Gewinner des Global Energy Prize 2024 wurden am 3. Juli bekannt gegeben Mitteilungen Veranstaltungen Windenergie 5. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Die Gewinner waren Zi-Qiang Zhu, Leiter der Forschungsgruppe für elektrische Maschinen und Antriebe an der Universität Sheffield (UK), Héctor D. Abruña, Emile Chamot Professor für Chemie an der Cornell University (USA), und Minggao Ouyang, Professor an der Tsinghua University (China). Zi-Qiang Zhu erhielt den Preis in der Kategorie Traditionelle Energie für seinen herausragenden Beitrag zur Elektrifizierung des Verkehrs, zur Verbesserung der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten und zur Verringerung der Emissionen bei der Erzeugung und Nutzung von elektrischer Energie. Héctor D. Abruña wurde in der Kategorie Nicht-traditionelle Energie für seine grundlegenden Beiträge in den Bereichen Elektrochemie, Batterien, Brennstoffzellen und molekulare Elektronik ausgezeichnet. Minggao
Neues Projekt baut Bürgerenergie-Innovationscommunity auf Finanzierungen Mitteilungen Verbraucherberatung 4. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Bei der Energiewende spielen Bürgerenergiegemeinschaften wie Energiegenossenschaften oder Vereine eine wichtige Rolle. Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich in solchen Gemeinschaften etwa daran, Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energie zu errichten und zu betreiben. Um das Innovationspotenzial solcher Zusammenschlüsse zu stärken, fördert das Bundesforschungsministerium (BMBF) das neue Projekt „CommunitE-Innovation“. Ziel des Vorhabens von Bündnis Bürgerenergie, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und 100 Prozent Erneuerbar Stiftung ist es, eine bundesweite Bürgerenergie-Innovationscommunity aufzubauen. Auf diese Weise sollen die Akteure der gemeinschaftsgetragenen Energieversorgung stärker regional miteinander vernetzt werden. Das Vorhaben ist eines von 20 neuen DATIpilot-Projekten, das sich in einem Auswahlverfahren aus über 480
Ausschreibung Windenergie an Land Mitteilungen Windenergie 4. Juli 20244. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute das Ergebnis der zweiten Ausschreibung für Windenergie an Land in diesem Jahr veröffentlicht. Das Ausschreibungsvolumen betrug 2.795 Megawatt (MW), das Volumen war mit Zuschlägen von 2.379 MW leicht unterzeichnet. Die BNetzA hatte das ursprüngliche Ausschreibungsvolumen von 4,1 Gigawatt im Vorfeld deutlich reduziert. Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert lag mit 7,33 ct/kWh nur knapp unter dem Höchstwert. Zu dem Ausschreibungsergebnis sagt Dr. Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems: „Im Vergleich zur Februar-Ausschreibung sehen wir eine deutliche Zunahme der Zuschläge. Dieser Trend ist positiv, und er geht einher mit der steigenden Anzahl an Genehmigungen im ersten Quartal 2024.
Behörden nutzen gemeinsam Hochleistungsrechner für aufwendige Klimasimulationen Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Techniken-Windkraft 3. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) nutzt künftig für verschiedene Klimasimulationen die Hochleistungsrechner der Bundesanstalt für Wasserbau (BAW). Die gewonnenen Daten nutzt das BSH unter anderem für den im Internet abrufbaren „DAS Klimadaten Küste Viewer“ im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (DAS). Die Präsidenten der beiden Behörden unterzeichneten eine Verwaltungsvereinbarung zur gemeinsamen Nutzung der Hochleistungsrechner der BAW. Helge Heegewaldt, Präsident des BSH: „Unsere Wasserstandsvorhersagen müssen immer höhere Qualität aufweisen und stetig verlässlicher werden. Außerdem werden wir immer öfter gefragt, wie sich der Klimawandel auf die Küsten an Nordsee und Ostsee auswirken wird. Um den Ansprüchen
Innovationen im Bereich CO2-freier Industriewärme durch solarthermische Anlagen beschleunigen Mitteilungen Technik 2. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - MIG Capital, einer der führenden deutschen Wagniskapitalgeber, gab heute bekannt, über ihre MIG-Fonds 6 und 17 2,5 Millionen US-Dollar in GlassPoint zu investieren. Diese Investition erweitert die letztjährige Serie-A-Finanzierungsrunde, die von 300PPM angeführt wurde, einem auf saubere Infrastruktur spezialisierten Investor, und an der sich namhafte Experten wie der ehemalige australische Premierminister Malcolm Turnbull und der ehemalige COO von Alcoa, Tomas Sigurdsson, beteiligten. GlassPoint ist ein Pionier im Bereich Clean-Tech mit Standorten in Deutschland, den USA, Großbritannien und dem Nahen Osten. Durch die Nutzung von Sonnenenergie zur Dampferzeugung hilft GlassPoint Industriekunden, ihre Kohlenstoffemissionen bei äußerst geringen Kosten drastisch zu senken.
