Stiftung Umweltenergierecht: Erneuerbare und Raumordnung: Fällt die Zielabweichung als praktikable Lösung aus? Behörden-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 12. Februar 2025 Werbung Das Zielabweichungsverfahren war bislang im Einzelfall eine praktikable Lösung, Flächen für Photovoltaik und Windenergie trotz restriktiver Raumordnungspläne zügig bereitzustellen. (WK-intern) - Mit einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts wird diese Möglichkeit nun deutlich beschränkt, wie eine Studie der Stiftung Umweltenergierecht aufzeigt. Dem Gesetzgeber bieten sich mehrere Lösungswege an. Voraussetzung für den schnellen Ausbau von Photovoltaik und Windenergie ist die Bereitstellung geeigneter Flächen. Das Problem: Bestehende Raumordnungspläne reichen dafür häufig nicht aus. Zudem stehen solche Pläne in vielen Fällen der Ausweisung neuer Flächen durch die Gemeinden im Weg. Bisher konnte dieses Problem durch das Instrument der Zielabweichung im Raumordnungsgesetz im Einzelfall zügig gelöst werden. Doch ein
Förderlandkarte für Sonnenstrom in Österreich Mitteilungen Solarenergie 9. Februar 202410. Februar 2024 Werbung Förderlandkarte für Sonnenstrom in Österreich - Photovoltaik-Anlagen im Überblick "Unser Ziel ist es, Ihnen mit diesem Service einen Überblick über den Ausbau erneuerbarer Energien in Österreich zu bieten und so einen Beitrag für eine nachhaltigere Energiezukunft zu leisten." Horst Brandlmaier und Gerhard Röthlin, OeMAG Vorstände "Die Photovoltaik-Karten verdeutlichen den Trend hin zu einer verstärkten Nutzung von erneuerbarer und sauberer Energie. Immer mehr Menschen erkennen das und setzen auf die Kraft der Sonne!“ Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds (WK-intern) - In den vergangenen Jahren erlebte die Photovoltaik in Österreich einen regelrechten Boom. Allein im Vorjahr wurden Förderverträge für neu zu errichtende PV-Anlagen mit
Für die Erneuerbaren Energien stehen alle Zeichen auf kräftiges Wachstum – Was bringt die Energiewende 2024 Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Wasserstofftechnik Windenergie 29. Dezember 202329. Dezember 2023 Werbung Bei den Erneuerbaren Energien stehen alle Zeichen auf kräftiges Wachstum. (WK-intern) - Der Staat (Steuerzahler) fördert neue Anlagen, die Kosten sinken für die Käufer, die Bedingungen für Investitionen verbessern sich. „Für die Politik bleibt im neuen Jahr aber noch viel zu tun“, erklärt Markus W. Voigt, CEO der aream Group. Das Solarpaket müsse kommen und der dringend notwendige Speicherausbau brauche klare Regeln. Der Ausbau der Windenergie in Deutschland hinkt hinter den gesetzten Zielen deutlich hinterher, bei der Photovoltaik hingegen werden die Plangrößen um mehr als 40 Prozent übertroffen. „Der Ausbau wird sich im neuen Jahr nochmals beschleunigen, gerade in Deutschland ist mit positiven Schritten zu
Niedersachsen verabschiedet Flächenbedarfs- und Beteiligungsgesetz für Wind- und Solarenergie Behörden-Mitteilungen Solarenergie Windenergie Windparks 17. Oktober 2023 Werbung Das Niedersächsische Landeskabinett hat heute das geplante "Gesetz zur Steigerung des Ausbaus von Windenergieanlagen an Land und von Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie zur Änderung raumordnungsrechtlicher Vorschriften", kurz Windenergiebeschleunigungsgesetz, vorgestellt. (WK-intern) - Das Gesetz regelt, wie das Wind-an-Land-Gesetz der Bundesregierung in Niedersachsen umgesetzt werden soll. Es regelt auch Fragen der Raumplanung und der Bürgerbeteiligung bei Wind- und Solarenergieprojekten. Kommunen müssen jetzt Flächenziele schnell umsetzen. Dazu LEE-Geschäftsführerin Silke Weyberg: „Grundsätzlich begrüßen wir das Vorhaben der Landesregierung. Wir bedauern aber, dass die Kommunen die Flächenziele für den Ausbau der Wind- und Solarenergie nicht, wie im niedersächsischen Koalitionsvertrag vereinbart, bis 2026, sondern erst bis 2032 ausgewiesen werden müssen. So
