Düngeverordnung wird nach 29 Jahren endlich dem europäisches Umweltrecht angepasst Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 27. März 2020 Werbung Bundesrat macht Weg frei für sauberes Grundwasser in Deutschland (WK-intern) - Der Bundesrat hat heute die neue Düngeverordnung beschlossen. Damit ist Deutschland auf einem guten Weg, den Nitrat-Grenzwert im Grundwasser zukünftig einzuhalten. Dazu Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe: "Die heutige Entscheidung des Bundesrats ist ein wichtiger Schritt für den Trinkwasserschutz und damit den Gesundheitsschutz in Deutschland. Mit der neuen Düngeverordnung wird nach 29 Jahren Überschreitung des Nitrat-Grenzwerts endlich europäisches Umweltrecht umgesetzt. Der Weg ist nun frei für weniger Gülle auf unseren Feldern und weniger gesundheitsschädliches Nitrat im Grundwasser. Strafzahlungen der EU sollten hiermit vom Tisch sein. Die von der EU-Kommission akzeptierte Fristverlängerung zur
Offener Brief: Fracking verschärft Entsorgungsproblem giftiger Bohrschlämme Ökologie Verbraucherberatung 1. April 201631. März 2016 Werbung Gemeinsame Pressemitteilung von DNR, BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Campact, Umweltinstitut München, PowerShift und der Bürgerinitiative Lebenswertes Korbach (WK-intern) - Recherchen des WDR und NDR haben einen Skandal um die Entsorgung hochgiftiger Bohrschlämme aus der Erdöl- und Erdgasproduktion aufgedeckt. Berlin - Verschiedene Umweltverbände und Bürgerinitiativen fordern Union und SPD in einem Offenen Brief dazu auf, Fracking in Deutschland zu verbieten. Unterzeichner des Briefes sind der Deutsche Naturschutzring (DNR), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund NABU, die Deutsche Umwelthilfe (DUH), Campact, das Umweltinstitut München, PowerShift und die Bürgerinitiative Lebenswertes Korbach. In den vergangenen zehn Jahren fielen allein bei der Sanierung von
Neue BGR-Studie zu Schiefergas und Schieferöl Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. März 201629. Februar 2016 Werbung Trinkwasserschutz und Fracking sind aus geowissenschaftlicher Sicht miteinander vereinbar. (WK-intern) - Das ist ein Ergebnis der neuen Studie der BGR „Schieferöl und Schiefergas in Deutschland - Potenziale und Umweltaspekte“. Hydrogeologische Modellierungen der BGR für geologische Formationen, die für eine Schieferöl- oder Schiefergasförderung grundsätzlich in Betracht kommen, ergaben, dass injizierte Fracking-Fluide aus dem tieferen Untergrund nicht in das Grundwasser aufsteigen, aus dem das Trinkwasser gewonnen wird. Auch die künstlich durch Fracking erzeugten Risse im Gestein erreichen nach den Untersuchungen nicht die zur Trinkwassernutzung geeigneten Grundwasserschichten. Fazit der BGR-Experten: Gefahren für das Grundwasser bestehen bei der Auswahl geeigneter Standorte im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben sowie