VDI nimmt Planung und Integration von thermischen Energiespeichern in Gebäudeenergiesysteme ins Visier Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 11. April 2025 Werbung Thermische Energiespeicher (TES – Thermal Energy Storage) sind Systeme, die Wärmeenergie speichern, um sie später bei Bedarf wieder freizusetzen. (WK-intern) - Sie helfen, Schwankungen zwischen Energieerzeugung und -verbrauch auszugleichen, indem sie z.B. überschüssige Wärme aus Solaranlagen oder Wärmepumpen für späteren Gebrauch speichern. Sie tragen wesentlich zur Energieeffizienz, zur Integration erneuerbarer Energien und zur Reduzierung von CO₂-Emissionen bei. Thermische Energiespeicher spielen eine entscheidende Rolle beim Ausgleich von Leistungsschwankungen und zeitlichen Differenzen zwischen Energieerzeugung und -bedarf. Sie übernehmen somit eine wichtige Funktion im Lastmanagement von Gebäuden. Während Gebäudemassen und Verteilsysteme wie Heiz- und Kühlflächen sowie Rohrleitungen indirekt als Wärmespeicher wirken, können sie nicht gezielt als
Chemische Grundstoffe mit konzentrierter Solarenergie herstellen Forschungs-Mitteilungen Technik 9. April 2025 Werbung Im EU-Projekt FlowPhotoChem hat das DLR gemeinsam mit weiteren Akteuren aus Industrie und Forschung eine Demonstrationsanlage aufgebaut und getestet. (WK-intern) - Mit Hilfe dieser Anlage können Grundchemikalien klimaverträglicher hergestellt werden. Sie kombiniert dazu drei spezielle Reaktoren. Zum Einsatz kommen dabei konzentrierte Sonnenstrahlung, Wasser und Kohlenstoffdioxid. Schwerpunkte: Energie, Wasserstoff, Transformation der Industrie, chemische Grundstoffe Viele chemische Grundstoffe wie Ethylen, Propylen, Methanol oder Ammoniak werden bisher aus Erdöl und Erdgas hergestellt. Viele Industriezweige benötigen diese Grundstoffe, um etwa Kunststoffe, Kraftstoffe oder Düngemittel zu produzieren. Die dafür eingesetzten Verfahren verbrauchen viele Rohstoffe und viel Energie. Zudem setzen sie jährlich in Deutschland fast 40 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente frei.
Ältere Windenergieanlagen weiterbetreiben oder ausgetauschen? Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 9. April 2025 Werbung Digitales Tool soll Nutzung älterer Windenergieanlagen optimieren (WK-intern) - Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) entwickelt ein digitales Tool, das Betreiber*innen von Windparks bei der Entscheidung unterstützt, ob ältere Windenergieanlagen weiterbetrieben oder ausgetauscht werden sollen. Ziel ist es, die Effizienz und Nachhaltigkeit der Windenergienutzung in Deutschland zu steigern. Jedes Jahr erreichen hunderte ältere Windenergieanlagen das Ende ihrer vorgesehenen Nutzungsdauer. 2024 wurden allein an Land 555 Anlagen stillgelegt, während 635 neue Onshore-Einheiten ans Netz gingen. Ingenieurtechnische Untersuchungen zeigen jedoch, dass viele ältere Anlagen sicher und standfest genug sind, um noch einige Jahre länger genutzt zu werden. Komplexe Entscheidungsfindung Für Betreiber*innen von Windparks stellt sich die
OECD-Kernenergieagentur veröffentlicht „Uran 2024: Ressourcen, Produktion und Nachfrage“ Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Mitteilungen Technik 8. April 2025 Werbung Es sind ausreichende Uranressourcen vorhanden, jedoch sind Investitionen erforderlich, um das hohe Wachstum der Kernenergie aufrechtzuerhalten. (WK-intern) - Es sind ausreichende Uranressourcen vorhanden, um sowohl die weitere Nutzung der Kernenergie als auch ihr signifikantes Wachstum bis 2050 und darüber hinaus zu unterstützen. Rechtzeitige Investitionen in neue Explorations-, Bergbau- und Verarbeitungsverfahren sind jedoch unerlässlich, um sicherzustellen, dass Uran dem Markt bei Bedarf zur Verfügung steht. Dies sind einige der wichtigsten Ergebnisse der neuesten Ausgabe von „Uran 2024: Ressourcen, Produktion und Nachfrage“, allgemein bekannt als „Rotes Buch“, einem wichtigen globalen Nachschlagewerk, das alle zwei Jahre gemeinsam von der OECD-Kernenergieagentur (NEA) und der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA)
