Offshore-Windparks in der Nordsee: Sedimente von Windkraftanlagen binden mehr Kohlenstoff als sie freisetzen Forschungs-Mitteilungen Offshore Ökologie Windenergie Windparks 12. April 2023 Werbung Forschende des Fachbereichs Biologie der Universität Hamburg haben untersucht, welchen Einfluss Offshore-Windparks auf die Kohlenstoffspeicherung von Sedimenten der Nordsee haben. (WK-intern) - Die Berechnungen zeigen, dass durch die Windanlagen fünfmal mehr Kohlenstoff gebunden als freigesetzt wird. Sogenannte Offshore-Windparks (OWP) sind Windkraftanlagen, die im Küstenvorfeld der Meere errichtet werden. In Europa sind diese insbesondere in der Nordsee sowie der Irische See bis Nordfrankreich zu finden. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die Zahl der OWP in Europa bis 2030 um das 40-fache steigen wird, wobei die meisten in der südlichen Nordsee errichtet werden. Diese Sedimente sind weltweit bedeutende Kohlendioxid-Speichergebiete und leisten über den Kohlenstoffkreislauf
Bundesgartenschau: Klimagerechte und nachhaltige Stadtentwicklung ist machbar Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 12. April 2023 Werbung DBU-geförderte Impulse auf der Bundesgartenschau (WK-intern) - Mannheim - Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Städten. Folgen der Klimakrise wie Hitze, Dürren, Überschwemmungen und der Verlust der Artenvielfalt treffen auf eine stetig wachsende Stadtbevölkerung mit einem enormen Bedarf an Fläche und Ressourcen. Inspirationen für eine klimaangepasste und nachhaltige Stadtentwicklung bietet die Bundesgartenschau in Mannheim vom 14. April bis 8. Oktober. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) macht auf praxisnahe und lösungsorientierte Beispiele aufmerksam, die dort etwa in der zusammen mit der Klima Arena, Sinsheim, entwickelten Ausstellung „Grün Stadt Grau – Nachhaltige Stadtlandschaften“ erlebt werden können. Aus der DBU-Förderung werden zudem ein
CO2 als Rohstoff: Heidelberg Materials und Linde bauen weltweit erste CCU-Großanlage in einem Zementwerk Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 12. April 2023 Werbung Heidelberg Materials und Linde haben unter dem Namen "Capture-to-Use" (CAP2U) ein Joint Venture zum Bau und Betrieb einer hochmodernen Kohlendioxidabscheide- und -verflüssigungsanlage gegründet. Die Anlage im Zementwerk Lengfurt soll bereits 2025 mit einer Abscheidekapazität von ca. 70.000 t CO2 pro Jahr in Betrieb gehen Das aufbereitete Gas kann dank seiner Reinheit sowohl in der Lebensmittel- als auch in der Chemieindustrie eingesetzt werden Das Projekt wird mit rund 15 Mio EUR vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert (WK-intern) - Im Werk Lengfurt von Heidelberg Materials soll 2025 die weltweit erste Carbon Capture and Utilisation (CCU)-Anlage im großtechnischen Maßstab in der Zementindustrie in Betrieb gehen. Dies
Hannover Messe – Wasserstofftechnologie: Zuverlässigkeit und Materialkreisläufe von Werkstoffen und Komponenten Aussteller Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen Wasserstofftechnik 12. April 2023 Werbung Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von wasserstoffexponierten Werkstoffen und Komponenten sind wesentliche Voraussetzungen bei der Etablierung von Wasserstoff als zukünftige regenerative Energieträger oder -speicher. (WK-intern) - Die Steigerung der Akzeptanz von Wasserstoff durch Validierung und Verbesserung der Zuverlässigkeit und Sicherheit von wasserstoffführenden Komponenten sind hierbei zentrale Herausforderungen für die emissionsfreie Mobilität sowie die Versorgungsinfrastruktur. Gleichzeitig spielt die Kreislauffähigkeit der verwendeten Materialien bei der Rohstoff- und Ressourcensicherung als auch bei der Reduzierung des „Carbon Footprints“ eine zentrale Rolle. In diesem Kontext stellt das Fraunhofer-Leistungszentrum GreenMat4H2 am Hessischen Gemeinschaftsstand auf der Group Exhibit Hydrogen + Fuel Cells EUROPE (Halle 13, Stand C36) aktuelle Analysekonzepte und individuelle
