RED III-Umsetzung im Verkehr muss Potenzial von Biokraftstoffen ausschöpfen – Verbesserungen des Gesetzesentwurfs erforderlich Behörden-Mitteilungen Bioenergie 19. Juli 2025 Werbung Der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie e.V. (VDB) sieht im aktuellen Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote wichtige Elemente für mehr Klimaschutz im Verkehrssektor. (WK-intern) - Positiv bewertet der Verband, dass das Umweltministerium einen ersten Schritt unternehmen will, um gegen den Betrug bei fortschrittlichen Biokraftstoffen aus Drittländern vorzugehen. Die Frist zur Stellungnahme für Verbände und Unternehmen zum Referentenentwurf endet am morgigen Freitag. „Kontrollen durch deutsche Behörden und Wegfall der Doppelanrechnung fortschrittlicher Biokraftstoffe sind entscheidend, um Betrug vorzubeugen und die heimische Biokraftstoffindustrie vor unfairem Wettbewerb zu schützen“, stellt Elmar Baumann klar, Geschäftsführer beim Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie. „Was im Entwurf des Umweltministeriums fehlt, ist
Betriebssicherheit von Offshore-Windparks darf nicht durch aktive Fischerei gefährdet werden Behörden-Mitteilungen Offshore Windenergie Windparks Wirtschaft 18. Juli 2025 Werbung Der Bundesverband Windenergie Offshore e. V. (BWO) warnt vor den Folgen einer kurzfristig eingebrachten Änderung im Raumordnungsgesetz (ROG), die im Rahmen der Umsetzung der EU-Erneuerbaren-Richtlinie RED III vom Bundestag beschlossen wurde. (WK-intern) - Die Neufassung lässt unter bestimmten Bedingungen eine Mehrfachnutzung von Offshore-Windparks durch aktive Fischerei zu und stellt damit bisherige Sicherheitsprinzipien in Frage. „Offshore-Windparks sind kein Experimentierraum für Symbolpolitik“, sagt Stefan Thimm, Geschäftsführer des BWO. „Aktive Fischerei in Windparks kann die Sicherheit der Anlagen gefährden – insbesondere durch mögliche Schäden an Seekabeln und Schutzstrukturen der Fundamente. Die Arbeit in der Zukunftskommission Fischerei hat deutlich gemacht: Es gibt noch viele offene Fragen – ökologisch,
Kürzungen bei Klima, Biodiversität und nachhaltiger Landwirtschaft gefährden Wirtschaftsstandort Behörden-Mitteilungen Ökologie 18. Juli 202518. Juli 2025 Werbung Der vorgestellte mehrjährige Finanzrahmen der EU sieht zwar vor, dass 35 Prozent des Haushalts für Klima-, Umwelt- und Naturschutz eingesetzt werden sollen, lässt aber offen, was darunterfällt und kürzt zentrale Programme. (WK-intern) - Der BNW fordert von der EU-Kommission, dass sie Haushaltsgelder verbindlich für nachhaltige Investitionen verwendet und beispielsweise den Umbau hin zu einer resilienten Landwirtschaft gezielter unterstützt. Von der Bundesregierung erwartet der Verband eine konstruktive Beteiligung. Die bisherige ablehnende Haltung unter Verweis auf die Konsolidierung der nationalen Haushalte sei mit Blick auf die Pendlerpauschale & Co. in Deutschland nicht haltbar. "Die EU will ab 2028 mehr investieren. Das ist ein wichtiges Signal,
Windenergievorhaben: Kostenfreie Online-Seminarreihe zur Umsetzung der RED III Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Windenergie Windparks 17. Juli 2025 Werbung Beschleunigungsgebiete und weitere Neuerungen (WK-intern) - Neues zur Umsetzung der RED III: In einer kostenfreien Online-Seminarreihe erklärt die Stiftung Umweltenergierecht die neuen Regelungen zu Beschleunigungsgebieten und weiteren Änderungen im Planungs- und Genehmigungsrecht. Mit dem Gesetzesbeschluss vom 10. Juli 2025 im Deutschen Bundestag macht sich Deutschland an die Umsetzung der RED III. Mit einer kostenfreien, dreiteiligen Online-Seminarreihe möchte die Stiftung Umweltenergierecht die wesentlichen Inhalte der neuen Regelungen analysieren und erläutern. Konkret sollen folgende Fragen beantwortet werden: Welche Vorgaben gelten für die Ausweisung von Beschleunigungsgebieten? Welche neuen Genehmigungsvorgaben gelten in den Beschleunigungsgebieten und beim Typwechsel? Und welche sonstigen Änderungen gibt es zur Flächenbereitstellung und bei der