We4Ce entwickelt erste Rotorblätter für TouchWinds schwimmende Einteiler-Rotorturbine Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 7. April 2025 Werbung Innovatives, kippbares und anhebbares Einteiler-Rotordesign soll sturmstarken Winden standhalten, den Energieertrag steigern und kompaktere Offshore-Windparks ermöglichen; vorgestellt auf der WindEurope; (WK-intern) - Wichtige Partner: We4Ce, TouchWind, Mitsui O.S.K. Lines (MOL) und Kleizen, die die Rotorblätter produzierten. Almelo, Niederlande – We4Ce, ein niederländischer Rotorblattentwickler, hat zehn Rotorblattsätze für das niederländische Windturbinen-Startup TouchWind für Tests an dessen schwimmender TW6-Turbine entwickelt – einem selbstkippenden Einteiler-Rotordesign, das sich von herkömmlichen Dreiblattmodellen abhebt. Die zukünftige kommerzielle Version ist für Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h ausgelegt – der höchsten Windklasse in der Windindustrie. Sie soll deutlich weniger kosten als herkömmliche Turbinen und gleichzeitig höhere Energieerträge liefern. We4Ce war für
Rotorblattspitzen der Nordex N175/6.X mit Anti-Icing-System wird umfangreichen Tests unterzogen Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 7. April 2025 Werbung Nordex Group lässt Rotorblatt der N175/6.X erfolgreich testen (WK-intern) - Um die ordnungsgemäße Entwicklung und durchgängige Lebensdauer von Windenergieanlagen sicherzustellen, legt die internationale Norm IEC 61400 technische Anforderungen für die Konstruktion von Windenergieanlagen fest. Eine unabhängige Zertifizierungsstelle muss die Einhaltung dieser Standards bestätigen. Hierzu zählt auch die umfassende Strukturprüfung von Rotorblättern nach IEC 61400-23. Diese ist eine der Voraussetzungen für die Genehmigung und den Betrieb von neuen Turbinentypen. In den zurückliegenden elf Monaten hat die Nordex Group am akkreditierten Rotorblattprüfstand im Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES in Bremerhaven ein Rotorblatt der N175/6.X diesen erforderlichen mechanischen Tests unterzogen. Die Messungen von Eigenschaften des Rotorblattes der
Fraunhofer auf der Hannover Messe 2025 / Halle 2, Stand B24 / – Automatisierung für den produzierenden Mittelstand Aussteller Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Veranstaltungen 2. April 2025 Werbung Um im globalen Wettbewerb dauerhaft bestehen zu können, müssen Unternehmen effizient, wirtschaftlich und ressourcenschonend produzieren. (WK-intern) - Die KI-basierte Produktionsüberwachung und -steuerung auf Basis von ECC4P bietet mittelständischen Betrieben maßgeschneiderte Lösungen mit umfassender Datensicherheit aus einer Hand. Die Forschenden präsentieren ihre Lösungen auf der Hannover Messe 2025 am Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft. Viele kleine und mittelständische Betriebe kämpfen mit einem Mangel an Fachkräften und unzureichender Automatisierung ihrer Produktion. Die Folgen sind häufige Maschinenstillstände und Produktionsfehler. Gängige Überwachungslösungen sind häufig kostspielig und nicht flexibel. ECC4P setzt genau hier an: Die Automatisierungslösung ist flexibel, kosteneffizient und ermöglicht die Aufzeichnung von Prozessdaten. »Unser Konzept ECC4P reduziert Ausschuss,
Kunststoffbranche: SKZ und VOGEL erweitern starke Partnerschaft Aussteller Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Technik Veranstaltungen 2. April 2025 Werbung Großes Branchen-Event im VCC in Würzburg (WK-intern) - Würzburg – Die Zukunft der Kunststoffbranche aktiv mitgestalten: Unter diesem Leitsatz gehen das SKZ – Das Kunststoff-Zentrum und die Vogel Communications Group (VCG) eine strategische Partnerschaft ein. Die Kooperation erstreckt sich sowohl inhaltlich auf den Bereich der Weiterbildung für Fachkräfte als auch auf Eventebene und setzt – von Würzburg aus – innovative Impulse für die gesamte Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie in Deutschland und darüber hinaus. Der erste Schritt der Weiterbildungskooperation startete Anfang 2025 mit dem Launch der Medienmarke „PlastXnow“, bei der das SKZ als Partner beteiligt ist. Das gemeinsame Eventprogramm beginnt am 14./15. Mai mit der