Kontinuierlicher PV-Ausbau während der nächsten 10 Jahre erforderlich Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 11. April 2023 Werbung Forscher fordern klimaneutrales Energiesystem bis 2050 (WK-intern) - Expertinnen und Experten der Solarenergie weltweit zeigen auf, dass das Wachstum der Photovoltaik (PV) in den nächsten 10 Jahren kontinuierlich fortgesetzt werden muss, um den globalen Energie-Bedarf 2050 klimaneutral zu decken. Sie argumentieren, dass es keine Option mehr sei, Wachstumsprognosen für PV abzusenken und stattdessen auf andere Energiequellen oder das Eintreten technologischer Wunder in letzter Minute zu warten. In einer gemeinsamen Veröffentlichung, die am 7. April 2023 in der neuesten Ausgabe von »Science« publiziert wurde, kommen die PV-Forscherinnen und Forscher zu dem Schluss, dass ein weltweiter Ausbau der Photovoltaik von 25 Prozent pro Jahr über
Weltenergierat: Eröffnung Research Center ENERGETIC Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Veranstaltungen Wasserstofftechnik 11. April 2023 Werbung Dekarbonisierung von Energiesystemen: Eröffnung TU Graz Research Center ENERGETIC inkl. Zusammenfassung des Weltenergierat-Workshop „Europas Energieversorgung“ (WK-intern) - Drängende Fragen aus Energiewirtschaft und Energieanalytik stehen im Zentrum des Research Center ENERGETIC, dessen Eröffnung am 14.4. von einem „DeepDive“-Workshop des Weltenergierats zu Europas Energieversorgung flankiert wird. Die Ziele sind ehrgeizig, der Weg angesichts der Klimakrise alternativlos: Bis 2050 soll die EU die vollständige Dekarbonisierung schaffen. Österreich will dieses Ziel schon bis 2040 erreichen, die national bilanzielle Klimaneutralität im Stromsektor gar bis 2030. Die dafür notwendigen Transformationen betreffen mehrere Sektoren, von Strom und Gas über Industrie, Transport und Mobilität bis zu Landwirtschaft, Wohnen und Wärme. „Wir stehen
Studie: Energieintensive Industrie plant Dekarbonisierung durch klimafreundlich produzierten Wasserstoff Forschungs-Mitteilungen Ökologie Wasserstofftechnik 11. April 2023 Werbung Bis 2030 sollen fast zwei Drittel der Energie- und Versorgungsunternehmen in emissionsarmen Wasserstoff investieren (WK-intern) - Wasserstoff, der mit geringem CO2-Ausstoß erzeugt wird[1], entwickelt sich zu einem der vielversprechendsten Instrumente zur Dekarbonisierung von Branchen mit bislang hohen Emissionen. Eine neue Studie des Capgemini Research Institute mit dem Titel "Low-Carbon Hydrogen - A Path to a Greener Future" zeigt, dass 62 Prozent der Unternehmen aus energieintensiven Industriezweigen[2] den Umstieg auf CO2-arm erzeugten Wasserstoff prüfen. Energie- und Versorgungsunternehmen erwarten im Schnitt, dass klimafreundlicher Wasserstoff bis 2050 einen Anteil von 18 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs decken wird. Entlang der Wertschöpfungskette für Wasserstoff investieren sie insbesondere in
Neuartige Energiekonzepte für Gebäude – Nachhaltig und wirtschaftlich sanieren und planen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Veranstaltungen 7. April 2023 Werbung Steigende Energiepreise stellen Privatpersonen und Unternehmen vor große Herausforderung. (WK-intern) - An der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) erstellt ein Team aus den Fachgebieten Gebäudesysteme und Gebäudetechnik sowie Immobilienökonomie für Auftraggeber aus Industrie und Wirtschaft Energiekonzepte für Gebäude, die neu geplant oder saniert werden. Hierbei berücksichtigt es stets die Wirtschaftlichkeit, macht eine Risikoabschätzung und bezieht neue Technologien mit ein, um möglichst CO2-neutral oder gar autark zu sein. Auf der Hannover Messe stellt es sein Angebot am Forschungsstand Rheinland-Pfalz (Halle 2, Stand B46) vom 17. bis 21. April vor. Die stark gestiegenen Energie- und Strompreise machen nicht nur Privatpersonen, sondern insbesondere auch Industrieunternehmen oder