Stellungnahmen zum Referentenentwurf zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 17. Juli 2025 Werbung Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (WK-intern) - Konsultationsfrist viel zu kurz: Der Teufel steckt im Detail Morgen endet die Frist für Stellungnahmen zum Referentenentwurf zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes. Der BDEW unterstützt grundsätzlich, dass mit dem aktuellen Vorschlag relevante Regelungen im Energiewirtschaftsgesetz an die europäische Gesetzgebung angepasst werden und wird seine Vorschläge zur Verbesserung der Gesetzesvorlage trotz der sehr kurzen Frist einreichen. Dazu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist richtig, dass mit der Novelle das Energiewirtschaftsgesetz an die Gesetzgebung auf EU-Ebene angepasst wird. Vieles davon ist bereits bekannt aus dem letzten Jahr. Der Teufel steckt jedoch im Detail. Die schwarz-rote Koalition hatte eigentlich im Sinne guter
Bundesnetzagentur genehmigt Abschnitt Nord der Netzanbindung Südharz Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 17. Juli 2025 Werbung Die Bundesnetzagentur hat am 17. Juli 2025 das Planfeststellungsverfahren für den letzten Abschnitt des Projektes Netzanbindung Südharz beendet. (WK-intern) - Der genehmigte Abschnitt Nord verläuft in Sachsen-Anhalt von einem noch zu errichtenden Umspannwerk Schraplau/Obhausen bis zum Umspannwerk Wolkramshausen in Thüringen. Die rund 71 km lange Strecke ist der kürzere der beiden Abschnitte des Projektes. Die 380-kV-Leitung wird als Höchstspannungs-Freileitung errichtet. Der Teilrückbau der bestehenden 220-kV-Leitung Eula – Wolkramshausen ist damit ebenfalls genehmigt. Das Vorhaben wird vom Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz geplant und gebaut. Die Bundesnetzagentur veröffentlicht den Planfeststellungbeschluss am 4. August 2025 auf der Internetseite: www.netzausbau.de/vorhaben44-n. Die Netzanbindung Südharz Die Netzanbindung Südharz soll die Übertragungsfähigkeit im gesamten Raum
Bundesgerichtshof billigt Baukostenzuschuss für Batteriespeicher Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 17. Juli 2025 Werbung Verpasste Chance für flexibleres Stromnetz (WK-intern) - Für den Ausbau von Batteriespeichern kam gestern eine enttäuschende Nachricht aus Karlsruhe: Der Bundesgerichtshof erkennt zwar an, dass sich Batteriespeicher von anderen Verbrauchern unterscheiden, bestätigte aber gleichzeitig, dass Netzbetreiber befugt sind, Baukostenzuschüsse für netzgekoppelte Batteriespeicher zu erheben. Worum geht es? Beim Netzanschluss von Verbrauchern werden sogenannte Baukostenzuschüsse (BKZ) erhoben. Verteilnetzbetreiber berechnen diese üblicherweise anhand des Leistungspreismodells der Bundesnetzagentur (BNetzA). Bei den derzeit üblichen Batteriespeicherleistungen geht es dabei oft um mehrere Millionen Euro. Diese Kosten wirken sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der für die Energiewende dringend benötigten Stromspeicher aus. Aus Sicht vieler Betreiber und Entwickler sollten Batteriespeicher aber
Bundesforschungsministerium stellt neuen Entwurf zur High-Tech-Agenda vor Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 17. Juli 2025 Werbung Innovationskraft der Erneuerbaren Energien jetzt nutzen! (WK-intern) - Heute wurde der Entwurf der High-Tech-Agenda Deutschland des Bundesforschungsministeriums bekannt. Der Entwurf setzt wichtige Schwerpunkte insbesondere bei Erneuerbaren Energien, Batterien und der Sekorenkopplung. Jetzt brauche es konkrete Maßnahmen und die entsprechenden Forschungsmittel, um die Innovationskraft auch am Standort zu erhalten, fordert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. “Die High-Tech-Agenda Deutschland muss die Innovationen im Bereich der klimaneutralen Energieerzeugung und zur klimaneutralen Mobilität nach den Kriterien Effizienz, Bezahlbarkeit und Erreichen der Klimaschutzziele bemessen. Richtig ist es deshalb, bei klimaneutralen Energie- und Klimatechnologien Technologieführerschaft anstreben zu wollen und hierbei Erneuerbare, Batteriespeicher und die Sektorenkopplung, wie Wasserstoff, hervorzuheben. Hier ist der
