Werbung Das Windkraft-Journal.de hat heute einen Brief von Campact erhalten Aktuelles Ökologie Verbraucherberatung 3. Januar 20163. Januar 2016 Hinweis: Die Bildrechte zu den Beitragsfotos finden Sie am Ende des Artikels Dieses Schreiben wollen wir unseren Lesern nicht vorenthalten, denn es ist ein Hilferuf von aktiven und besorgten Demokraten, … von Campact. (WK-intern) – Vollkommen absurd erscheint uns die Gemeinnützigkeit dieser kleinen Organisation/Bürgerbewegung in Zweifel zu ziehen und sie durch die Medien in eine Ecke zu drängen. Lesen Sie mehr in dem nachfolgendem Anschreiben was Politiker von Bürgerbewegungen und Demokraten halten: Lieber Hermann Betken, die CDU droht uns wegen der TTIP-Kampagne mit dem Entzug der Gemeinnützigkeit. Wir lassen uns aber nicht den Mund verbieten, sondern wollen unsere Aktivitäten in 2016 intensivieren. Unsere Mail dazu habe ich Ihnen unten nochmal angehängt. Tausende Campact-Aktive haben daraufhin bereits ihre Unterstützung für diesen Kurs zugesagt. Bitte stärken auch Sie uns den Rücken! Herzlich Felix Kolb, Campact-Vorstand Lieber Hermann Betken, „Empörungsmaschine“ (Cicero), „Alle-sind-dagegen-AG“ (Wirtschaftswoche), „Pegida von links“ (Zeit Online). Noch nie habe ich es erlebt, dass unsere Bürgerbewegung – und damit Sie und die über 1.700.000 anderen Campact-Aktiven – so verunglimpft, verspottet und verleumdet wurde wie in den vergangenen drei Monaten. Dazu möchte ich Ihnen gratulieren! Sie sagen: Wie bitte? Wie kann man sich freuen, wenn man beschimpft wird? Aber seit Gandhi wissen wir, dass es ein gutes Zeichen ist, wenn die Gegner Nerven zeigen: „Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“ Als wir Ende 2013 unsere Kampagne gegen TTIP starteten, wurden wir ignoriert. Es dauerte Monate, bis EU-Parlamentspräsident Martin Schulz unsere 600.000 Unterschriften entgegennahm. Auf dem letzten Weltwirtschafts-Forum machte sich Sigmar Gabriel noch über uns lustig: Wir TTIP-Kritiker/innen seien „reich und hysterisch“. Doch beides half nicht. Unsere Bewegung wurde noch stärker: Am 10. Oktober in Berlin demonstrierten unglaubliche 250.000 Menschen gegen TTIP und CETA. Dieser Protest aus der Mitte der Gesellschaft macht den TTIP-Befürworter/innen Angst. So ist es kein Wunder, dass rund um die Demonstration die Angriffe auf uns den vorläufigen Höhepunkt erreichten. Wir aber sind dem Ziel, TTIP und CETA zu stoppen, dennoch nahe. Und 2016 nehmen wir die Abkommen weiter in die Zange: Die fünf Landtagswahlen nutzen wir, um so viele Bundesländer wie möglich auf eine Ablehnung festzulegen, so dass die Abkommen im Bundesrat gestoppt werden. Der SPD-Basis zeigen wir, dass der von Gabriel vorgeschlagene Investitionsgerichtshof nicht weniger schlimm ist als Schiedsgerichte. Und der CSU-Basis machen wir klar, welche fatalen Folgen TTIP und CETA für die bäuerliche Landwirtschaft und die Gestaltungshoheit der Kommunen hätte. Wenn wir das alles schaffen, können wir gewinnen. Doch dafür brauchen wir Sie und Ihre Unterstützung: Bitte werden Sie Campact-Förderer/in! Schon mit 5 Euro im Monat helfen Sie enorm. Es kann sein, dass uns nächstes Jahr mehr als nur verbale Angriffe erwarten. Ein Vorgeschmack darauf war am 10. Dezember ein Artikel in den Stuttgarter Nachrichten. Dort forderte der Bundestagsabgeordnete Joachim Pfeiffer, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Campact die Gemeinnützigkeit zu entziehen. Und zwar, weil wir zu aktuellen Themen wie TTIP, Fracking oder Gentechnik Kampagnen organisieren. Dass Pfeiffer mit keinem Wort die Gemeinnützigkeit von industrienahen Organisationen in Frage stellt, sagt alles. So tarnt sich seit Jahren das „Who is who“ der deutschen Rüstungsindustrie über gemeinnützige Vereine wie etwa die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik (DWT) oder den Förderkreis Deutsches Heer (FKH). Unternehmen können ihre Lobby-Ausgaben sogar komplett als Betriebsausgaben geltend machen, was ihre