fokus.energie und AXEL – Startups präsentieren innovative Energietechnologien beim „Demo Day“ Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen 2. April 2025 Werbung Innovationen für die Energiewende (WK-intern) - Neue Technologien, mutige Ideen und frische Perspektiven: Am Dienstag, 8. April, gewähren Gründerinnen und Gründer von 15 bis 19 Uhr im FZI „House of Living Labs“ in Karlsruhe, Haid-und-Neu-Straße 5A in der Oststadt, Einblicke in ihre innovativen Ansätze und Geschäftsideen für die Energiewende. Beim „Demo Day“ von AXEL, dem Energie-Accelerator von fokus.energie e.V., präsentieren – in Zusammenarbeit mit dem FZI Forschungszentrum Informatik – Startups ihre innovativen Konzepte, allesamt mit dem Potenzial, die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende entscheidend voranzutreiben. Von Schalltechnologie bis KI: So sieht die Energiezukunft aus Ob effizientere Wasserstoff-Elektrolyseure mit Schalltechnologie, Metallhydrid-Niederdruck-Wasserstoffspeicher, cyberresistente europäische Dateninfrastrukturen für den
dSPACE kooperiert mit der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz, um Entwicklung von Fahrzeug-Software mit generativer KI zu beschleunigen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 27. März 2025 Werbung Sensordaten-Management-Software IVS bietet innovative Funktionen auf Basis generativer KI (WK-intern) - dSPACE, ein führender Anbieter von Lösungen für die Entwicklung von vernetzten, autonomen und elektrisch angetriebenen Fahrzeugen, hat eine Zusammenarbeit mit dem international renommierten Institut für Machine Learning (IML) der Johannes Kepler Universität bekannt gegeben, um generative KI-Technologien in das dSPACE Portfolio zu integrieren und so die datengetriebene Entwicklung zu beschleunigen. Im Rahmen der Partnerschaft werden Cloud-agnostische, generative KI-Technologien in dSPACE Lösungen für die datengesteuerte Entwicklung integriert. Eine erste Implementierung wird Mitte 2025 in IVS, der dSPACE Sensordaten-Management-Software, verfügbar sein. IVS ist eine offene, Cloud-basierte Software-Plattform, die es Entwicklern ermöglicht, Daten, die in
Studie: Nachhaltige Anlagen wirken sich positiv auf die Performance von Vorsorgeprodukten aus Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen 27. März 2025 Werbung Langfristige Vorsorgeprodukte mit Impact-Komponenten für nachhaltige Entwicklung erzielen tendenziell eine bessere Performance als vergleichbare konventionelle Anlagen. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Universität Liechtenstein an repräsentativ ausgewählten Vorsorgeportfolios mit europäischem bzw. globalem Fokus, die im Rahmen des LAB on Sustainability, Prosperity, Provision von Wissenschaftlern der Universität Liechtenstein durchgeführt wurde. Das LAB on Sustainability, Prosperity, Provision wurde im April 2024 als Kooperationsprojekt der Universität Liechtenstein mit the prosperity company, dem Spezialanbieter für innovative Wohlstandsplanung und Altersvorsorgelösungen, gegründet. Im Fokus steht die Erforschung der Auswirkungen von Impact Investments im Rahmen verschiedener Anlageportfolios sowie die Steuerungsmöglichkeiten für Profitabilität, Risikostreuung und Verbesserungen für Mensch
bne-Verein veröffentlicht Studie zur Artenvielfalt in Freiflächen- und Agri-Solarparks Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 26. März 2025 Werbung Veröffentlichung der Großstudie "Artenvielfalt im Solarpark" (WK-intern) - Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft e.V. (bne) veröffentlicht eine umfangreiche Studie zu Artenvielfalt in modernen Solarparks. Im Jahr 2024 wurden die Flora und Fauna in bundesweit 30 PV-Freiflächenanlagen untersucht und bei acht Artengruppen systematisch ausgewertet. Die Erkenntnis: Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen erhöhen die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft. Die Ergebnisse der weltweit umfangreichsten Untersuchung zu Artenvielfalt in Solarparks auf Landwirtschaftsflächen sind wertvoll für die Genehmigungspraxis. Sie können helfen, das Artenvielfaltspotenzial in Solarparks gezielt zu aktivieren. Robert Busch, Geschäftsführer des bne, sieht in Solarparks Multitalente der Energiewende: "Unsere Studie zeigt, dass Solarparks weit mehr leisten können als nur günstigen