EU-Klimaziele: Finanzminister Klingbeils angekündigte Superabschreibungen gehen durchs Kabinett Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 5. Juni 2025 Werbung Bei ihrem ersten Koalitionsausschuss hat die neue Regierung vergangene Woche ein Sofortprogramm zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit vorgelegt, gestern ging der Gesetzentwurf für ein steuerliches Investitionssofortprogramm mit den von Finanzminister Klingbeil angekündigten Superabschreibungen durchs Kabinett. (WK-intern) - Eine erste Einschätzung mit Blick auf den Klimaschutz hat Julia Metz, Direktorin von Agora Industrie, vorgenommen (zum LinkedIn-Post). Erst Mitte Mai hatte der Expertenrat für Klimafragen Deutschland eine absehbare Verfehlung der EU-Klimaziele attestiert, die Milliarden kosten könnte. Wie diese Mittel stattdessen im Rahmen einer zielgerichteten Investitionsstrategie dem Klimaschutz und der Wirtschaft nutzen könnten, zeigt Agora in einem Factsheet zur EU-Klimaschutzverordnung. Der Mai war nach einem eher schwachen ersten
Industrie- und Handelskammer mahnt: Deutschland muss eine einheitliche Strompreiszone bleiben! Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 29. April 2025 Werbung IHK gegen Aufteilung des deutschen Strommarktes in mehrere Gebotszonen (WK-intern) - Die Wirtschaft im Saarland spricht sich entschieden gegen eine Aufteilung des deutschen Strommarktes in bis zu fünf Strompreiszonen aus. Der Verband der europäischen Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) hatte gestern, 28. April, den von der EU-Kommission in Auftrag gegebenen „Bidding Zone Review" veröffentlicht. Ihre Empfehlung begründen sie mit vermeintlichen Vorteilen, denen aber auch deutliche Nachteile für die Wirtschaft entgegenstehen. Der Empfehlung des „Bidding Zone Review" widerspricht die IHK Saarland nachdrücklich. Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé betont: „Deutschland muss eine einheitliche Strompreiszone bleiben! In der gegenwärtigen Situation dürfen wir uns keine weiteren Experimente bei der Energieversorgung leisten. Was
BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter fordert: Verteilung der Netzentgelte langfristig gerecht ausgestalten! Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 1. Februar 2024 Werbung Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ein Eckpunktepapier zur gerechteren Verteilung der Netzentgelte vorgelegt. (WK-intern) - Der BEE begrüßt den Vorschlag grundsätzlich, sieht aber noch weiteren Diskussionsbedarf. BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter: “Mit der Netzentgeltreform würde ein echter Mehrwert für die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung geschaffen. Gegenüber einer Splittung der Strompreiszonen ist das auch energiewirtschaftlich sinnvoll.” Die Verringerung der teilweise deutlichen Spreizung der Netzentgelte und die damit einhergehende Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher, die in Regionen mit starkem Ausbau der Erneuerbaren Energien leben, sei aus Branchensicht vollumfänglich zu begrüßen, so Peter. Der BEE empfehle zudem, die zur Berechnung herangezogenen Faktoren turnusmäßig zu aktualisieren, um
Das politische Versagen beim Netzausbau soll jetzt zu unterschiedlichen Strompreiszonen in Deutschland führen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung Windenergie 29. September 2023 Werbung BEE warnt vor Aufteilung der bundeseinheitlichen Strompreiszone (WK-intern) - Anlässlich der Vorstellung der Studie von “Aurora Energy Research” zur Aufteilung der einheitlichen deutschen Strompreiszone hat der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) seine Kritik an mehreren Preiszonen erneuert. „Eine Aufteilung würde den Ausbau Erneuerbarer Energien und die dringend zu beschleunigende Sektorenkopplung deutlich verlangsamen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Kleinere Preiszonen führten nach Einschätzung des BEE zu höheren Preisschwankungen im Strommarkt und gefährdeten Investitionen sowohl in Erneuerbare Energien als auch in Flexibilitätsoptionen, die zum Ausgleich von Wind- und Solareinspeisung dringend benötigt würden. „Die häufig vorgebrachte These, eine Aufteilung der Preiszone würde Kosten für den Redispatch –
Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft? Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 17. August 2023 Werbung Netzentgelte und Strompreiszonen: BEE mahnt differenzierte Betrachtung an (WK-intern) - Der Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, hat am Wochenende eine Strompreisreform mit niedrigeren Gebühren für Regionen mit viel Windkraft angekündigt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) mahnt hierzu eine differenzierte Debatte an, denn Netzentgelte und Preiszonen würden allzu oft vermischt. „Nach der populistischen und von Unwahrheiten geprägten Debatte um das Gebäudeenergiegesetz muss das Gebot der Stunde jetzt Sachlichkeit lauten”, so BEE-Geschäftsführer Wolfram Axthelm. Eine Reform der Netzentgelte könne den Ausbau der Erneuerbaren Energien beflügeln und für mehr Akzeptanz sorgen. Die Einführung unterschiedlicher Preiszonen wirke sich jedoch hemmend auf den Ausbau aus. Im Kontext der
Bundesnetzagentur zur Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone Behörden-Mitteilungen 2. Oktober 2018 Werbung Stromhandel zwischen Deutschland und Österreich bleibt in großem Umfang bestehen – Marktteilnehmer sind vorbereitet – bisher geringe Auswirkungen erkennbar Bundesnetzagentur zur Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone / Foto: HB (WK-intern) - Seit heute gilt die Trennung der deutsch-österreichischen Strompreiszone. Das bedeutet, dass es keinen unbegrenzten Stromhandel zwischen den beiden Ländern mehr gibt. "Allerdings wird der Stromhandel zwischen den traditionell gut integrierten Märkten auch künftig in großem Umfang möglich sein. Das heißt, dass weiterhin mindestens 4.900 Megawatt Stromaustausch, abgesichert durch Langfristkapazitäten, gewährleistet ist. Je nach Netzsituation kommen kurzfristig noch weitere Kapazitäten dazu", erläutern die Vorstände der österreichischen Regulierungsbehörde, E-Control, Andreas Eigenbauer und Wolfgang Urbantschitsch gemeinsam mit dem
BDEW-Statement zu den Beschlüssen des Energieministerrats Erneuerbare & Ökologie 20. Dezember 201720. Dezember 2017 Werbung Zu den Beschlüssen des Energieministerrats sagt BDEW-Hauptgeschäftsführer Stefan Kapferer in einer ersten Einschätzung: (WK-intern) - "Wir begrüßen, dass der Energieministerrat die Beibehaltung der bestehenden Strompreiszonen ermöglicht. Das ist wichtig für eine verlässliche und langfristige Netzausbauplanung. Eine Aufteilung würde den bestehenden Leitungsausbauprojekten die Planungsgrundlage entziehen. Zudem würde eine Aufsplittung von Ländern in zwei Gebotszonen zu unterschiedlichen Großhandelspreisen führen - der Strompreis für Verbraucher und Industrie würde dann vom Wohn- bzw. Standort abhängen. Eine innerstaatliche Aufteilung in Gebotszonen kann nur als ultima ratio und nur im Einvernehmen mit den Regulierungsbehörden des betroffenen Staates erfolgen. Auf keinen Fall darf eine so weitreichende Entscheidung einem Mitgliedstaat aufoktroyiert