Neuer Leiter beim Kompetenzzentrums Klimaschutz in energieintensiven Industrien Mitteilungen Ökologie 1. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) hat mit Jakob Flechtner einen neuen Leiter. Der 43-jährige Experte für Umweltrecht und Klimapolitik übernimmt die Führungsposition am 1. Juli 2024. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) verantwortet Flechtner damit fortan die Arbeit des unter dem Dach der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) agierenden KEI. Ziel des Cottbuser Kompetenzzentrums ist es, Industrieunternehmen auf dem Weg in die klimaneutrale Zukunft zu begleiten und Emissionsreduzierungen unter anderem in den Branchen Stahl, Chemie, Zement, Glas und Papier zu erreichen. ZUG-Geschäftsführerin Dr. Constanze Haug sagt zu der Neubesetzung: „Es freut mich sehr,
Klimaanpassungsgesetz: Technische Maßnahmen sind da, Umsetzung erfolgt zu langsam Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Windenergie 1. Juli 2024 Werbung (WK-intern) - Heute tritt das bundesweite Klimaanpassungsgesetz (KAnG) in Kraft. So soll ein verbindlicher Rahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels geschaffen werden. Der VDI zeigt mit technischen Maßnahmen, wie sich Städte zum Beispiel bei Hitze herunterkühlen können. Insgesamt verläuft die Umsetzung von technischen Innovationen zu langsam, obwohl Standardisierung bereits vorliegt. Das Stadtklima kann sich durch lokale Kaltluft verbessern. Dabei gibt es Ausgleichsströmungen in bebauten Gebieten. Aufgrund des starken Versiegelungsgrads und der baulichen Verdichtung sind Städte von den Auswirkungen des Klimawandels in hohem Maße betroffen. "Es kommt zu einer häufigeren und länger andauernden, überwiegend sommerlichen Überwärmung. Mit entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen
UMSICHT verteilt Wissenschaftspreise für das »Überleben in der Heißzeit« Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 29. Juni 2024 Werbung UMSICHT-Wissenschaftspreis 2024 - »Überleben in der Heißzeit« muss nachvollziehbar sein (WK-intern) - Der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT hat in diesem Jahr zum 15. Mal den UMSICHT-Wissenschaftspreis verliehen. Im Fokus standen einmal mehr Menschen, die wissenschaftliche Themen verständlich kommunizieren. Die Auszeichnung ging an Katharina Nickoleit in der Kategorie Überleben in der Heißzeit- Journalismus und das Team Dr. Jingyuan Xu und Dr. Gan Huang in der Kategorie Überleben in der Heißzeit-Wissenschaft. Die Gäste erfuhren im Rahmen der Preisverleihung mehr über das »Überleben in der Heißzeit« in den klimawandelbedingten Hitzeperioden im globalen Süden und eine neuartige Solartechnologie, mit der sich nicht nur elektrische Energie, sondern auch Wärme
Bundeskanzler*in Scholz, „genannt der Vergessliche“, soll sich für einen “Green and Social Deal” einsetzen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 29. Juni 2024 Werbung Strategische Agenda der EU: Beim anstehenden EU-Gipfel am 27. und 28. Juni werden neben dem Personaltableau die planpolitischen Leitlinien der nächsten fünf Jahre verhandelt. (WK-intern) - Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) fordert die EU-Staats- und Regierungschef*innen auf, einen “Green and Social Deal” zu den Top-Prioritäten der Strategischen Agenda der EU zu machen. Konkret heißt dies: Eine Stärkung des Green Deals, eine ausreichende Finanzierung der Transformation hin zur Klimaneutralität sowie eine social Deal Ausgestaltung müssen in der Strategischen Agenda der EU verankert werden. DNR-Präsident Kai Niebert: „Den Green Deal vernünftig weiterzuführen, ist kein ‘nice to have‘, sondern notwendig für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union.
