Klimauneinigkeit bei EU-Plenarabstimmung Behörden-Mitteilungen Ökologie 10. März 2021 Werbung Kohlenstoffbegrenzung: Das Parlament kann den Schutz der EU-Industrie nicht verhindern (WK-intern) - Gestern haben die Abgeordneten der EVP beschlossen, die Treibhausgasemissionen der Industrie zu unterstützen, was im krassen Widerspruch zum Green Deal und den Klimabestrebungen der EU steht. Bei seiner Plenarabstimmung hat das Parlament das „Verursacherprinzip“ nicht unterstützt, indem es die kostenlosen Zuweisungen des EU-Emissionshandelssystems für diejenigen Sektoren auslaufen ließ, in denen ein künftiger Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzen angewendet werden könnte. Doreen Fedrigo, Koordinatorin für die Politik zur industriellen Transformation beim Climate Action Network (CAN) Europe, sagte: „Die gestrige Abstimmung würde bedeuten, dass die EU weiterhin das Geld der Steuerzahler zur Finanzierung
78 Prozent der Deutschen sind für höhere Abgaben durch eine neue CO2-Abgabe beim Heizen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 13. Mai 2019 Werbung Der Ausstoß von Kohlendioxid im Heizungskeller sollte künftig nach dem Verursacherprinzip bezahlt werden – sagen gut drei Viertel der Bundesbürger. (WK-intern) - 62 Prozent fordern, die Einnahmen aus einer solchen CO2-Abgabe einzusetzen, um die Strompreise zu senken. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2019 von Stiebel Eltron. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt. „Eine CO2-Abgabe macht den Wechsel auf klimafreundliche Heizungsanlagen ohne fossile Brennstoffe attraktiver und liefert damit einen wichtigen Anreiz für die Energiewende im Gebäudebereich“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. Strompreise mit CO2-Abgabe senken Wenn die CO2-Abgabe eingesetzt wird, um den Strompreis zu senken, findet unter dem Strich gleichzeitig
Marktforschung: 82 Prozent der Deutschen erleben die jüngsten Schnee- und Dürrerekorde als einen Weckruf Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 5. März 20195. März 2019 Werbung Umfrage: 82% verstehen Wetterextreme als „Weckruf“, um mit der privaten Energiewende zu starten. (WK-intern) - Knapp 40 Prozent sind sogar davon überzeugt, dass ihnen bei der Energiewende die Zeit davonläuft. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2019. Dafür wurden im Auftrag von Stiebel Eltron 1.000 Bundesbürger von einem Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt. Als wichtigste Baustelle für die persönliche Energiewende nennen die Bundesbürger den Heizungskeller (81 Prozent ). Hier wird mehr als 70 Prozent der Energie privater Haushalte verbraucht – meist erzeugt mit klimaschädlicher Heiztechnologie. Verbraucher fordern Geld „Unsere Studie zeigt, dass gut 80 Prozent der Bundesbürger auf klimafreundliche Heiztechnik umsteigen möchten“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer
Der Bundesrat hat sich gestern zur EU-Richtlinie für die Trinkwasserqualität positioniert Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 28. April 2018 Werbung BDEW zur EU-Trinkwasserrichtlinie: (WK-intern) - Hierzu sagte Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des BDEW: (WK-intern) - „Wir begrüßen, dass der Bundesrat bei seiner Entscheidung die Qualität des Trinkwassers in den Vordergrund gestellt hat und die Europäische Kommission auffordert, die Trinkwasser-Richtlinie an zentralen Stellen zu