Bundesweites Plattformprojekt soll Produktion größerer Mengen von reFuels beschleunigen Bioenergie E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. April 2023 Werbung Synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien, sogenannte reFuels, versprechen eine bis zu 90-prozentige CO2-Reduktion gegenüber herkömmlichen Treibstoffen. (WK-intern) - Sie können in großen Mengen hergestellt und schon heute in fast allen Fahrzeugen eingesetzt werden. Das haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in großangelegten Projekten wie dem vom Land Baden-Würtemberg geförderten Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ bewiesen. Synthetische Kraftstoffe aus erneuerbaren Energien, sogenannte reFuels, versprechen eine bis zu 90-prozentige CO2-Reduktion gegenüber herkömmlichen Treibstoffen. Sie können in großen Mengen hergestellt und schon heute in fast allen Fahrzeugen eingesetzt werden. Das haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) in großangelegten Projekten wie dem
Rückenwind für die Windenergie – Mit CNC-Technologie zu automatisierter Rotorblattfertigung Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. April 2023 Werbung Siemens-Fachbeitrag: Die Energiewende kann nur mit mehr Windenergie gelingen. (WK-intern) - Doch dazu braucht es neben besseren Rahmenbedingungen und weniger Gegenwind vor allem eines: effizientere, wirtschaftlichere Herstellung von Windenergieanlagen, speziell der immer größer werdenden Rotorblätter. Mit performanter CAD/CAM- und CNC-Technologie lässt sich die Blattfertigung vom nahezu rein händischen in einen weitgehend automatisierten und digitalisierten Prozess transformieren. Siemens zeigt in einem Verbundprojekt, dass und wie dies einfach und wirtschaftlich geht. Der Klimawandel und die aktuellen Energiekrisen zeigen drastischer denn je: die Welt muss weg kommen von klimaschädlichen fossilen Energiequellen, hin zu noch mehr Regenerativen. Windenergie ist dabei nicht nur in unseren Breiten eine gute Option.
Lasertechnik für eine energieeffiziente Herstellung und mehr Leistung von Batteriezellen E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 5. April 2023 Werbung Für eine erfolgreiche Elektrifizierung des mobilen Sektors sind leistungsfähige Batteriezellen eine entscheidende Voraussetzung. (WK-intern) - Nun haben Forschende des Fraunhofer-Instituts für Lasertechnik ILT in Aachen innovative laserbasierte Technologien für die Fertigung von Lithium-Ionen-Akkus entwickelt. Diese bieten deutlich kürzere Ladezeiten und längere Lebensdauer als auf herkömmliche Art und Weise hergestellte Lithium-Ionen-Akkus. Zudem wird durch die laserbasierte Trocknung die wasserbasierte Elektrodenbeschichtung in der Fertigung deutlich energieeffizienter. Das Fraunhofer ILT stellt die zukunftsweisenden Lasertechnologien für die Batteriezellfertigung auf der Hannover Messe 2023 auf dem Fraunhofer-Stand (Halle 16, Stand A12) anhand eines Demonstrators vor. Egal ob stationäre Energiespeichersysteme, E-Autos, Elektrobusse und Kleinfahrzeuge wie E-Bikes oder E-Roller: Batterien spielen
Niederländer stellen ein neues Offshore-Schulungs-Zugangssystem für Windparks vor Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. April 2023 Werbung Einführung der hochmodernen Eagle-Access Academy für praktische Simulatorschulungszwecke und Demonstrationen vor Ort (WK-intern) - EAGLE-ACCESS (EA), der niederländische Entwickler einer neuen Generation von Offshore-Zugangssystemen, stellt seine hochmoderne Eagle-Access Academy für praktische Simulatorschulungszwecke und Demonstrationen vor Ort vor. Herzstück der Akademie sind die fortschrittlichste Simulatorausrüstung, Technologie und Lehrmittel, um zukünftigen Bedienern ein erstklassiges Zugangstrainingserlebnis zu bieten. Virtuell auf der Brücke eines unterstützenden DP-Schiffes stehen, während 4 Personen in einer Kabine zu ihrer Arbeit gehoben werden, ohne einen Höhenunterschied über eine Gangway überwinden zu müssen. Das ist keine Science-Fiction, sondern pure Realität. Das ist Walk-to-Work auf EAGLE-Art. Mit einem professionellen Trainingsprogramm können Kranführer jetzt an Land