Statement: Aktuelle Preiskapriolen an der Strombörse Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 29. Juni 2024 Werbung Im Juni lag der durchschnittliche Börsenstrompreis bei nur 8,79 Cent pro Kilowattstunde trotz technischer Probleme der Börse (WK-intern) - Trotz punktuell hohen Börsenstrompreisen am vergangenen Mittwoch profitieren Stromkunden auch im Juni von dynamischen Börsenstrompreisen Hamburg - Auch wenn die am vergangenen Mittwoch kurzfristig hohen Börsenstrompreise derzeit für Aufsehen sorgen: Börsenstrom am Day-Ahead-Markt in Kombination mit einem dynamischen Stromtarif ist weiterhin günstig für Verbraucher:innen, die hierdurch Stromkosten sparen können. Der Grund: Kurzfristige, temporäre Preisspitzen werden durch Tiefpreisphasen an der Strombörse kompensiert. Aus diesen Kompensationseffekten resultieren letztlich günstige monatliche Durchschnittspreise an der Strombörse (Abb. 1). Die Preisturbulenzen hielten zudem nur einen Tag und hier auch
Wasserstoffbeschleunigungsgesetz bleibt ein Schaufensterprojekt mit katastrophalen Auswirkungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Wasserstofftechnik 29. Juni 2024 Werbung Wasserstoffbeschleunigungsgesetz: Weiterhin massive Gefahren für Wasserhaushalt und Umwelt (WK-intern) - Am gestrigen Freitag beriet der Bundestag den Entwurf für ein Wasserstoffbeschleunigungsgesetz in der ersten Lesung. Dazu kommentiert der stellvertretende politische Geschäftsführer des DNR, Tobias Pforte-von Randow: „Das Wasserstoffbeschleunigungsgesetz bleibt ein Schaufensterprojekt mit katastrophalen Auswirkungen. Das Gesetz höhlt rechtstaatliche Prinzipien und Beteiligungsrechte massiv aus und wird den Gefahrenpotenzialen der Anlagen nicht gerecht. Hochgefährliche Ammoniak-Cracker werden dabei mit Elektrolyseuren auf eine Stufe gestellt. Das Gesetz nimmt auch noch immer zu wenig Rücksicht auf den Wasserhaushalt. Das Wasserdargebot in Deutschland ist sehr unterschiedlich und gleichzeitig gibt es aktuell immer noch keinen ganzheitlichen Überblick über aktuelle Wassernutzungen.
Neuer Investor an Bord: Infrastrukturmanager Ancala übernimmt Messstellenbetreiber Solandeo Kooperationen Mitteilungen Technik 29. Juni 2024 Werbung Der führende unabhängige Infrastrukturmanager Ancala hat Deutschlands führenden wettbewerblichen Messstellenbetreiber (wMSB) Solandeo übernommen. (WK-intern) - Die Übernahme verschafft dem Unternehmen frisches Kapital und die nötige Finanzierungssicherheit, um die markant wachsende Nachfrage nach Smart Metern zu decken, nachdem die deutsche Regierung kürzlich angeordnet hat, dass Smart Meter ab 2025 flächendeckend für Gewerbe- und Privatkunden eingeführt werden sollen. Dies ist Bestandteil der Regierungspläne bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Das Unternehmen, gegründet 2014 und mit Hauptsitz in Berlin, bietet umfassende Lösungen zum Betrieb von intelligenten digitalen Messsystemen (iMSYS). Dazu gehören die Beschaffung, Installation, Betrieb, Wartung und Finanzierung von intelligenten Smart Metern für Privat- und Geschäftskunden. Das