überarbeiten: Denn die geforderte drastische Erhöhung der Wasserprobenentnahmen und die aufgeblähten Informationspflichten schießen über jedes Ziel hinaus. Untersuchungsdaten, die nicht offiziell bewertet werden, helfen weder dem Verbraucher noch dem Gesundheitsschutz. Zumal das deutsche Trinkwasser ohnehin schon eine weltweit anerkannte und nachweisbare Qualität besitzt, wie jüngst auch das Gesundheitsministerium und das Umweltbundesamt bestätigt haben. Auch ist allein aus Datenschutzgründen abzulehnen, dass der
Oberösterreich startet Petition für AKW-Haftpflicht Ökologie Verbraucherberatung Videos 1. Februar 2018 Werbung atomstopp: Petition für AKW-Haftpflicht heute gestartet! (WK-intern) - Verursacherprinzip für Atomkraftbetreiber zwingend machen! Genau drei Jahre nach Übergabe von gut 15.000 Unterschriften für eine angemessene Haftpflichtversicherung für Atomkraftwerke in Europa startet atomstopp_oberoesterreich erneut eine Petition an das Europäische Parlament. Mit nur wenigen Klicks kann ab sofort auf http://www.atomkraftfrei-leben.at/, www.atomstopp.at , http://www.muettergegenatomgefahr.at/ und http://www.nec2017.eu/de/resolution.php unterzeichnet werden! "Es ist völlig unverständlich, dass sich die Europäische Kommission drei Jahrzehnte nach Tschernobyl und fünf Jahre nach Fukushima immer noch nicht zu einer angemessenen Haftpflichtversicherung für alle Reaktoren in der EU durchringen kann. Dabei ist die Notwendigkeit dieser Maßnahme eigentlich jedem klar - wie sich bei der Diskussion in den Jahren
Energie-Trend: 70 Prozent der Deutschen offen für CO2-Abgabe Ökologie 16. Oktober 201716. Oktober 2017 Werbung Wer klimaschädliche CO2-Emissionen verursacht, sollte dafür zur Kasse gebeten werden: (WK-intern) - 70 Prozent der Deutschen stehen diesem Prinzip zur Finanzierung der Energiewende offen gegenüber. Knapp jeder Zweite fordert explizit, dass die aktuell auf dem Strompreis lastenden staatlichen Abgaben durch einen CO2-Preis ersetzt werden sollen. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2017, für den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden. Die staatlich regulierten Bestandteile beim Strompreis sind aktuell deutlich höher als bei klimaschädlichen Brennstoffen wie Kohle, Erdöl oder Erdgas. 70 Prozent der Deutschen empfinden dieses System zur Finanzierung der Energiewende als unfair. 64 Prozent der Bundesbürger geben zu, dass die hohen Stromkosten sie daran
EU-weit drohen über 110 Milliarden Euro Kosten durch Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel und Biozide Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. September 2017 Werbung Studie zu möglichen Kosten einer flächendeckenden 4. Reinigungsstufe (WK-intern) - Belastungen für Deutschland bei bis zu 37 Milliarden Euro / BDEW: "Umfassende Strategie mit Umsetzung des Verursacherprinzips erforderlich" Mit Blick auf die zunehmende Belastung der Gewässer mit Rückständen von Arzneimitteln, Pflanzenschutzmitteln und Bioziden wird seit einiger Zeit über die Einführung einer so genannten vierten Reinigungsstufe in Kläranalgen diskutiert. Damit wären nach Berechnungen einer neuen Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erhebliche Mehrkosten verbunden: Allein in Deutschland würde die Ausstattung aller Kläranlagen mit dieser zusätzlichen Reinigungstechnologie - bezogen auf die Lebensdauer der betrachteten Anlagen - über 37 Milliarden Euro betragen.