Amt für Planfeststellung Energie genehmigt letzten Bauabschnitt der Ostküsten-Windstromleitung in S-H Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Windenergie Windparks 16. Juli 2025 Werbung Ostküstenleitung: Dritter und letzter Bauabschnitt ist genehmigt Energiewendeminister Goldschmidt: „Energiewende geht nur mit neuen Stromleitungen. Die heutige Genehmigung des Abschnitts „Abzweig Ratekau – Göhl“ bringt die Energiewende an der Ostseeküste weiter voran“ KIEL. Dem dritten und letzten Abschnitt der Ostküstenleitung steht nichts mehr im Wege: Heute hat das Amt für Planfeststellung Energie (AfPE) den Planfeststellungsbeschluss für den dritten und letzten Abschnitt der 380-kV-Ostküstenleitung erteilt. Über die Ostküstenleitung werden wachsende Mengen klimafreundlichen Stroms von der Ostseeküste in die Verbrauchszentren der Bundesrepublik abgeleitet, zudem sichert sie den internationalen Stromaustausch mit Schweden. „Mit dem Netzausbau bringen wir an der Ostseeküste Wirtschaftsentwicklung und die Schonung von Natur und
Bundesnetzagentur gibt Ausschreibungsergebnis Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwände bekannt Behörden-Mitteilungen Solarenergie Technik 16. Juli 2025 Werbung Ergebnisse der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum 1. Juni 2025 (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden zum Gebotstermin 1. Juni 2025 veröffentlicht. „Trotz rückläufiger Gebotsmenge wurde das gesetzlich vorgesehene Volumen annähernd erreicht“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Regional verteilen sich die Zuschläge auch in dieser Runde ausgeglichen. Ein gleichmäßiger Zubau von Erneuerbaren Energien in ganz Deutschland ist zu begrüßen “ Ausschreibung für Solaranlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden Bei einer ausgeschriebenen Menge von 283 Megawatt (MW) wurden 127 Gebote eingereicht. Die Gebotsmenge betrug 274 MW. Die Ausschreibung war damit leicht unterzeichnet. Die
Bundesnetzagentur legt Hochlaufentgelt für das Wasserstoff-Kernnetz fest Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 14. Juli 2025 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute das Hochlaufentgelt für das Wasserstoff-Kernnetz mit 25 €/kWh/h/a festgelegt. (WK-intern) - "Wir schaffen Planungssicherheit für alle Marktbeteiligten und ermöglichen den Zugang zum Wasserstoff-Kernnetz zu einem angemessenen Preis", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Bestimmung des Hochlaufentgelts Bei dem Hochlaufentgelt handelt es sich um ein bundesweit einheitliches Entgelt, das Kunden des Kernnetzes für Einspeisung und Ausspeisung von Wasserstoff zahlen müssen. Es ist dabei so zu bemessen, dass zum einen die Kosten des Netzes, die bis zum Jahr 2055 entstehen, wiederverdient werden können. Zum anderen muss es marktgängig sein. Das festgelegte Entgelt in Höhe von 25 €/kWh/h/a ist das Ergebnis einer fundierten Analyse
Stellungnahme von Bundesumweltminister Schneider zum Bundesratentscheid: Umsetzung Erneuerbare-Energien-Richtlinie Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Geothermie Ökologie Solarenergie Windenergie 12. Juli 2025 Werbung Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 11.07.25 dem Entwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der Novelle der Erneuerbare-Energien-Richtlinie 2023/2413 (RED III) zugestimmt. (WK-intern) - Dazu erklärt Bundesumweltminister Carsten Schneider: „Mit diesem Gesetz beschleunigen wir die Energiewende in Deutschland. Projekte für erneuerbare Energien, die wichtige Investitionen in den Klimaschutz und den Standort Deutschland bedeuten, kommen damit auf die Überholspur. Wichtig dabei: Die Belange der Umwelt werden weiterhin durch eine angemessene Prüfung gewahrt. Die Planungsbeschleunigung wird durch Digitalisierung bei Anträgen und klare Bearbeitungsfristen vorangebracht. Damit konnten wir auch einen wichtigen Punkt aus dem Sofortprogramm der Koalition frühzeitig umsetzen.“ Das neue Gesetz wird wesentliche Teile der