ die meisten Investitionen in neue Technologien selbst finanziert. Ihr Geld floss beispielsweise in Samsøs zahlreiche Windgeneratoren. Diese decken nicht mehr nur den Eigenbedarf an Elektrizität – sie produzieren sogar so viel Strom, dass die Energie in andere Landesteile „exportiert“ werden kann.

Um den CO2-Ausstoß zu senken, haben Samsøs Einwohner ferner in Wärmekraftwerke investiert, die mit lokaler Biomasse betrieben werden, Stroh und Pellets. Parallel dazu haben Energieberater die Hausbesitzer über energiesparende Maßnahmen informiert. Auch lokale Sanitärfachfirmen wurden zertifiziert, teilweise staatlich geförderte „grüne Technologie“ in Unternehmen und Privathaushalten einzubauen. – Auch der öffentliche Nahverkehr geriet in den Fokus der Anstrengungen: So wurde der normale Busverkehr durch ein energiesparendes Tele-Bus-System ersetzt, in dessen Rahmen Busse nur auf Anfrage verkehren.








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