Steuerzahlungen mindert. Das Szenario scheint absurd: Campact verliert die Gemeinnützigkeit, weil Sie und die anderen Campact-Aktiven erfolgreich unsere Demokratie vor privaten Hinterzimmer-Schiedsgerichten verteidigen. Dass solche Drohungen ernst gemeint sind, mussten die Globalisierungskritiker von Attac erleben. Das Finanzamt Frankfurt hält Attac für zu politisch und entzog dem Verein dieses Jahr kurzerhand die Gemeinnützigkeit. Anfang 2016 steht die Überprüfung der Gemeinnützigkeit des Campact e.V. an. Ich weiß nicht, ob die CDU versuchen wird, Einfluss auf die Berliner Finanzverwaltung zu nehmen. Und ich weiß nicht, ob das Finanzamt der verqueren Logik eines Herrn Pfeiffer folgen würde. Fest steht nur eines: Solange die überwältigende Mehrheit der Campact-Aktiven es will, wird Campact mit seinen Partnern die Arbeit gegen CETA und TTIP fortsetzen. Wir lassen uns nicht den Mund verbieten! Und für diesen Kurs hoffe ich auf Ihre Unterstützung: Wenn es Ihnen finanziell möglich ist, würde es uns enorm den Rücken stärken, wenn Sie ab heute Campact fördern. Schon mit 5 Euro im Monat bringen Sie uns nach vorne. Die regelmäßigen Beiträge der Campact-Förderer bilden das finanzielle Rückgrat unserer Arbeit. Als Campact-Förderer/in werden Sie zum jährlichen Förderertreffen eingeladen und erhalten mehrmals im Jahr spezielle Förderer-Informationen per E-Mail. Ihre Unterstützung können Sie jederzeit formlos kündigen. Vielen Dank für Ihr Engagement und herzliche Grüße Felix Kolb, Campact-Vorstand PS: Wenn Sie bis zum 11.01.2016 Förderer/in werden, senden wir Ihnen zu Ihrer argumentativen Stärkung und als Dankeschön das Buch „Der Unfreihandel – Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“ der Journalistin Petra Pinzler. Mitteilung: https://www.campact.de Spenden kann man hier! Nun stellt sich wirklich die Frage, wer oder was ist der Staat, das Volk, 1.700.000 sind gegen CETA und TTIP, das ist ein politisches Bekenntnis mit Namen und Anschrift hinterlegt. Wieviel Mitglieder/Bekenntnisse haben die Partein? 2014 hatte die CDU 457.488 Mitglieder! 2014 hatte die SPD 477.037 Mitglieder! und 2015 wurden es erheblich weniger … … die anderen Partein kommen nicht annähernd an diese Zahlen. Folgerichtig sind die TTIP-Gegner mehr Bekennende als alle Parteien auf ihrer Seite nennen könnten. Folglich „muss“ ein Volksentscheid in Zukunft Gesetze entscheiden, so wie in der Schweiz, wohin auch die deutschen Parteien ihr Geld bringen, weil sie dort ihre Gelder sichern. Antwort gibt die partei-Politik, „Das ist nicht übertragbar“, z. B. bei der Einzahlung für die Rente, da zahlt in der Schweiz jede Einkunft 10% ein, auch aus Vermietung, aus Geschäften mit Gewinnen, … Warum das nicht übertragbar ist, darauf gibt die partei-Politik keine Antwort! Ein odentlicher Journalist fragt da auch nicht weiter nach, und veröffentlicht diese Antwort, so wie ein Gesetz. Nun, wir sind ganz beruhigt, weil wir es vorhergesehen haben und Weiteres wissen und werden es bald benennen. Lesen Sie den Artikel: BRD & EU wollen neuartige Lebensmittel mit Nano-Bestandteilen und geklonte Tiere schneller auf den Markt bringen Nano-Partikel sind so etwas wie Hormone, die Glücksempfindungen oder Ängste die in unserem Körper ausschüttet werden, weil sie sich mit unseren Organen verbinden können. Wir werden darüber berichten, es braucht jedoch ein wenig Zeit dazu. Zum Ende dieser Nachricht möge uns eine Weisheit begleiten, das Einfache, der Ehrliche, so sagt es jedes Märchen, lebt für alle Ewigkeit, … Doch wenn dieses stirbt, haben wir nie gelebt, auch kein Vorfahre von uns …, wir hätten dann keine Mutter .., die uns unter Schmerzen geboren hat … Weitere Beiträge:Rede von Außenminister Steinmeier bei der Eröffnung der Energiewende-Ausstellung in PekingGebäudeenergiegesetz: erneuerbare flüssige Brennstoffe sind im Gebäudebereich notwendigNachhaltiges Schiffsrecycling – eine Chance für Deutschland? – noch fehlt die Zulassung!