Netzzugänge bis 2030 größte Hürde für PV-Ausbau Solarenergie 4. August 2023 Werbung Photovoltaic Austria fordert rasch modernes E-Wirtschaftsgesetz Netzzugänge bis 2030 größte Hürde für PV-Ausbau in Österreich Aktionsplan von E-Control wichtig, aber nur erster kleiner Schritt (WK-intern) - Den raschen Beschluss eines zeitgemäßen Elektrizitäts-Wirtschaftsgesetzes (ElWG) fordert der Bundesverband Photovoltaic Austria (PV Austria). Den heute vorgestellten „Schulterschluss“ von PV Austria, Klimaschutzministerium und E-Control zum Abbau von Hürden beim PV-Ausbau sieht Vera Immitzer, Geschäftsführerin von PV Austria als „ersten wichtigen Schritt, dem aber rasch konkrete gesetzliche Rahmenbedingungen folgen müssen“. Konkret verlangt Immitzer Transparenz bei den verfügbaren Einspeisekapazitäten, klare und nachvollziehbare Ausbaupläne für die Netze und mehr Flexibilität im Netzbetrieb. Maßnahmen des Aktionsplans der E-Control müssen zügig in der Praxis umgesetzt
Kontinuierlicher PV-Ausbau während der nächsten 10 Jahre erforderlich Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 11. April 2023 Werbung Forscher fordern klimaneutrales Energiesystem bis 2050 (WK-intern) - Expertinnen und Experten der Solarenergie weltweit zeigen auf, dass das Wachstum der Photovoltaik (PV) in den nächsten 10 Jahren kontinuierlich fortgesetzt werden muss, um den globalen Energie-Bedarf 2050 klimaneutral zu decken. Sie argumentieren, dass es keine Option mehr sei, Wachstumsprognosen für PV abzusenken und stattdessen auf andere Energiequellen oder das Eintreten technologischer Wunder in letzter Minute zu warten. In einer gemeinsamen Veröffentlichung, die am 7. April 2023 in der neuesten Ausgabe von »Science« publiziert wurde, kommen die PV-Forscherinnen und Forscher zu dem Schluss, dass ein weltweiter Ausbau der Photovoltaik von 25 Prozent pro Jahr über
Trotz Rekordwert muss der PV-Ausbau weiter an Tempo zulegen Solarenergie 22. Juli 2021 Werbung Neuer Höchstwert: 7,8 Milliarden Kilowattstunden Strom wurden im Juni 2021 durch Photovoltaik-Anlagen erzeugt (WK-intern) - Um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen, ist ein Zubau von mindestens 10 Gigawatt pro Jahr notwendig. Viel Sonne und der steigende Ausbau von Photovoltaikanlagen haben im Juni zu einem neuen Höchstwert bei der Stromerzeugung aus Solarenergie geführt. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). 7,8 Milliarden Kilowattstunden Strom (Mrd. kWh.) wurden im Juni 2021 durch Photovoltaikanlagen erzeugt. Dies sind elf Prozent mehr als im bislang PV-stärksten Monat, dem Juni 2019, mit 7,0 Mrd. kWh. Doch um
GroKo Planwirtschaft enttäuscht mit EEG-Plänen die deutsche Solarwirtschaft Ökologie Solarenergie 23. April 2021 Werbung BSW: Mit einem Feuerlöscher lässt sich kein Waldbrand löschen Neue EU-Klimaziele erfordern Solarturbo – Statt GroKo-Plänen – einmalige Sonderausschreibungen 2022 in Höhe von 4 Gigawatt – sind jährlich durchschnittlich 10 GW mehr PV erforderlich, um Klimaziele zu erreichen und Stromerzeugungslücke zu vermeiden (WK-intern) - Enttäuscht hat die Solarwirtschaft auf Pläne der Großen Koalition reagiert, den Ausbau der Photovoltaik im Jahr 2022 einmalig um vier Gigawatt anzuheben. Zu den am gestrigen Nachmittag bekanntgewordenen Plänen erklärte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW): „Mit einem Feuerlöscher lässt sich ein verheerender Waldbrand nicht löschen, mit vier Gigawatt mehr Photovoltaik nicht der Klimakollaps verhindern!“ Der BSW fordert
„Stromerzeugung im Jahr 2016“ – Ausbremsen der Erneuerbaren Energien zeigt Wirkung Erneuerbare & Ökologie 10. Januar 2017 Werbung Atomausstieg mit Klimaschutz wird immer schwerer. (WK-intern) - Das Fraunhofer ISE hat den Bericht „Stromerzeugung in Deutschland im Jahr 2016“ veröffentlicht. Darin wird die Stromerzeugung aus den verschiedenen Energiequellen in 2016 dargestellt. (https://www.energy-charts.de ( https://www.energy-charts.de )) Der Bericht zeigt deutlich, dass die Ausbremsungsstrategie der Bundesregierung nun ihre Wirkung zeigt: Die Ökostromproduktion stagniert. Dies lässt sich auf den geringen Ausbau der PV, die Abregelung von Windkraftanlagen bei Netzengpässen und ein sonnen- und windschwaches Jahr zurückführen. Der relativ geringe Zubau konnte gerade einmal die schlechteren Solar- und Windangebote im Jahre 2016 gegenüber 2015 ausgleichen, sodass der Anteil annähernd gleichblieb. Insgesamt betrug der Anteil der Erneuerbaren Energien