BDEW-Studie: Anstieg des Medikamentenverbrauchs um bis zu 70 Prozent 2045 Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. September 2017 Werbung Steigender Medikamentenverbrauch erfordert Maßnahmenpaket zum Schutz der Gewässer (WK-intern) - BDEW fordert Stärkung des Verursacherprinzips Die Überalterung der Gesellschaft und der steigende Pro-Kopf-Verbrauch führen zu einem Anstieg des Medikamentenverbrauchs um bis zu 70 Prozent bis 2045. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Beratungsinstitutes Civity im Auftrag des BDEW. Rückstände von Medikamenten lassen sich bereits heute in geringen Konzentrationen vereinzelt in deutschen Gewässern nachweisen. "Zwar gibt es heute keinerlei Anlass zur Sorge um die hohe Trinkwasserqualität. Dennoch sollte alleine aus Sicht eines vorsorgenden Umwelt- und Gesundheitsschutzes der Eintrag von Arzneimitteln in die Umwelt so gering wie möglich sein. Notwendig ist deshalb eine ganzheitliche Arzneimittelstrategie
Bundesregierung beschließt ersten Stickstoffbericht Behörden-Mitteilungen Ökologie 31. Mai 201731. Mai 2017 Werbung Das Bundeskabinett hat auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks einen Bericht zum Stickstoffeintrag in die Umwelt beschlossen. (WK-intern) - Damit wird das Thema Stickstoff erstmals umfassend auf die politische Agenda gehoben. Hendricks: "Eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit" Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks einen Bericht zum Stickstoffeintrag in die Umwelt beschlossen. Damit wird das Thema Stickstoff erstmals umfassend auf die politische Agenda gehoben. Stickstoff stellt eine zunehmende Belastung für Wasser- und Ökosysteme dar. Er beeinträchtigt das Klima, die Luftqualität und die Artenvielfalt. Ziel der Bundesregierung ist es, durch einen sektorenübergreifenden Ansatz Stickstoff auf ein umwelt- und gesundheitsverträgliches Maß
Lesen, handeln und weiterschicken! – Ein mieser Deal zulasten der Steuerzahler Ökologie Verbraucherberatung 20. Oktober 2016 Werbung Lieber Hermann Betken, ich bin ja ein halbwegs ruhiger Mensch, aber manchmal könnte auch ich aus der Haut fahren. (WK-intern) - Gestern hat die Bundesregierung den Gesetzentwurf für die Regelung der Folgekosten der Atomkraft beschlossen. Das ist schon schlimm genug, denn damit können sich die AKW-Betreiber freikaufen und die absehbaren Kostensteigerungen bei der Atommüll-Lagerung muss die Allgemeinheit tragen – der Abschied vom Verursacher-Prinzip. Oder wie die Neue Osnabrücker Zeitung schreibt: „Ein mieser Deal zulasten der Steuerzahler“. Was mich aber so richtig auf die Palme brachte, war der Auftritt von Jürgen Trittin, Co-Vorsitzender der Atom-Finanz-Kommission, im ARD-Morgen-Magazin. Zuerst argumentiert er mit dem rhetorischen Mittel der
Haftungslücke bei Atommüll Ökologie Verbraucherberatung 24. Februar 201624. Februar 2016 Werbung Atom-Finanz-Kommission will AKW-Betreibern einen Großteil der Atommüll-Kosten erlassen (WK-intern) - Zu den Meldungen, die Atom-Finanz-Kommission würde eine „unbegrenzte Nachhaftung“ der AKW-Betreiber empfehlen, erklärt .ausgestrahlt: „Nach dem bisherigen Stand der Verhandlungen sollen die AKW-Betreiber gerade das größte Kostenrisiko auf die Allgemeinheit abwälzen dürfen: die langfristige Lagerung des Atommülls. Diese wird mit Sicherheit viel teurer werden, als bisher angenommen. Damit diese Kosten am Ende nicht an den SteuerzahlerInnen hängen bleiben, müssen die AKW-Betreiber jetzt dafür in Haftung genommen werden: Sie müssen mindestens doppelt so viel Geld wie bisher veranschlagt in den geplanten Atommüll-Fonds einzahlen. Sollte sich abzeichnen, dass die Lagerung der strahlenden Abfälle sogar noch teurer wird,
Atommüll-Fonds: Neue atomare Milliardenrisiken drohen Ökologie Verbraucherberatung 11. Februar 201616. Februar 2016 Werbung Kommission muss unbegrenzte Nachschusspflicht der AKW-Betreiber festschreiben! (WK-intern) - Die Atom-Finanz-Kommission hat dem von den Energieunternehmen vorgeschlagenen Stiftungsmodell eine Absage erteilt. Stattdessen sollen die Atom-Rückstellungen in einen Fonds überführt werden ? allerdings nur teilweise. "Die bekannt gewordenen Pläne der Atom-Finanz-Kommission bedeuten neue atomare Milliardenrisiken für die SteuerzahlerInnen. Denn die Lagerung des Atommülls wird am Ende sicher deutlich teurer, als von den Konzernen kalkuliert", kritisiert Matthias Weyland von .ausgestrahlt. Nötig sei daher, eine unbegrenzte Nachschusspflicht der Konzerne für den Fonds festzuschreiben, andernfalls blieben alle Kostensteigerungen an der Allgemeinheit hängen. "Mit dem versprochenen "Verursacherprinzip" hat das nichts zu tun", so Weyland. Franziska Buch, Referentin für Energie