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HAASE BiogasVerstärker in Euskirchen hat Biomethan-Einspeisebetrieb aufgenommen

Im Juli 2011 hat der HAASE BiogasVerstärker in Euskirchen-Palmersheim erfolgreich den Biomethan-Einspeisebetrieb aufgenommen. 350 Normkubikmeter Biomethan (Bio-Erdgas) mit dem hier geforderten Methangehalt von 90 bis 92 Vol.-% fließen nun stündlich ins L-Gas-Netz der Regionalgas Euskirchen AG & Co. KG. Den Auftrag für den Bau der Gasaufbereitung samt Einspeisestation hatte HAASE Energietechnik im Rahmen einer Ausschreibung gewonnen. Die Regionalgas Euskirchen, ein großer Energieversorger in NRW mit einem Absatz von rund 3 Mrd. KWh/a, wird die Anlage auch betreiben.
Der HAASE BiogasVerstärker Typ BGV 700 bereitet das Rohbiogas aus zwei angrenzenden Biogasanlagen mittels organisch-physikalischer Wäsche auf. Diese Technik konnte sich aufgrund der hervorragenden Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit dem überzeugenden Wartungs- und Service-Konzept durchsetzen. Die nachgeschaltete HAASE VocsiBox® zur Abgasbehandlung sorgt mit RTO-Technik für die sichere Einhaltung der TA-Luft-Grenzwerte. Die Methanemission liegt dadurch deutlich unter 0,5 %.
Nach der vorgezogenen Verabschiedung der EEG-Novelle im Juli 2011 erwartet HAASE Energietechnik nun einen spürbaren Trend zu größeren Anlagen. Der Technologiebonus von 3 ct/kWh wird jetzt für Biomethananlagen bis zu 700 m3/h Einspeisevolumen gezahlt (bisher 350 m3/h). Genau auf dieses Volumen zugeschnitten ist der HAASE BiogasVerstärker Typ BGV 1.400.
Die Einspeisung von Bio-Erdgas ins örtliche Erdgasnetz ist an Biogas-Standorten ohne Wärmeabnehmer oft die sinnvollste Lösung und wird zukünftig weiter an Bedeutung gewinnen. Experten sehen die Netzeinspeisung von Biogas als Schlüsseltechnologie der Biogas-Branche. Der HAASE BiogasVerstärker bietet für die Biomethanproduktion die derzeit modernste Technologie. Als Komponente passt der BiogasVerstärker zu Biogasanlagen beliebiger Hersteller. Auch die Einspeisestation kann auf Wunsch von HAASE Energietechnik errichtet werden.
Der BiogasVerstärker verstärkt Rohbiogas zu Biomethan mit Erdgasqualität. Er arbeitet nach dem Verfahren der physikalisch-organischen Wäsche mit einer Waschlösung, die im Prozess regeneriert wird, und schont die Umwelt durch äußerst geringe Emissionen. Gegenüber anderen Verfahren wie Druckwasserwäsche, chemische Wäsche oder Membranverfahren bietet der BiogasVerstärker entscheidende Vorteile.
Qualitätsmerkmale des HAASE BiogasVerstärkers
  • Methangehalt einstellbar gemäß Gasnetz-Anforderungen
  • weniger als 1 % Methanverlust
  • Abgaswerte gemäß TA-Luft in Verbindung mit einer HAASE VocsiBox®
  • Abwasserfreier Betrieb
  • niedriger Energieverbrauch mit Eigenwärmeversorgung
  • Wärmeauskopplung optional
  • Entschwefelung und Entfeuchtung integriert
  • hohe Prozessstabilität
  • Verfügbarkeit von 8.400 Stunden pro Jahr garantiert
    in Verbindung mit einem HAASE Wartungsvertrag
  • deutscher HAAASE Service mit 24-Stunden-Rufbereitschaft


Kriterien für hohe Renditen

Für die Renditestärke einer Gasaufbereitung sind nicht nur die Investkosten, sondern insbesondere auch die Merkmale Methanverlust (Schlupf), Energieverbrauch und die Verfügbarkeit der Analge ausschlaggebend. Unsere detaillierten Wirtschaftlichkeitsberechnungen berücksichtigen alle technischen, kaufmännischen, örtlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen.
Technologiebonus nach EEG
Der 2009 errichtete HAASE BiogasVerstärker in Rathenow (Brandenburg) erfüllt die Kriterien für den Technologiebonus nach EEG.
Auszeichnungen
Die Deutsche Energie-Agentur „dena“ hat die Biomethanprojekte Ronnenberg (2008) und Rathenow (2009) im Rahmen der „Biogas-Partnerschaft“ für modellhafte Anlagen und Dienstleistungen geehrt. An beiden Standorten ist ein BiogasVerstärker Teil des Projekts. 2007 wurde der BiogasVerstärker in Jameln mit dem Innovationspreis des DLV in der Kategorie „Regenerative Energie“ ausgezeichnet.
Presse-Information & Bilder: HAASE Energietechnik







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